homöopathie & Astrologie

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Juhu Marabu,

Auf in den Zank mit einer Flasche Zaubertrank! :banane: Homöoptathie im Horoskop? Ich bin hier wirklich nicht so spezialisiert. Aber was mir zum Beispiel über die meisten astrologischen Bachblütenbücher aufgefallen ist: Die Autoren nehmen meistens nur den Sonnenstand her und vergessen, dass ein Horoskop zehn Planeten oder mehr ( Chiron - Lilith ) hat. Zum Beispiel steht die Venus für das Östrogen, das Insulin und Pankreatin, was hätte zum Beispiel eine Sonne im Krebs damit zu tun? Oder Saturn entspricht dem Melantonin, der Haut, den Knochen usw.

Da gibt es astrolgisch die Tiekreisgrade für gesundheitliche Entsprechungen, ebenso die traditionelle Zuordnung der Zeichen wie Kopf - Widder, Nacken - Stier usw. Daher ist es sicher im Fall einer Krankheit angebracht, zunächst einen Arzt aufzusuchen. Astrologische Medizin ist sehr umstritten, da sie auch unter den verschiedenen Richtungen und Strömungen zu leiden hat und oft Uneinigkeit vorherrscht. An meiner Schule arbeiten einige sehr gute praktizierende Psychologen, welche mit Hilfe des Horoskops Krankheitsverläufe nachvollziehen können. Dabei ist es eine große Hilfe zu erkennen, ob eine Krankheit vererbt oder psychosomatische Verläufe in sich trägt.

Man stellt dies im Vergleich von Radix- und Häuserhoroskop fest. Aber leider ist das HHK eine Spezialität der Huberschule und meistens nur deren Schüler geläufig. Immerhin findet seit einigen Jahren ein Austausch zwischen DAV und dem API regelmäßig statt. Da geht es schon um fundamentale, funktionelle Methoden unterschiedlicher Art.

Alles liebe!

Arnold
 
ich verstehe die Heilung immer als eigene innere Bewegung - gleich, ob es einen Impuls durch Gespräch, Begegnungen, Träume, Homöopathie, Aufstellungen oder sonstiges gab/gibt.

Und wirklich nur als Impulse sehe ich diese Ansätze (bin ja Steinbockmond UND Jungfrausonne ... :kiss3: ).

Für mich bedeutet das, dass ich die von mir gelernten Ansätze kombiniere, aber nicht von einander abhänge. Komme ich beispielsweise auf ein homöopathisches Mittel durchs Gespräch, so gleiche ich ab, ob es in der Anamnese, im Astrogramm oder auch im Familiensystem eine Entsprechung gibt.

Döbereiner gab mir auf eine Frage hin ein Sammelsurium von unendlich vielen Mitteln (ich hab ja viele Aspekte im Chart), die ich mal täglich, mal wöchentlich, mal monatlich nehmen sollte. In mir passierte... nix. Ich glaube, das System war oder auch ich war überfordert. Geholfen hatte mir die Begegnung mit einem Mann.. lach.. der von Spiritualität null Ahnung hat und null Interesse daran hat.

Das gab mir auch nochmal die Idee, dass wir Heilung - wenn wir davon ausgehen, dass die Mittel doch passend waren - dennoch nicht von jedem annehmen können. Warum auch immer, denn die MRL halte ich für ein geniales System (etwas zu frauen- oder mütterfeindlich angehaucht).

Unter der astrologischen "Entsprechung" eines Mittels verstehe ich, ob das zentrale Thema hinter dem Mittel, auch astrologisch "herleitbar " ist. Das Gleiche geht in Bezug auf Familienaufstellung oder andere Ansätze.

Und letztlich rate ich zu einem Mittel nur, wenn auch meine Intuition noch "ja" dazu sagt.

Liebe Grüsse
Gaby

... ganz ohne Streitlaune.. offen interessiert.. :krokodil:
 
die Anregung kam von Jake, war nur etwas "erschrocken"(etwas) über den Mars in 7 der Eröffnung des thread. aber sonst stimmts
Ac Skorpion Herr von 1 in 2 der Herr von 2 in 12=
& Mk in 5 Widder bei Haus 5 Fische mit Mars/ Neptun
der Frage: wie machen wir unseren Neptun zum Mars = Fieber etc. Krankheit
als Schicksal aus nicht angenommener "Reinigung" - ein blöder Begriff aus der MRL, für den Neptun annehmen = Verzicht leisten.

und gleich eine Frage an Wissende
Venus / Saturn wäre?
marabu
 
Lieber marabu, hallo Ihr Lieben,

mit der Astrologie geschäftige ich mich erst seit kurzen, die Homöopathie begleitet mich schon länger. Deshalb bin ich auf den Thread sehr gespannt.

Die Idee einen Thread ein Horoskop zu vermachen, finde ich witzig, auch daran werde ich noch mehr über Horoskopdeutung lernen.

