Ich, das Absolute

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Aus dem Absoluten gesprochen:

Du bist. Selbst vor der Erlangung von Wissen, - bist du.
Gib alles auf, was du darüber gelesen und gehört hast, und sei nur das, was du bist.
Selbst die Erfahrung, dass es dich gibt, ist nicht deine wahre Natur.
Was immer du warst vor dem Erscheinen von Wissen, das ist deine wahre Natur.
Bedenke den Zustand bevor Wissen beginnt.

Auch wenn ich vom Denken her meine, dass ich da noch nicht bin - ist das für
mich gefühlt wahr.

Es des Öfteren zu wiederholen und reinzulassen -macht da Sinn für mich - es
bewirkt etwas. Mein Verstand kommt nicht mehr in seiner gewohnter Weise mit.
Es entsteht eine Lücke. Und es verändert sich etwas.
Ich erreiche ein Winzigstel des Zustandes.

Ähnlich wie bei der Frage aus der Quantenheilung - woher kommt mein
nächster Gedanke.
 
Das kommt darauf an wie er Gott sieht, wenn er eine andere Vorstellung von Gott hat als ich, dann wird er das ablehnen.
Er sagt, da ist etwas zusätzliches, aber das sind nicht zwei - das ist eine paradoxe Aussage, da etwas zusätzliches natürlich ein zweites ist.
Wenn man ALLES als Absolut ansieht, dann gibt es nichts "zusätzliches". Da wir Menschen aber viele Dinge voneinander unterschieden können, gibt es sehr viel "zusätzliches". Das ist eine Zwickmühle, ist die Individualität und die Trennung echt, oder nur eine Erscheinung? Dem Dilemma entkommt man nur, wenn man zweiteres annimmt, dass alle Erscheinung nur Illusion ist.

LGInti

Bei dir habe ich aber auch immer das Gefühl, dass es dir in Wahrheit auch um
den Inhalt geht - und Worte dir da nicht so wirklich wichtig sind.

Ich finde auch, dass sich Inhalt auch ohne Worte immer mitteilt - und durch
gleich welche Worte auch immer durchstrahlt. An Worten kann man sich
seitenweise aufhalten - sie hin und her schieben - umstellen, anders formuliern
usw. - aber nicht beim Inhalt - der hier reingegeben wurde.

Manchmal habe ich allgemein dadurch auch den Eindruck, dass man damit verhindern
will, dass einem der Inhalt zu nahe kommt.

Was er als Absolut benennt, nenne ich Gott.
Hier kann ich deinen Inhalt spontan teilen und auch sofort nachvollziehen - besser
als den von Meikel - aber ich würde trotzdem auch mal Meikels Inhalt und Beschrei-
bung folgen wollen - um dahin zu kommen, von wo aus er spricht.
 
Der Zustand vor etwas zu Wissendem ist immer da. Genau jetzt ist er da.
Völlig richtig
Jetzt ist weder da noch nicht da.
Dasein ist bereits die erste Botschaft in Kommunikation.
Das Wörtchen "da" bringt einen kleinen Unterschied, den Arcturin sofort aufgreift und einen Bruchteil verschiebt um schon eine andere Bedeutung zu kre-ieren und liegt damit ebenfalls richtig.

