Ich erkenne mein Problem nicht?

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:lachen: Tanylein, noch nicht gefrühstückt? .... dein Aphorisme kling wie ein Homage an den hungrigen Magen.:lachen::umarmen:

Hihi - ne hab ich noch nicht und so langsam kündigt sich auch ein untrügliches Hungergefühl an :D

Essen bzw. Nahrung ist nunmal ein Grundbedürfnis und eignet sich m.E. wundervoll dazu, sich gewisse Zusammenhänge zu verdeutlichen - zumindest, was mich und mein Verständnis betrifft ;)
 
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Weiß ich nu, was ich/ der andere gerade brache/braucht, steht mir ein größeres Spektrum auf der Handlungsebene zur Verfügung, als wenn ich meine, dass die Strategie, die EINZIGE ist.

Ja, das sehe ich ebenso. Und ich würde hinzufügen, dass es auch dann problematisch wird, wenn ich einfordere, das eine bestimmte Person meine Bedürfnisse nur in einer bestimmten Art und Weise erfüllen kann.

Das stößt dann sehr schnell auf Widerwillen, was ich total gut verstehen kann.

Ein gutes Miteinander ist für mich auch mehr als gegenseitige Wunscherfüllung.

LG
Any
 
Ja, das sehe ich ebenso. Und ich würde hinzufügen, dass es auch dann problematisch wird, wenn ich einfordere, das eine bestimmte Person meine Bedürfnisse nur in einer bestimmten Art und Weise erfüllen kann.

Das stößt dann sehr schnell auf Widerwillen, was ich total gut verstehen kann.

Ein gutes Miteinander ist für mich auch mehr als gegenseitige Wunscherfüllung.

LG
Any

:) Ich gehe noch weiter und behaupte, dass niemand (persönlich) dazu 'verpflichtet' ist, meine Bedürfnisse zu befriedigen:D das bin ich selber.

Andere können lediglich dazu beitragen. Und das tuen sie, nach meinem Menschenbild, auch gerne, solange sie die Befriedigung nicht in Unvereinbarket mit ihren eigenen sehen ;)
 
Wouw, danke für die vielen Beiträge hier. Alles auf einmal wird mir jetzt evtl. etwas viel.

Ich frag mich auch, ob ich überhaupt was erkennen muss, es überhaupt was zu erkennen gibt. Mir kam da vorhin der Hospitalismus in Erinnerung. Für diese Menschen gibt es in dem Sinne ja auch nichts zu erkennen?. Oder wenn jemand geschlagen wird, braucht sich dieser Mensch ja auch nicht fragen, was er falsch macht die ganze Zeit, woran das liegt usw.? Oder habe ich da einen Denkfehler?

Mich lähmt das alles im Moment sehr. Ich fühl mich ohnmächtig, weil ich merke, dass ich nichts in der Hand habe. Ich fühle mich nicht wie ein Opfer, um das noch dazu zu sagen, nur gelähmt und ohnmächtig. Weil ich mir vorstellen kann, dass das evtl. noch kommt.

Der Kontakt zu dem mir bisher wichtigsten Menschen, steht auch seit ein paar Tagen ziemlich auf der Kippe. Im Prinzip gibt es ihn nicht mehr, auch wenn ich dachte, dass sich das wieder einrenkt und auch kurzzeitig wieder Kontakt da war.
 
Hihi - ne hab ich noch nicht und so langsam kündigt sich auch ein untrügliches Hungergefühl an :D

Essen bzw. Nahrung ist nunmal ein Grundbedürfnis und eignet sich m.E. wundervoll dazu, sich gewisse Zusammenhänge zu verdeutlichen - zumindest, was mich und mein Verständnis betrifft ;)
*Hehe , das war mir schon klar, deshalb schrieb ich ja "Aphorisme".

Nun, dein reeler Hunger (kein Frühstück) war weitaus deutlicher zwischen den Zeilen *chrchrchr:D
 
Ireland, danke, dass du mir geschrieben hast. Ich hatte gestern an dich gedacht, wegen dem Thema hier, und, naja. Aber dann kam mir das andere in den Sinn und dann hatte sich das wieder erledigt, mein Gedanke mein ich.
 
