Ich, das Absolute

... die Dir aber herzlich wenig bringt, wenn Du konkret mit einem waschechten Problem zu tun hast.
Ich habe eine besondere Methode entwickelt, die mir hilft.

Ich habe gelernt, Situationen nicht als ein Problem zu sehen, sondern als eine Herausforderung. Das ist etwas vollkommen anderes.
Mir ist aufgefallen, wenn ich eine Situation als Problem sehe, dann liefert mir mein Verstand 1.000 gute Gründe, warum es ein Problem ist und warum ich mich mies fühlen sollte.

Wenn ich stattdessen die innere Einstellung habe, dass da kein Problem, sondern eine Herausforderung auf mich wartet, dann wird mir mein Verstand ebenfalls 1.000 gute Gründe liefern, warum es eine Herausforderung ist. Und dann werde ich mit einer vollkommen anderen inneren Einstellung an die Sache herangehen. Ich werde es als eine interessante zu lösende Aufgabe verstehen, als eine Aufgabe, bei der ich etwas lernen kann, die mich anspornt und mich nicht herunterzieht und die mich mies, unfähig und inkompetent sein lässt.

Das gilt für alle sogenannte beruflichen und privaten Alltagssituationen.
Ausnahmen in Extremsituationen mal ausgenommen.

Der Unterschied zwischen diesen beiden Denkweisen ist enorm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Ich habe eine besondere Methode entwickelt, die mir hilft.

Ich habe gelernt, Situationen nicht als ein Problem zu sehen, sondern als eine Herausforderung. Das ist etwas vollkommen anderes.
Mir ist aufgefallen, wenn ich eine Situation als Problem sehe, dann liefert mir mein Verstand 1.000 gute Gründe, warum es ein Problem ist und warum ich mich mies fühlen sollte.

Wenn ich stattdessen die innere Einstellung habe, dass da kein Problem, sondern eine Herausforderung auf mich wartet, dann wird mir mein Verstand ebenfalls 1.000 gute Gründe liefern, warum es eine Herausforderung ist. Und dann werde ich mit einer vollkommen anderen inneren Einstellung an die Sache herangehen. Ich werde es als eine interessante zu lösende Aufgabe verstehen, als eine Aufgabe, bei der ich etwas lernen kann, die mich anspornt und mich nicht herunterzieht und die mich mies, unfähig und inkompetent sein lässt.

Der Unterschied zwischen diesen beiden Denkweisen ist enorm.

Eine super Methode, find dich richtig gut! Nur, was hat das mit Selbsterkenntnis zu tun? Da ist ein Problem, da sind die Umstände, die Beziehungen, in denen Du verwoben bist, da ist Dein spontanes Handeln in diesen Situationen, sind all die Einflussfaktoren, die Dein Handeln lenken, das passiert alles jenseits von irgendwelcher Selbsterkenntnis, das hat mit Selbsterekenntnis nichts zu tun, es spietl einfach keine Rolle, was oder wer Du bist, Du hast da rein gar nichts zu bestimmen, jedenfalls nicht allein, Du bist gar nichts und dass, was Du beschreibst, wie Du mit Problemen umgehst mag ja im Nachhinein so scheinen, wenn Du dich in Deinem stillen Kämmerlein hinsetzt und darüber nachdenkst, es hat aber rein gar nichts mit den Situationen, in denen diese Probleme konkret auftauchen zu tun, das sind lediglich HInterher-Erklärungen, um das ganze in einer eingebildeten heilen Gedankenwelt stimmig erscheienen zu lassen
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine super Methode, find dich richtig gut! Nur, was hat das mit Selbsterkenntnis zu tun? Da ist ein Problem, da sind die Umstände, die Beziehungen, in denen Du verwoben bist, da ist Dein spontanes Handeln in diesen Situationen, sind all die Einflussfaktoren, die Dein Handeln lenken, das passiert alles jenseits von irgendwelcher Selbsterkenntnis, das hat mit Selbsterekenntnis nichts zu tun, es spietl einfach keine Rolle, was oder wer Du bist, Du hast da rein gar nichts zu bestimmen, jedenfalls nicht allein, Du bist gar nichts.
Das alles sind kommunikative Vorgänge, die einen bestimmten Zweck erfüllen und die man mit einer Wertigkeit versehen kann, wenn man mag.

Ich weiß zudem:
Bevor ich mich mit einer dieser Situationen identifiziere, muss ich die Identifikation ergreifen.
Deswegen bin ich keine dieser Situationen.
 
Das alles sind kommunikative Vorgänge, die einen bestimmten Zweck erfüllen und die man mit einer Wertigkeit versehen kann, wenn man mag.

Ich weiß zudem:
Bevor ich mich mit einer dieser Situationen identifiziere, muss ich die Identifikation ergreifen.
Ich selbst bin keine dieser Situationen.

Du bist nicht der Herr über irgendwelche Situationen, weder kannst Du sie lenken, noch kannst Du von ihnen frei werden, sie kommen, Du bist darin, sie gehen, Du verschwindest und verwandelst Dich in etwas anderes. Hinterher, wenn die Situation vorbei ist, kannst Du viel denken. Es gibt Dir viellicht ein gutes Gefühl zu denken, dass Du eigentlich über ihnen stehst.
 
Du bist nicht der Herr über irgendwelche Situationen, weder kannst Du sie lenken, noch kannst Du von ihnen frei werden, sie kommen, Du bist darin, sie gehen, Du verschwindest und verwandelst Dich in etwas anderes. Hinterher, wenn die Situation vorbei ist, kannst Du viel denken. Es gibt Dir viellicht ein gutes Gefühl zu denken, dass Du eigentlich über ihnen stehst.
Bedenke den Zustand bevor Wahrnehmen und Denken beginnt.
 
Werbung:
Wenn alles aus dem Absoluten kommt, muss dann nicht etwas von diesem Absoluten in uns sein?
Erst mal danke für dein Gespräch mit Meikel, sehr gute FragenWir sind das Absolute, aber da es wie Arcturin anmerkt dann geteilt ist, kann es nicht mehr als das Absolute bezeichnet werden.

LGInti

Ist das auch deine persönliche Meinung, Inti ?

So wie ich es von Meikel verstanden und gelesen habe - würde sich die Frage Teilung oder
nicht - doch mit Bezug auf den Eingangspost von Meikel erübrigen.....

Aus dem Absoluten kommt das Ich-Bin als etwas Zusätzliches. Da sind keine Zwei. Ich war, ich bin, und ich werde stets in dem Zustand sein, bevor das Ich-Bin erscheint. Ich bin vollkommen etabliert in diesem ungeborenen Zustand. Ich, als das Absolute, habe keine Notwendigkeit zu irgendeiner Erfahrung, aber jede Möglichkeit dazu.Bedenke den Zustand bevor Erfahrung beginnt.
 
Zurück
Oben