Hysterektomie

@MeinWolfsblut vieles lässt sich laparoskopisch entfernen - vll reicht es auch wenn der Polyp weg ist. Für Österreich kann ich das LKH Villach empfehlen. Die sind mitunter auch auf Endometriose spezialisiert. Es waren jedoch, als ich dort war, Frauen aus DE auch dort.
 
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Ja, Blutungen, die ganz langsam, irgendwo im Körper verschwinden und einen Eisenmangel (ich muss alle drei Monate deshalb an die Infusion) und eine Anämie auslösen.
Ich versteh's noch nicht so ganz - Blutungen, die aus einem Polypen in der Gebärmutter resultieren- verschwinden doch nicht im Körper - Blutungen aus der Gebärmutter können doch ganz normal nach aussen austreten/auslaufen.

Und ständig austretende Blutungen zu haben - ist schon etwas Unangenehmes und auch schwächend für den Körper - das ist ja klar. Genau wie eine andauernde Entzündung im Körper.
 
Meiner pers. Erfahrung nach arbeitet Körper Seele und Geist auch eng zusammen. Und was der eine Teil aktiv nicht lösen kann - wird dann der Körper zu kompensieren versuchen.

Und gerade Gebärmutter ist ein hochsensibles empfängliches weibliches Organ.

Nachdem ich z.B. mein Kind ungewollt in der Schwangerschaft vor der Geburt verloren hatte- hat sich meine Gebärmutter danach einen Polypen "eingelagert /zugelegt". Und einmal im Monat mit sehr starken Blutungen - zusammen mit mir "getrauert" - so habe ich es empfunden.

Ich hatte einen sehr netten, umsichtigen und verständnisvollen Gynäkologen, der den Polypen immer sorgsam bei den Untersuchungen überwacht hat - der Polyp blieb immer gleich gross und hat sich nicht verändert.
 
Nun… Es sind die Worte meiner Ärztin, die ich gerade erst kennengelernt habe. Ich werde also weise handeln. Das geht ja jetzt schon länger so und ich halte mich mit den Eiseninfusionen über Wasser.

Jetzt kommt eine ziemliche Stresszeit auf mich zu. Ein Monat mehr oder weniger, wird nichts verändern. Ich erlaube mir, über alles gut nachzudenken. Auch über eure lieben Beiträge. Oder besonders darüber. Das heißt, ich lasse mich nicht durch ein „aber bald“ unter Druck setzen. Dafür ist die Entscheidung zu endgültig und mir persönlich sehr wichtig.

Danke an euch, dass ihr meinen doch sehr persönlichen Beitrag so lieb beantwortet und persönliches Eurerseits, mit mir geteilt habt. Ich lass mal von mir hören, wie es weiter geht.
 
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Angeblich soll die monatliche Periode eine Art Entgiftungsfunktion haben???

ich weiß nicht, ob es eine echte Frage ist, wegen der drei Fragezeichen, angenommen ja, dann möchte ich wie folgt antworten:

Entgiftung, das ist die Funktion der Nieren und der Leber, diese Organe entgiften; man kann es sich so vorstellen, als ob diese Organe das gesamte "Putzset" darstellen
Wenn man nach dem Putzen fertig ist, dann hat man ja einen Eimer mit Schmutzwasser drin; beim Putzen schüttet man den Eimer aus

Im Körper, so erfuhr ich von Medizinern der Schulmedizin und der alternativen Heilkunde, geht es dann wie folgt weiter:
nach dem Entgiftungsprozess gibt es jede Menge, was an Schutt im Körper ist, Zellreste, Flüssigkeiten, "entschärfte" weil zerstörte Krankheitserreger jeder Art, abgestorbene Bestandteile und so weiter

der Körper hat mehrere Wege, diesen "Putzeimer" auszugießen:

über die Haut ausschwitzen, deshalb tun Saunagänge gut, wer es verträgt
falls im Magen oder Darm was ist: Leerung
falls Eiter an einer Wunde ist: Leerung und mit Blut heraustransportieren

und dazu haben Frauen von Natur aus auch noch die Blutungen, die natürlich das im jeweiligen Zyklus nicht mehr gebrauchte "mögliche Babynestchen" wieder rausbluten
es ist einfach ein weiterer Weg, "Körperputzwasser" loszuwerden, also eine Reinigungsmöglichkeit

jedoch: wenn die Menopause kommt, wenn nichts mehr "aufgebaut" wird, was rausbluten muss, dann ist die Dringlichkeit des Blutens weg, deshalb hört die Blutung ja auf

deshalb sollen Frauen ja auch die Ernährung und Lebensweise und Psyche darauf ausrichten, dass sie die Blutung nicht mehr "brauchen" und siehe da, jetzt erkennt man auch einen sinnvollen Zusammenhang zu dem Phänomen des Schwitzens bei manchen Frauen: jetzt wird mehr über die Haut "rausgeschüttet"

es ist auch sinnvoll, sich zu überlegen, ob man einfach den Input an toxischen Dingen reduziert, wenn das Reinigen nun ein bisschen eingeschränkt wird

toxischer Input kann sein: Ernährung, wie man die Zeit verbringt, womit man seinen Geist füllt, belastende Beziehungen, belastende Tätigkeiten, das kann alles sein

ich vermute, die Ruhe und das in sich ruhen von Frauen, die nach der Menopause diese Ruhe in sich entdecken, geht darauf zurück, dass man unterbewusst eben nicht mehr zyklusbedingt "parat steht zum Gebären" und deshalb auch dem Drama drumherum gelassener gegenübersteht

ein Detail ergibt mehr Sinn, wenn man es in einem größeren Gesamtbild sieht, finde ich

LG
Eva
 
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