Hallo Ireland,

sorry, aber hier gehe ich absolut nicht mit dir konform. Ich für meinen Teil habe das nie so empfunden, auch dann nicht, wenn von vergessen aus einem Zusammenhang gerissene Komentare im Bezug auf andere Threads gepostet wurden. Ich persönlich wertete diese Komentare schlicht als "Nachtragen" (als ein kleine Rache für eine zurückliegende als verletzend empfundene Kommunikation). Natürlich kommt sowas abwertend (und soll es auch, aus ihrer Sicht, in dem Moment auch sein). Und in diesem "ach egal" lag für mich eher "Resignation" ihrerseits. Sind für mich zwei verschiedene "Dinge".

Da stimm ich Dir zu.
Ich hatte beim Schreiben einige unserer Auseinandersetzungen vor Augen und ich wollte den Text nicht noch länger werden lassen ... - gut, daß Du noch mal so klar differenziert hast!
Dieses "ach egal" kam auch mal dann, wenn vergessen inhaltlichen Bezug das Posting eines Users genommen hat - es ist zu müßig, jetzt alles noch weiter (und auf jeden ganz individuell bezogen) auseinanderzuklamüsern.

Ich hoffe, vergessen kann mit den hier formulierten Texten über die Emotionen anderer einiges anfangen und wertet das alles nicht als Angriff!!!
 
Wouw, danke für die vielen Beiträge hier. Alles auf einmal wird mir jetzt evtl. etwas viel.

Ich frag mich auch, ob ich überhaupt was erkennen muss, es überhaupt was zu erkennen gibt. Mir kam da vorhin der Hospitalismus in Erinnerung. Für diese Menschen gibt es in dem Sinne ja auch nichts zu erkennen?. Oder wenn jemand geschlagen wird, braucht sich dieser Mensch ja auch nicht fragen, was er falsch macht die ganze Zeit, woran das liegt usw.? Oder habe ich da einen Denkfehler?

Mich lähmt das alles im Moment sehr. Ich fühl mich ohnmächtig, weil ich merke, dass ich nichts in der Hand habe. Ich fühle mich nicht wie ein Opfer, um das noch dazu zu sagen, nur gelähmt und ohnmächtig. Weil ich mir vorstellen kann, dass das evtl. noch kommt.

Der Kontakt zu dem mir bisher wichtigsten Menschen, steht auch seit ein paar Tagen ziemlich auf der Kippe. Im Prinzip gibt es ihn nicht mehr, auch wenn ich dachte, dass sich das wieder einrenkt und auch kurzzeitig wieder Kontakt da war.

Kann gut nachvollziehe, dass Du gerade verzweifelt bist und empfehle Dir (auch) jemanden (Deines Vertrauens) aufzusuchen, der Dich darin unterstützt, zu neuen Perspektiven zu gelangen - raus aus den festgefahrenen Gedankengängen, die Dir Ohnmacht bescheren :)


Du musst gar nichts. Ich persönlich kategorisiere auch nicht in 'richtig/falsch', sondern in geeignet oder ungeeignet.

Die Frage ist eher die, ob das, was Du denkst,....für Dich geeignet ist - ob Du Dich wohl fühlst, so, wie es ist.

Trägt das, wie Du denkst, was Du machst/ nicht machst, dazu bei, dass Du Lebensfreude erlebst?
Trägst Du dazu bei, dass andere das erleben?
:)
 
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Ireland, danke, dass du mir geschrieben hast. Ich hatte gestern an dich gedacht, wegen dem Thema hier, und, naja. Aber dann kam mir das andere in den Sinn und dann hatte sich das wieder erledigt, mein Gedanke mein ich.

Puh, da bin ich aber froh ... , ich danke für Deine Antwort.
Nimm Dir Zeit und lass alles in Ruhe "sacken". :)
 
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