Ich, das Absolute

Denken ist eine Tätigkeit, die völlig anders abläuft als etwas zu fühlen, von daher kann das doch gar nicht eins sein. Ich weiß nicht wie du die als eins sehen kannst.
Bewusstsein ist in sich ganz und eins.
Das rationale Denken ist nur eine Ausprägungsform, Emotionen und Gefühle sind ebenfalls Ausprägungsformen.
 
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Auf gut deutsch - du bist nicht bewusst.
Denn sonst wärst du ja im Zustand des Bewusstseins und nicht davor.
Ich bin weder bewusst noch unbewusst noch nicht bewusst.
Erst das, was in meinem Fokus erscheint und wieder verschwindet, wird zu dem, was mein Bewusstsein ausmacht.
Keinen Moment vorher ist da etwas, das mir bewusst sein könnte.
 
Ich bin weder bewusst noch unbewusst noch nicht bewusst.
Erst das, was in meinem Fokus erscheint und wieder verschwindet, wird zu dem, was mein Bewusstsein ausmacht.
Keinen Moment vorher ist da etwas, das mir bewusst sein könnte.

Mit anderen Worten - du bist mit deiner Wahrnehmung identifiziert.
 
Nö Identifikation ist noch mal was anderes. Der Körper und dessen Sein in der physischen Welt ist das Objekt der Identifikation. Das was die Identifikation vollzieht, ist davon aber unabhängig und kann als unabhängig erkannt werden, dies ist die Erfahrung des Ich (ohne das "ich bin dies oder das")

Nun der erste Schritt in dieses Mysterium ist der Schritt hin zum Ich und der zweite Schritt ist das Erkennen des ICHBIN.

LGInti
Du kannst das Absolute nicht erkennen. Du kannst nur erkennen, was nicht absolut ist, und anhand dessen die Natur des Absoluten verstehen.
 
Bewusstsein ist in sich ganz und eins.
Das rationale Denken ist nur eine Ausprägungsform, Emotionen und Gefühle sind ebenfalls Ausprägungsformen.
Genau Gott ist Alles und damit bist du und ich Eins und wir müssen das nicht unterscheiden
:ironie:

Was ich damit sagen will, deine Antwort war keine Antwort (Thema verfehlt), sie war einfach nur ein Statement zum Thema was ist Gott

LGInti
 
Mit anderen Worten - du bist mit deiner Wahrnehmung identifiziert.
Nein, bin ich nicht.
Wahrnehmung ist ein Kommunikationstool, das ich benutze, und zwar für die Empfangsseite.
Ich kann wahrnehmen, aber ich muss es nicht.

Auch hier kommt wieder die Erklärung ins Spiel, die ich schon zuvor aufzeigte:

Um sich mit etwas identifizieren können, muss man zuvor mit nichts identifiziert sein.

Und die Aufforderung, diese Wahrheit zu erkennen, lautet:

Löse alle Identifikationen, und dann erzähle von dir selbst.
 
Genau Gott ist Alles und damit bist du und ich Eins und wir müssen das nicht unterscheiden
:ironie:

Was ich damit sagen will, deine Antwort war keine Antwort (Thema verfehlt), sie war einfach nur ein Statement zum Thema was ist Gott

LGInti
Gott bzw. das Absolute ist nicht alles.
Da gilt es klar zu unterscheiden zwischen der phänomenalen Welt und dem Absoluten.
Das Absolute ist nicht alles Phänomenale, sondern jenseits davon, der Urgrund von "allem, was ist".

Aber es ging um das Bewusstsein und dieses ist in sich ganz und eins, aber nur als Abbild des Göttlichen "absolut relativ", so wie das Wesen, in dem es sich zeigt; so wie die Realität im Bild, das der Maler malt.
 
Gott bzw. das Absolute ist nicht alles.
Oke ich gehe mal auf deinen Schwenk ein - Damit behauptest du, dass das Absolute begrenzt ist, da es ein "außerhalb" des Absoluten gibt. Was ist dieses außerhalb seinede?

Ich gehe davon aus, dass alle Phänomene innerhalb Gottes/des Ansoluten sich befinden und das Absolute nicht nur der Urgrund von allem ist.

LGInti
 
Damit behauptest du, dass das Absolute begrenzt ist
Nein, es ist absolut, es gibt nichts außer dem Absoluten und es gibt keine Grenze. Aber alles, was wahrnehmbar ist, ist nicht das Absolute.
Das ist das scheinbare Paradoxon des Absoluten.

Vereinfacht gesagt: Die phänomenale Welt ist ein Gedanke des Absoluten, sein Ein- und Ausatmen. Aber das Absolute ist dieser Gedanke nicht, so wie auch wir nicht unsere Gedanken sind.

Ich gehe davon aus, dass alle Phänomene innerhalb Gottes/des Ansoluten sich befinden
Solange du davon ausgehst, wirst du keinen Zugang zum Verständnis des scheinbaren Paradoxons erlangen.
Das Absolute ist kein Raum, wo es ein Innerhalb oder Außerhalb geben könnte. Dieser Raum, und damit jedes "Innerhalb", ist etwas Relatives.
 
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Nein, bin ich nicht.
Wahrnehmung ist ein Kommunikationstool, das ich benutze, und zwar für die Empfangsseite.
Ich kann wahrnehmen, aber ich muss es nicht.

Auch hier kommt wieder die Erklärung ins Spiel, die ich schon zuvor aufzeigte:

Um sich mit etwas identifizieren können, muss man zuvor mit nichts identifiziert sein.

Und die Aufforderung, diese Wahrheit zu erkennen, lautet:

Löse alle Identifikationen, und dann erzähle von dir selbst.

Dann hast du dich aber missverständlich ausgedrückt, denn du schriebst:

Erst das, was in meinem Fokus erscheint und wieder verschwindet, wird zu dem, was mein Bewusstsein ausmacht.
Keinen Moment vorher ist da etwas, das mir bewusst sein könnte.

Bei mir ist das anders, ich bin immer da und mir dessen bewusst, dass ich bin, egal, was in meinem Fokus auftaucht oder nicht.
 
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