Ich bin Christ was bist du?

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Auch in "christlichen Ländern" ist das so.

Gerade die Priester, Pfarrer usw. müssten totale Rebellen sein, wenn sie sich Christen nennen. Dann sollten sie gegen den Waffenhandel , gegen den Hunger, gegen Diskriminierung, gegen das Geldsystem usw. sein, aber richtig rebellisch und lautstark , aber diese Pfaffen sind in den meisten Fällen total lahm und, obwohl sie so einen großen Einfluss auf die Schafe haben, übernehmen sie nicht die Verantwortung.
Da lob ich mir einen Jesus, der noch die Geldwechsler mit der Peitsche aus dem Tempel gejagt hat.
Das Christentum heute ist eine Beleidigung für jesus. SO !
 
Und alle, die keine Christen sind, die sind die ehrlichsten Menschen auf der Welt. Und somit sind sie die Retter und die glücklichsten Menschen der Welt.
Nur: Ich nehme mir die Freiheit heraus, das zu bezweifeln.
Nein, darum geht es aber auch nicht. Dir als Christ mag es selbstverständlich sein oder erscheinen, Christ zu sein. Für jeden, der nicht Christ ist, sei es, dass er gar keinen Glauben hat oder aber einer anderen Glaubensgemeinschaft, Religion, Gottesvorstellungen hat/angehört, ist das ein ungewolltes Überstülpen, vor derlei Gebahren sich jeder gute Christ zurecht empören würde, würde es anders herum laufen.

Wir leben im Jahr 2015 und nicht mehr im tiefsten Mittelalter, wo man sich "freiwillig" einer Religion unterwerfen durfte. In anderen Ländern haben die Menschen leider nicht so viele Freiheiten und Glück auf Unversehrtheit, wie unsere Religionsfreiheit und Recht auf freie Wahl dies uns heute ermöglicht. Das sollte man sich auch einfach mal vor Augen halten/führen.
 
Nein, darum geht es aber auch nicht. Dir als Christ mag es selbstverständlich sein oder erscheinen, Christ zu sein. .......In anderen Ländern haben die Menschen leider nicht so viele Freiheiten und Glück auf Unversehrtheit, wie unsere Religionsfreiheit und Recht auf freie Wahl dies uns heute ermöglicht. Das sollte man sich auch einfach mal vor Augen halten/führen.
Ja, die Religionsfreiheit und die freie Wahl das ist schon der wesentlichste Fortschritt in unserer zivilisierten Welt. So kann jeder das sein und das glauben, was er will, das ist unbedingt zu akzeptieren.

Das heißt, ich darf andere Glaubensrichtungen nicht nur nicht ablehnen, sondern ich darf sie auch nicht schmutzig machen, über sie herziehen und globale, negativ-angriffige Feststellungen in den Raum stellen - besonders wenn diese öffentlich sind.

Und genau so ein Angriff wurde mit den Worten hinterlegt, dass die Christen (nur) Lügner sind. Dass sie (nur) frech lügen können (sonst nichts).

Was das christliche Überstülpen, Vereinnahmen und Missionieren durch uns Christen, das ist so eine besondere Sache. Schau, ich habe
z.B. die feste Überzeugung, dass du einmal in den Himmel kommen wirst.

Ist dieser Satz nun eine Vereinnahmung und Missionierung? Ich sage, es ist meine ureigenste positive Einstellung zu dir und auch allen anderen Menschen, dass sie einstens und irgendwann einmal in einem höheren Zustand von allen seelischen Ängsten und Beklemmungen befreit leben werden. Einzig am Wort Himmel, sollte es nicht liegen.

Das westenlichste ist: "einstens" und irgendwann, nach vielen vielen persönlichen Erfahrungen und Entwicklungen.
 
Ja, die Religionsfreiheit und die freie Wahl das ist schon der wesentlichste Fortschritt in unserer zivilisierten Welt. So kann jeder das sein und das glauben, was er will, das ist unbedingt zu akzeptieren.

Das heißt, ich darf andere Glaubensrichtungen nicht nur nicht ablehnen, sondern ich darf sie auch nicht schmutzig machen, über sie herziehen und globale, negativ-angriffige Feststellungen in den Raum stellen - besonders wenn diese öffentlich sind.

Und genau so ein Angriff wurde mit den Worten hinterlegt, dass die Christen (nur) Lügner sind. Dass sie (nur) frech lügen können (sonst nichts).
Ich habe das jetzt nicht so aufgefasst, dass Christen hier als reine Lügner dargestellt werden, oder es heißen soll, alles andere sei darüber hinaus viel toller, besser, haste nicht gesehen.

Glaubensfreiheit heißt nicht oder nicht automatisch, man darf andere Glaubensrichtungen nicht ablehnen, sondern lediglich, man hat das Recht seinen Glauben frei zu wählen. Der beinhaltet auch gar keinen zu haben. Mehr ergibt sich zumindestens für mich daraus erstmal nicht.
Die "Glaubenskriege", die es hier mitunter im Forum gibt, sind hier reine Wortgefechte und Spielereien. Auch wenn sie mitunter schonmal als persönlich beleidigend oder eben auch das eigene religiöse Empfinden schmerzhaft treffen können. Das gilt aber auch für andere Themen und UF auf dieser Plattform.
Überbewerten sollte man das ganze nicht.