LGInti
 
Bei dir habe ich aber auch immer das Gefühl, dass es dir in Wahrheit auch um
den Inhalt geht - und Worte dir da nicht so wirklich wichtig sind.
Wichtig fürs eigene Sein und Erleben ist immer der Inhalt - wichtig in der Kommunikation sind die Worte. Wenn ich etwas vermittele, dann möchte ich mein Erfahrenes möglichst so darstellen wie ich es erlebe, dafür brauche ich, solange wir uns noch nicht auf geistiger Ebene austauschen können, Worte. Wobei es bestimmt schon jedem mal so ergangen ist, dass man sich auch ohne Worte verstehen kann. Und wenn es jetzt Unterschiede darin gibt, wie ich Worte gebrauche oder wie ein anderer Worte gebraucht, dann entstehen die ersten Verständnisprobleme. Eine andere Art von Verständigungsproblemen enststehen, wenn jemand nicht die gleichen sondern nur ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Ich finde auch, dass sich Inhalt auch ohne Worte immer mitteilt - und durch
gleich welche Worte auch immer durchstrahlt. An Worten kann man sich
seitenweise aufhalten - sie hin und her schieben - umstellen, anders formuliern
usw. - aber nicht beim Inhalt - der hier reingegeben wurde.
Das ist noch mal eine ganz andere Art der Wahrnehmung, die den gefühlten Bereich miteinbezieht.
Manchmal habe ich allgemein dadurch auch den Eindruck, dass man damit verhindern
will, dass einem der Inhalt zu nahe kommt.
Das mag vorkommen, aber das muss jeder selbst für sich herausfinden und das hat wieder sehr stark mit der emotionalen Ebene zu tun, die bei jeder Kommunikation mehr oder weniger mit dabei ist.
Hier kann ich deinen Inhalt spontan teilen und auch sofort nachvollziehen - besser
als den von Meikel - aber ich würde trotzdem auch mal Meikels Inhalt und Beschrei-
bung folgen wollen - um dahin zu kommen, von wo aus er spricht.
Seine Position nimmt er immer jenseits von allen Bewusstseinsinhalten ein.

LGInti
 
wichtig in der Kommunikation sind die Worte. Wenn ich etwas vermittele, dann möchte ich mein Erfahrenes möglichst so darstellen wie ich es erlebe, dafür brauche ich, solange wir uns noch nicht auf geistiger Ebene austauschen können, Worte.

Stimmt - für die Vermittlung werden Worte gebraucht - wenn man Inhalt
vermitteln will.

Je nachdem wer was vermittelt - ist der Inhalt für mich natürlich auf
Anhieb eher verständlich, wenn die Worte und Satzwahl mir bekannt
sind - was ich beim schwieriger zu verstehenden Inhalt dann auch sehr
begrüsse- und bei Meikel aber auch eher nicht vermisse.

Sonst könnte hier ja nur die intellektuelle Elite teilnehmen - und das
ist sicher nicht von ihm gewollt.

Ich habe auch bei Meikel nicht und nie bemerken können, dass sich
durch irgendwelche Veränderungen im Satzbau, Satzstellung oder in
der Wortwahl am Inhalt seiner Eingangsposts irgendetwas geändert
hätte.

Für sein Verständnis und seine Sicht hat er es nicht gebraucht. Und
eigentlich bleibe ich auch deswegen mitlesend mit dabei.

Mir gefällt diese unerschütterliche Konstante - gerade in einer Welt,
die sich jede Sekunde ändert, kann ich da etwas von brauchen. Und
will davon für mich etwas mitnehmen und umsetzen.

Aber klar - jedem das Seine- das er für sich daraus mitnimmt -
der persönliche Fokus ist ja immer unterschiedlich - auch wenn
das vorgegebene Thema das Gleiche bleibt.
 
Du bist nicht der Herr über irgendwelche Situationen, weder kannst Du sie lenken, noch kannst Du von ihnen frei werden, sie kommen, Du bist darin, sie gehen, Du verschwindest und verwandelst Dich in etwas anderes. Hinterher, wenn die Situation vorbei ist, kannst Du viel denken. Es gibt Dir viellicht ein gutes Gefühl zu denken, dass Du eigentlich über ihnen stehst.

Das ist so richtig. Ich denke mir manchmal auch, ich kann alles und dann passieren Dinge, die mich quer umhauen. In ganz extremen Fällen habe ich erkannt, dass es auch da eine Möglichkeit gibt, die Ereignisse als Information auseinander zu pflücken und sie ganz genau so zu betrachten.
Ich ziehe mich in solchen Momenten in eine Art Energie-Rolle zurück und betrachte die Informationen. Nicht dass das leicht fällt....und trotzdem klappt es.
Bei meinen Beobachtungen fand ich heraus, dass die Person der Identifikation kollabiert und in Angst gerät, alles zu verlieren. Genau betrachtet besteht sie jedoch auch aus Information, Information, die die Energieposition für sich selbst hält.
Man kann gewisse Situationen als identifizierte Person kaum verkraften. Im Wesen ist aber die Person als Information selbst das Problem. Das zu erkennen ist jedoch nicht einfach, ja sogar sehr schmerzhaft.
 