Bei der Homöopathie und den Zuordnungen habe ich mich eher mit Lieblingsfarben und Farbzugehörigkeit der Mittel beschäftigt. Ich hatte mal ein Buch über Astrologie und Homöopathie, aber weil ich nichts damit anfangen konnte, habe ich es verschenkt. Dort waren ausführliche Begründungen aus astrologischer Sicht, warum welches Mittel jetzt passend ist.

Mein früherer Arzt hat mit Simillimum (Mittel, daß den tiefsten Punkt trifft) gearbeitet und hat dies über Anamese, Lieblingsfarbe und Schriftbild herausgefunden. Seine Spezialgebiet war die Heilung von psychsischen Erkrankungen mit Homöopathie.

Wenn ich mir die Komplexität der Homöopthie und der Astrologie anschaue, kann ich mir gut vorstellen, daß es nicht einfach reicht, astrologische Entsprechungen herauszuziehen und denen homöopthische Mittel zuordnen, die der Patient in einer bestimmten Reihenfolge nimmt.

Innerhalb der Homöopathie wird ja davon ausgegangen, daß es Konstitutionsmittel gibt und daß diese beim Menschen (Erwachsenen) immer gleich bleiben. Und genau dieses eine Konstitutionsmittel ist es so schwierig zu finden. Wenn ich beginne den Planeten und iihren Verbindungen einzelnen Mitteln zuzuordnen habe ich das Gefühl bin ich wieder auf der Ebene, gegen Husten ... , die zwar manchmal wirkt, aber die Tiefe der Homöpathie vollkommen außer acht läßt.

Gerade beim Simillimum gehe ich davon aus, daß durch das homöopathischen Medikament der Menschen eine Schwingungsinformation bekommt, die seiner eigenen harmonischen Schwingung entspricht. Die Genesung entsteht dann durch dieses Erleben der eigenen harmonischen Schwingung. Genau dies gibt dem Körper und der Seele den nötigen Impuls.

Aber gerade was die Astrologie betrifft, bin ich noch lange nicht so weit, daß ich hinter einem Radix den Menschen wahrnehme (bei mir sind es leider immer noch nur Teilaspekte, die ich rausgreife). Innerhalb der Homöopathie habe ich es auch irgendwann aufgegeben mich weiter mit zu beschäftigen, da ich weder Arzt noch Heilpraktiker bin, aber durch die zugehörige Farbe zum homöopathischen Arzneimittel habe ich einen anderen Zugang zu der Schwingung eines Mittels.

Liebe Grüße
Ereschkigal
Hoffentlich zu off Topic
 
fein, dass wir hier nun diese schiene behandeln :-)

ich hatte das glück, vor vielen jahren einer ärztin zu begegnen, die sowohl die homöopathie (bei dorcsi in wien) als auch die astrologie (bei döbereiner) gelernt hatte - und die letzten endes den ausschlag dafür gab, dass ich mich beiden gebieten mit vertrauen und offenheit zuwandte. homöopathie wandte sie nicht nach döbereiner an (und nach allem, was mein zugang zur homöopathie ist, wirft da der W.D. für mich auch jede menge fragezeichen auf), sondern ganz klassisch bzw. mit dem klinischen einschlag der wiener schule, astrologie vor allem auch, um konstitutiven und auch aktuellen gegebenheiten nachzuspüren, die u.U. in der rein verbalen anamnese untergehen könnten.

für mich liegen homöopathie und astrologie auf jeden fall mal auf der gleichen erkenntnistheoretischen basis ... zum einen sehe ich in potenzierten arzneien so etwas wie fraktale entsprechungen der krankheit, und die maßstabsähnlichkeit ist im begriff des simile enthalten, die fraktalen rhythmen in den prozessen und schritten der potenzierung ... ähnlich wie ich meine basis der astrologie in den fraktalen schichtungen kosmischer zeitqualität sehe, in die uns horoskope einblick geben. und in beiden fällen scheint es mir um information zu gehen.

ich habe selbst die erfahrung schon mehrfach gemacht, dass ich, wenn ich die repertorien und arzneimittellehren durchforstet hatte auf der suche nach etwas passendem und ich dann etwas plausibles gefunden hatte ... dann wirkte es. nicht das mittel, sondern schon die beschäftigung mit der information, die ich über das mittel und damit über die inneren zusammenhänge der erkrankung aufgenommen hatte. das spannende ist, wie die qualität von information gespeichert werden kann - möglicherweise in buchzeilen in ähnlicher weise (und auch dort völlig immateriell) wie in hohen potenzen, wo die stofflichen aspekte ja auch "atomisiert" sind. ebenso wirksam kann, wenn in entsprechender kommunikation wirksam gemacht, in meinen augen auch die information sein, die im horoskop bzw. in horoskopen von zwiebelschichten der zeitqualität geborgen ist.

