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Mara
Guest
Hallo Biene,
für mich hört sich das alles an, als wollte Dein Bruder mit Gewalt darauf aufmerksam machen, dass er so akzeptiert werden will, wie er ist.
Ist Dein Elternhaus stark konventionell?
Ich habe den Verdacht, wenn Ihr es schaffen könntet, auf ihn einzugehen, dass heißt, ihn einfach in Ruhe lassen und sagen: Okay, wir akzeptieren Deinen Weg..., dass Ihr dann damit dem Eisberg die Spitze nehmt und er aufhört mit diesem "Theater".
Für mich fühlt sich das an, als fühle er sich absolut ungeliebt und seine Freundin hat ihm noch den Rest gegeben.
Solange die Familie allerdings dagegen drückt, redet, lamentiert usw. solange wird er dort bleiben an dem Ort, an der er sich zurückgezogen hat.
Denk noch mal drüber nach...
Und loslassen heißt auch die Möglichkeit einschließen, dass er sich mit dem Weg, den er gewählt hat, dass Leben nimmt. Es ist seine Entscheidung, Biene, und daran kannst Du nichts ändern, nur er selbst. Du kannst vielleicht nur helfen, ihm die Entscheidung zum "Ja" etwas leichter zu machen. Vertrau ihm... und sag ihm das auch.
mara
PS.: Ich kann Deine Ohnmacht gut verstehen. Das Gefühl hilflos daneben zu stehen, wenn ein Mensch, den man sehr lieb hat, sich quält und (vermutlich) den falschen Weg eingeschlagen hat. Hoffentlich hast Du trotzdem (oder auch gerade deshalb) ein besinnliches Weihnachtsfest...
für mich hört sich das alles an, als wollte Dein Bruder mit Gewalt darauf aufmerksam machen, dass er so akzeptiert werden will, wie er ist.
Ist Dein Elternhaus stark konventionell?
Ich habe den Verdacht, wenn Ihr es schaffen könntet, auf ihn einzugehen, dass heißt, ihn einfach in Ruhe lassen und sagen: Okay, wir akzeptieren Deinen Weg..., dass Ihr dann damit dem Eisberg die Spitze nehmt und er aufhört mit diesem "Theater".
Für mich fühlt sich das an, als fühle er sich absolut ungeliebt und seine Freundin hat ihm noch den Rest gegeben.
Solange die Familie allerdings dagegen drückt, redet, lamentiert usw. solange wird er dort bleiben an dem Ort, an der er sich zurückgezogen hat.
Denk noch mal drüber nach...
Und loslassen heißt auch die Möglichkeit einschließen, dass er sich mit dem Weg, den er gewählt hat, dass Leben nimmt. Es ist seine Entscheidung, Biene, und daran kannst Du nichts ändern, nur er selbst. Du kannst vielleicht nur helfen, ihm die Entscheidung zum "Ja" etwas leichter zu machen. Vertrau ihm... und sag ihm das auch.
mara
PS.: Ich kann Deine Ohnmacht gut verstehen. Das Gefühl hilflos daneben zu stehen, wenn ein Mensch, den man sehr lieb hat, sich quält und (vermutlich) den falschen Weg eingeschlagen hat. Hoffentlich hast Du trotzdem (oder auch gerade deshalb) ein besinnliches Weihnachtsfest...