Was kann Astrologie? - was kann man mit astrologie leisten?
Ich bitte um eure Statements.
Zeitqualitäten, Tendenzen erkennen......
Verständnis für Mitmenschen erlangen, die von bestimmten Aspekten oder Transiten "belagert" werden...
LG
U.
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Was kann Astrologie? - was kann man mit astrologie leisten?
Ich bitte um eure Statements.
Zu einem Thema andauernd Fragen zu stellen, da fand ich, dass das Prinzip der Fügung mehr und mehr unterhöhlt wird und sowohl die Frage als auch Antwort undeutlicher wird.
LG
Stefan
Hallo Xchen
FrageAstrologie hat für mich ein Manko. Das ist die Routine dabei.
Wenn ich mir überlege, wie ich auf eine ZEIT komme, bei anderen MENSCHEN ( denen ich als Astrologe eine Frage beantworte), dann ist die Fügung, die entsteht, und die mir die ZEIT kennzeichnet, weitaus offener und nicht unbedingt nur von mir abhängig. Es ist dann irgendwie freier im Fluß. Egal wie ich jetzt genau vorgehe um die Zeit zu erhalten (meiner Meinung spielt der Astrologe auch eine Rolle, und es nur ein Skeptiker-Witz, dass der Astrologe vor dem Anruf noch mal aufs Klo muss und die Fügung dadurch "in lächerlicher Weise" verändert wird; denn in Wahrheit sind genau solche Einzelheiten ja auch Teil der Fügung).
Ich hab für mich gemerkt, dass man bei häufigen Konsultationen des Fragehoroskops zu denselben Thema in kürzerer Zeit (ich hatte mal eine Zeit, wo ich ein halbes Jahr lang zum selben Thema Fragen stellte), .... naja, dass irgendwie die ganze Sache verwässert wird.
Bei Gelegenheitsfragen, die aber wichtig waren, schien mir das Horoskop geeignet bzw. signifikant. Auch wenn ich nicht alles deuten konnte, man spürt, dass da was dran ist. Und dass es Unterschiede gibt.
Und das waren immer solche Horoskope, bei denen die Frage in einem akuten oder spontanen Augenblick mir auf die Zunge kam. Also unerwartet.
Insgesamt (*g* man möge mich steinigen), vergleiche ich die Frageastrologie mit der Eingeweideschau alter Seher. Nämlich als Orakeltechnik, die Fügung ist nämlich ähnlich und die Energien, die unser Leben durchströmen und begleiten. Kurz gesagt: Das Horoskop eines Momentes, egal welches, zB jetzt, das zeigt mir, dass alles Energie ist und sich evtl. auch vieles oder alles gegenseitig beeinflussen kann und sich alles seine Bedingungen sucht. Deshalb spiegelt ein Horoskop der Frage mitunter eben genau diese Bedingungen, in geheimnisvoller Weise. Aber die Fragestellung muss irgendwie einzigartig sein.
Zu einem Thema andauernd Fragen zu stellen, da fand ich, dass das Prinzip der Fügung mehr und mehr unterhöhlt wird und sowohl die Frage als auch Antwort undeutlicher wird.
LG
Stefan
Hallo Stefan,
für mich ist Frageastrologie astrologische Antwort auf Kartenlegen und Kristallkugel - also dient als Konzentrantionsmittel.
Was kann Astrologie? - was kann man mit astrologie leisten?
Ich bitte um eure Statements.
Hallo Delfine!
Nach heutigen Erkenntnissen ist die Astrologie als Mittel zum Erkenntnisgewinn vollkommen ungeeignet. Sie kann also allenfalls als Spielerei oder zum Zeitvertreib dienen.
http://diesterne.at/
Gruß, Schlucke
Hallo
Ja. Es kommt ganz drauf an. Prognose funktioniert hin und wieder und das bestätigt meines Erachtens nach dann auch die Astrologie. Aber jetzt kommts drauf an, was versteht man unter (regelmässigen) Prognosen?
Ich komme da im Grunde immer auf Ereignisse, Fügungen, also im weitesten Sinne Schicksal oder Lebensinhalt an äusseren Ereignissen gemessen.
Was Frageastrologie angeht, finde ich ebenfalls, dass Stundenastrologie einen Nutzen haben kann.
Auf jeden Fall braucht man jedoch so etwas wie einen Draht zu dem Aspekt Stundenastrologie. Allein der Umstand, auf den richtigen Fragezeitpunkt zu kommen und diesem Umstand auch durch Erfahrung vertrauen zu können, ist schwer genug zu erlernen. Obwohl manche vertrauen sich dem ohne weiteres an.
Ich glaube, entweder hat man da einen Blick für, oder es bleibt eher ein Experimentieren.
Das Experiment Prognose braucht man nicht lange suchen; man findet es überall bei jeder Fehlprognose, die bekannt wird.
Es bliebe allerhöchstens die Frage, wie gut ein Astrologe sein kann, oder ob es am Ende nicht doch auf seherisches Vermögen ankommt, um jederzeit konkret werden zu können in der Ereignisdeutung.
Tatsächlich dreht es sich meiner Meinung nach auch darum, was man von Prognose versteht. Wie genau sie sein soll. Oder ob sie nur einen Gebrauchs- weil Orientierungspunkt darstellt, aber die eigentliche Entscheidungsgrundlage nicht wesentlich auf der Prognose liegt.
Sie enthält jedenfalls unabhängig davon, wie das im einzelnen aussieht, für viele einen unterschiedlichen Gebrauchswert.
Die einen achten mehr auf gewisse Themenschwerpunkte, andere auf allgemein grob beschriebene Trends oder Chancen, wieder andere wollen auf konkrete Fragen eingehen. Die Mittel sind verschieden.
Die Ergebnisse - erfahrungsgemäß - ebenso.
Es gibt in der Lebensgeschichte sicher Themen, die man anhand einer Auslösung "vorhersehen" kann, dass sie wieder Thema werden; das aber nur, wenn man den Horoskopeigner in seiner Bio einigermaßen kennt. Wenn man nicht zusätzliche Informationen einholt, dann stellt sich das allein mit astrologischen Mitteln als unmöglich heraus, auf so eine Auslösung zu kommen, auf den Inhalt nämlich.
Man benötigt also zB eine Auslösungskala (7er Rythmus) und die Berichte des Horoskopeigners. Mit letzterem wird die Sache erst zu dem, was sie ist. Ich glaube jedenfalls schon, dass es möglich ist, gewisse Dinge zu erkennen, aber ob man sich auf die Angaben verlassen kann?
Es stellt auch das Problem dar, dass man dem Berichterstatter halbwegs zutraut, alle wichtigen Informationen auch darzulegen, und auch dass man damit - wenn man schon solche Informationen nimmt - die Sache Prognose an einen seidenen Faden aufhängt.
Denn auf Informationen kommen zu müssen, die nicht im Radix enthalten sind, stellt auch die Frage was überhaupt im Radix enthalten ist. Diese Wahrscheinlichkeiten von Ereignissen oder Verläufen ergeben sich nur mit zusätzlichen Informationen.
Jedenfalls. Wenn die Frage ist, was Astrologie sicher leisten kann, würde ich nicht sagen, dass es die Prognose ist.
LG
Stefan