Aus dem Absoluten gesprochen:
Du bist. Selbst vor der Erlangung von Wissen, - bist du.
Gib alles auf, was du darüber gelesen und gehört hast, und sei nur das, was du bist.
Selbst die Erfahrung, dass es dich gibt, ist nicht deine wahre Natur.
Was immer du warst vor dem Erscheinen von Wissen, das ist deine wahre Natur.
Bedenke den Zustand bevor Wissen beginnt.
Bedenke den Zustand bevor Erfahrung beginnt.
Ich habe hier noch nicht alles durch und gelesen und weiss nicht, ob sich hier jemand
zuvor schon auch rein auf diesen Satz mal eingelassen hat - und den Inhalt auf sich
hat wirken lassen, ohne ihn infrage zu stellen oder umzubauen in das wie es richtig
klingen sollte und heissen müsste.

Und auch wenn ich hier vllt.. Einigen wie das"Groupie" von Meikel vorkommen könnte-
mit meinem Feedback und meinem Beeindruckt sein...hat mir die heute dreimalige
Erinnerung rein an diesen Satz
Bedenke den Zustand bevor Erfahrung beginnt.
einen derart veränderten wahrgenommenen Tagesablauf beschert - den ich grob
entspannt nennen würde - was es im Kern aber nicht trifft. Die Auswirkung war
non-verbal so mitteilsam - dass es meinem Mann beim Nachhausekommen sofort
auffiel.

Ich habe hier normalerweise in einem 1-Stunden Takt nebenan "Kita-Auslauf" von
wie am Spiess und um ihr Leben schreienden Kindern. Zusätzlich wird ein Haus hier
gebaut. Und innerhalb unseres Hauses das Bad in einer Wohnung erneuert und die
Fliesen rausgeschlagen sowie auch die Wanne. Gegenüber bekläffen sich ausdauernd
zwei verfeindete Nachbarhunde in hysterischer Tonlage.

Ich war durch den Gedanken an obigen Satz und wohl auch der gleichzeitigen
Vorstellung dass....so gedehnt im Wahrnehmungsbewusstsein des heutigen Tages-
geschehens - dass ich es noch kaum glauben kann - dass das er so verändert für
mich möglich war.

Ich habe seit 14 Jahren mit einer Problematik zu tun - die nach allen Regeln der
Kunst abgeklopft und hin und her und vor und zurück gedacht wurde und die
ich wirklich für aussichtslos gehalten habe - weil ich in mir nichts mehr hochholen
konnte, was mich noch an eine positive Wende hätte denken lassen und glauben
lassen.

Heute habe ich zum ersten Mal mehr als nur Hoffnung. :)

Ich sage dir gerne Danke dafür, Meikel - dass du (uns/mich) an deinem Wissen
hast teilhaben lassen. Ich finde es ausprobierenswert und das Ergebnis hat nicht
nur mich überzeugt. Ich hatte netterweise auch sofort einen Zeit-Zeugen im
hier und jetzt. Und mache weiter damit.
 
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Edit -
Ich kann auch nicht sagen, dass ich diesen Satz beobachtet habe - ich
habe eigentlich gar nichts gemacht - mich dreimal daran erinnert - und
dann ist etwas von allein passiert. Als wäre eine Dehnung oder Ausweitung
passiert mit angnehmer Folge für mich.

Ich habe schon eine ganze Menge ausprobiert - aber ein so schnelles
positives Ergebnis hatte ich unter für mich so extremsten Bedingungen
was Schall angeht - ehrlich gesagt noch nie.
 
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