Ich hab seit dem 39. Lebensjahr keine Gebärmutter mehr.
Der Eingriff war notwendig, weil ich durch Myome und Polypen jeden Monat ausgeronnen bin.
Mehrere Kürettagen brachten leider keine Besserung, sodass eine OP unausbleiblich war.
Sie ging mir keinen Tag lang ab.
Keine Blutungen mehr, kein Gedanke an Hygiene-Artikel einkaufen, keine Empfängnisverhütung mehr....herrlich

Natürlich wars die erste Zeit etwas ungewohnt, weil man irgendwie ein wenig planlos durchs Leben rennt.
Normalerweise begleitet einen der Zyklus Monat für Monat. Das alles kommt durcheinander. Früher wusste ich immer, warum ich grad unausstehlich bin....(meist kurz vor der Periode

), oder was da sonst noch so alles dran hängt an den Hormonen......
Die Eierstöcke blieben bei mir zwar drinnen, dennoch dauerte es ca. ein halbes Jahr, bis sie wieder halbwegs funktionierten.
Das einzig Unangenehme, was mir von der Entfernung geblieben ist, ist eine Blasensenkung und damit verbunden eine unangenehme Blasenschwäche.
Wahrscheinlich war ich zu nachlässig mit der Beckenboden-Gymnastik nach der OP.