Was das christliche Überstülpen, Vereinnahmen und Missionieren durch uns Christen, das ist so eine besondere Sache. Schau, ich habe
z.B. die feste Überzeugung, dass du einmal in den Himmel kommen wirst.

Ist dieser Satz nun eine Vereinnahmung und Missionierung? Ich sage, es ist meine ureigenste positive Einstellung zu dir und auch allen anderen Menschen, dass sie einstens und irgendwann einmal in einem höheren Zustand von allen seelischen Ängsten und Beklemmungen befreit leben werden. Einzig am Wort Himmel, sollte es nicht liegen.

Das westenlichste ist: "einstens" und irgendwann, nach vielen vielen persönlichen Erfahrungen und Entwicklungen.
Nein, darin steckt kein Missionieren oder Überstülpen, wenn du für dich in deinem Glauben diese Vorstellung hast, dass ich mal im Himmel lande. Ich habe dahingehend keine wirklichen Vorstellungen.
 
Nach deinem Urteil: Ist man Christ, dann ist man Lügner. Nein nicht nur das, man ist ein frecher Lügner.
Ne, das bezog sich schon auf den Kontext. In dem man mir drei oder mehr Male nacheinander erzählt hat, wenn ich es nicht akzeptiere, mich zum Christ deklarieren zu lassen, hätte ich irgendwas nicht verstanden.
(Soll heißen: Nicht nur wurde mir eine Religion übergestülpt, sondern im Anschluss dann mir das Recht auf Selbstbestimmung mit Autoritätsargument abgesprochen, nämlich im Hinblick darauf, mir fehle es an Einsicht, Größe, Verstehen oder wasauchimmer, um das zu akzeptieren, und die Leute, die das hier täten, hätten das Recht dazu, weil sie in Bezug auf ebensolches Verstehen ja über mir stünden.)

So viel Zusammenhang darfste bitte nachlesen. Danke im Voraus.

Ab davon halte ich Unehrlichkeit tatsächlich für eine wesentliche Voraussetzung, um ein "guter Christ" sein zu können, und es lässt sich gar nicht so schwer belegen, wieso das so ist. Widerspricht sich doch deren "heiliges" Buch selbst schon an hinreichend vielen Stellen dazu. Und ich denke nicht, dass die "Religionsfreiheit" abdeckt, dass man solche Unehrlichkeit nicht mehr als solche benennen dürfte.
Aber ne, die Bezeichnung mit der frechen Lügnerei bezog sich hier schon auf das Beharren darauf, mich zum Christ zu erklären, nachdem ich bereits klargestellt hatte, sowas nicht zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich jedenfalls bin schon als junger Mann aus dem Katholizismus ausgetreten und bin bis heute keinerlei Gruppierung beigetreten, die sich christlich oder sonstwie religiös nennt.
Zwangsmissionierung wird nicht besser, wenn man ihr durch Nicht-Identifikation mit der betreffenden Gruppe ein Selbstlos-/Altruismus-Kleidchen verpasst.
 
Ab davon halte ich Unehrlichkeit tatsächlich für eine wesentliche Voraussetzung, um ein "guter Christ" sein zu können,......Widerspricht sich doch deren "heiliges" Buch selbst schon an hinreichend vielen Stellen dazu. Und ich denke nicht, dass die "Religionsfreiheit" abdeckt, dass man solche Unehrlichkeit nicht mehr als solche benennen dürfte.
Jawohl, die Religionsfreiheit deckt ab, tolerant zu sein und eine eigene Meinung haben zu dürfen.

Ich habe aber in meinem Leben schon oft die Erfahrung gemacht, dass es oft und oft viel besser ist, seine Meinung beim Gespräch für mich zu behalten. Also offen ein nach meiner Meinung krasses Missverhältnis beim Namen zu benennen, das ist nicht nur ungeschickt, sondern meistens auch kontraproduktiv. Auf einmal baut sich eine Mauer auf.
Viel zu schell ist etwas verdorben und nichts gewonnen.
 
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Bist du ernsthaft nicht in der Lage Texte im Zusammenhang zu lesen?
Natürlich bin ich nicht nur in der Lage, Texte im Zusammenhang zu lesen sondern auch zu verstehen. Sondern - mit Fragezeichen - war als Frage gedacht.
Jawohl, die Religionsfreiheit deckt ab, tolerant zu sein und eine eigene Meinung haben zu dürfen.

Ich habe aber in meinem Leben schon oft die Erfahrung gemacht, dass es oft und oft viel besser ist, seine Meinung beim Gespräch für mich zu behalten. Also offen ein nach meiner Meinung krasses Missverhältnis beim Namen zu benennen, das ist nicht nur ungeschickt, sondern meistens auch kontraproduktiv. Auf einmal baut sich eine Mauer auf.
Viel zu schell ist etwas verdorben und nichts gewonnen.


reinwiel, ich bin aus der kath. Kirche ausgetreten und bin innerlich trotzdem Christ geblieben und wer das hören mag, dem sage ich das auch so.
Gruß, JiK
 
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