ich denke, das war wohl auch der versuch döbereiners, diese information in homöopathischen äquivalenten weitergeben bzw. durch arzneien ersetzen zu wollen, statt auf die information selbst zu vertrauen bzw. diese verständlicher oder wirksamer zu dosieren, als er es in seiner fischigen diktion oft zuwege gebracht hat.

grundsätzlich neige ich in der homöopathie schon dazu, möglichst das simillimum zu finden ... von ein paar komplexmitteln für die alltagswehwehcne abgesehen. wobei ich meine, dass auch ein simillimum ja etwas völlig anderes ist als eine synthetisierte droge ... nicht umsonst werden in der homöopathie arzneien nicht durch isolation von wirkstoffen, sondern in der regel durch verarbeitung von ganzheitlichen, oft ziemlich komplex zusammengesetzten ausgangsstoffen hergestellt. da steckt dann in meinen augen eine ähnliche konstellation drin wie in der vielschichtigkeit eines horoskops - kommt ja auch beim repertorisieren zum ausdruck, wo die verordnung einer arznei nicht auf grund eines einzigen symptoms, sondern einer symptomenkombination ermittelt wird, wobei oft gerade ein scheinbar unbedeutender, aber dafür auch ungewöhnlicher aspekt den ausschlag geben kann ... da wäre nun spannend für mich, aus dem horoskop nicht einen kunterbunten arzneiencoktail abzuleiten, sondern eher so etwas wie ein astrologisch fundiertes repertorium zu haben, in dem astrolgische konstellationen wie symptome kombiniert werden und zu einem mittel verdichten werden können... hat wer eine ahnung, ob es sowas gibt?

reicht fürs erste...

alles liebe, jake
 
marabu schrieb:
und gleich eine Frage an Wissende
Venus / Saturn wäre?

:kiss3: Venus/Saturn assoziiere ich nach einem Döbereiner-Buch mit cuprum arsenicosum, klassisch ein Mittel gegen Nierensteine (mit Niere = Venus und Auskristallisation/Steinbildung = Saturn) und Krämpfe (generell Fließblockaden, Stenosen...)... und was soll ich mit meinem Venus-Saturn-Quadrat sagen....hatte zwar am 2. Tag erstmal ordentlich Fuß- und Wadenkrämpfe, aber auf emotionaler Ebene kann ich den Effekt nicht anders beschreiben als "es fließt". Fühle mich ziemlich durchlässig, ist noch ungewohnt, ein bißchen wie laufen lernen, es muss erstmal alles zugelassen werden, was von außen auf mich zukommt, was bisweilen mit dem alten Schmerz verbunden ist. Aber die Wirkung ist deutlich da, Einbildung ausgeschlossen...habe auch mal gegen Venus-Saturn Rhus toxicodendron genommen, weil auch bei Döbereiner erwähnt, aber da merkte ich lediglich eine innere Entkrampfung im Zusammensein mit Freunden, was auch angenehm war, aber kein Vergleich zu cuprum.

Vor einigen Jahren habe ich mal ein volles Programm gemacht, über einige Jahre, immer wieder mit Unterbrechungen. Die Zusammenstellung hat mein Vater vorgenommen, nach Döbereiner-Seminaren und Bücherstudium. Es waren so an die 50 Mittel, mitsamt logistisch ausgeklügeltem Einnahmeplan ...und ich merkte nicht viel davon. Andererseits verstand ich damals nichts von allem, was mein Vater so erzählt hat :zauberer1, und spürte daher die Notwendigkeit der Einnahme nicht.

Jetzt ist es so, dass ich gezielt nur die zwei Sachen behandle, die mich wirklich triezen, Sonne-Neptun-Quadrat (mit Sonne = Geburtsherrscher und im Fisch), und eben das Venus-Saturn-Quadrat. Für Sonne-Neptun nehme ich Pulsatilla, und auch hier ist die Wirkung sehr gut. Bei anderen Sachen, die ich nur als manchmal ärgerlich, aber nicht wirklich behindernd empfinde (wie Mond-Uranus-Quadrat, Mond-Mars), hat die Behandlung überhaupt keinen Effekt gezeigt. Vielleicht braucht es dafür ein echtes inneres Bedürfnis im Sinne eines Leidens, ansonsten verpufft die Wirkung? Die Flasche mit dem cuprum hätte ich jedenfalls am liebsten auf der Stelle leer gemacht, als ich die ersten neuen Gedanken vernahm, so heißhungrig war ich darauf...:banane:

Liebe Grüße
Claudia
 
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mal ein beispiel:

http://www.astro-tarot.ch/heil/biochem.htm

venus/saturn: Phosphor

zu der spiritualität: die steckt in den nervenzellen, die aus substanzen bestehen. solange irgendwelche gifte nicht dauerhaft aus dem körper geschleudert werden, wird alles nur hin und her verschoben. auch mit der homöopathie.

so lange die nervengifte da sitzen, werden auch die homöopatische substanzen schwerer aufgenommen.

alles liebe:daisy:
 


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