Hitler und Co. War das auch Gottes Wille?

Welche Ahnen denn und welche SCHULD bitte? Es sollte eigentlich mittlerweile bekannt, das kein Mensch jemals SCHULD auf sich geladen hat, SCHULD ist ein rein menschlicher Begriff, für diejenigen gedacht, die vor Gott erFURCHT zeigen müssen. Außerdem muss sich niemand vor Gott verantworten und darum verzeiht Gott auch nicht, da Gott aus reiner Liebe besteht, da gibt es nichts zu verzeihen.
Der Thread handelt hier über Hrn Hitler (ich ,für meinen Teil, bin per Sie mit ihm ) ...

Frage : War sein Handeln nun Gottes Wille oder sollte er um Gnade bitten , vielleicht sogar enegetischen Ausgleich schaffen , oder nicht ? Vielleicht hat er dies ja schon getan ?

Möglicherweise ...
Ist er frei von Schuld , aus den Ereignissen hervorgegangen ?

Wie siehst du dies ...?

und wer deine Ahnen sind solltest du wissen .
 
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judasishkeriot,
Welche Ahnen denn und welche SCHULD bitte? Es sollte eigentlich mittlerweile bekannt, das kein Mensch jemals SCHULD auf sich geladen hat, SCHULD ist ein rein menschlicher Begriff, für diejenigen gedacht, die vor Gott erFURCHT zeigen müssen. Außerdem muss sich niemand vor Gott verantworten und darum verzeiht Gott auch nicht, da Gott aus reiner Liebe besteht, da gibt es nichts zu verzeihen.



Unrecht tun, heißt eine Schuld auf sich laden. Wenn dieses Unrecht, siehe Schuld, in das Karma eines anderen Menschen eingreift, wird Gott sich ganz gewiss nicht zurückhalten, sondern von dem Missetäter Reue erwarten.
Du hast schon Recht, dass Gott die Liebe ist, aber deshalb läßt er doch dicht zu, dass Unrecht (Schuld) nicht geahndet wird.
in Liebe Gida
 
Unrecht tun, heißt eine Schuld auf sich laden. Wenn dieses Unrecht, siehe Schuld, in das Karma eines anderen Menschen eingreift, wird Gott sich ganz gewiss nicht zurückhalten, sondern von dem Missetäter Reue erwarten.
Du hast schon Recht, dass Gott die Liebe ist, aber deshalb läßt er doch dicht zu, dass Unrecht (Schuld) nicht geahndet wird.
Ich sehe das so, dass Reue bedeutet, dass sich etwas im Menschen verändert hat und er so eine andere Richtung einschlägt, weil aus Vergangenem gelernt wurde.
Wo keine Reue ist, geht der Mensch einen Weg weiter, der ihn immer tiefer in die eigene Verstrickung, in Blindheit und Unbewusstheit führt, denn er unterdrückt und vermeidet die Lernerfahrung, vermeidet Selbsterkenntnis.
Es braucht also keine "Ahndung" von Gott. Gott ist immer da, nur liegt es am Menschen, ob er sich der Liebe zuwendet oder nicht.
Ganz tief drinnen weiß ein Mensch, was Unrecht ist. Seine Scham ist es, die ihn davon abhält umzukehren. So macht er sich selbst was vor und baut sich so sein eigenes Gefängnis der Lüge, der Angst, der Verzweiflung und Einsamkeit.
 
Hitler & Co sind noch lange nicht tot. Damals waren es Totenrasseln und Hass-Geschrei, heute tragen "sie" Armani-Anzüge, zeigen gebleichtes Lächeln und sprechen eine hohle Rethorik. In den (50ér-) 80ér Jahren, waren es die Militärs, deren Hand schon über dem roten Knopf des nuklearen Holocaust schwebte. Das Dumme nur, dass sie selbst untergegangen wären, auch das Dunkle braucht eine Wohnstätte.

Der Faschismus 2.0 ist im Anmarsch und auch schon da. Das "Böse" (wenn man so will..) kommt nun elegant und weitaus raffinierter daher und verwirklicht sich zum Teil in der Markt-Diktatur, die bereit ist, alles was gut und recht ist, bis auf´s Mark auszusaugen, zu vergiften und vor den Karren zu spannen, den Menschen zur verfügbaren Lebenseinheit zu degradieren - gnadenlos.

Gottes Wille war es, uns von dem marionettenhaften, unbewussten Dasein zu befreien das uns an´s Licht gekettet hat. Uns Seinen freien Willen zu schenken, einen ewigen individuellen Kern, damit wir irgendwann Ihm auf Augenhöhe begegnen dürfen, nicht mehr, nicht weniger.

Das die Menschheit in dieser misslichen Lage ist, ist alleine unser Karma. In der wahren Gerechtigkeit trägt jeder das Päckchen alleine, dass er verbockt hat. Natürlich sollen wir uns die Hand reichen, uns auf die Beine helfen, dennoch ist das völlig unpersönliche Karma, ein natürliches, unbeugsames und durch und durch gerechtes Gesetz. Nichts kann unter den Teppich gekehrt, einem anderen auferlegt werden. Es nützt nichts auf einen Messias zu warten, der uns aus dem Dreck zieht, wir müssen diesen Messias in uns selbst finden. Jesus hat uns lediglich den Weg über den Abgrund geebnet, in dem er dem Schatten einen Spiegel vorhielt, indem es sich erkannt hatte. Doch wenn er meinte "folgt mir, werdet mir gleich" war dies die Aufforderung, den Schatz in uns zu heben, uns selbst in die Freiheit zu führen.

Solange der Mensch nicht fähig ist, die in ihm angelegte Liebesfähigkeit in´s Aussen zu bringen, in sich zu verwirklichen, bleibt er für den Schatten, für Lügen und Irrtum angreifbar und verführbar (durch Menschen, die dem dunklen Ideal nachstreben, es bis auf´s Blut verteidigen und verbreiten).

Dennoch ist der vorrübergehende Irrtum notwenig für das Bewusst-Sein. Nur durch Verführung, Irrtum und Abwendung erlangen wir die notwendige Unterscheidungsfähigkeit. Und nur durch diese, werden wir empfindsam für die unwandelbare, eine Wahrheit.

Ich habe mal eine passende, schöne Geschichte (denke aus der Bibel) gelesen. Hier geht es um zwei Söhne. Der eine bleibt beim Vater (er möchte ihn nicht verlassen, ihn nicht enttäuschen...), doch der andere löst sich vom Vater, zieht in die weite Welt, erlebt Laster und Missetaten. Eines Tages aber hört der Vater, dass sein (verlorener) Sohn zurückkehrt und eilt ihm voller Liebe entgegen. Der andere Sohn wird eifersüchtig und seine Rechnung, dass der Vater ihn (weil er Zuhause blieb) mehr liebt, geht nicht auf, im Gegenteil. Das Vertrauen des Vaters, dass der andere Sohn ein sozusagen zurückgekehrter Sünder ist, ist weitaus größer, denn er hat aus freien Stücken eine (bewusste, wache) Entscheidung getroffen, sein Herz ist rein geworden.

Man findet in dieser Geschichte zwei starke Aussagen. Zum einem, dass wir in die Irre gehen müssen um die Lektionen zu erlernen, um überhaupt aus dem Herzen (frei) entscheiden zu können, zum anderen die Gnade des Vaters, der uns entgegenkommt, wenn wir nur bereit sind, Ihm ein Stück näherzukommen. Egal was wir jemals verbrochen haben, kommen wir Ihm entgegen, erheben wir unser kleines Ich in Seine Sphären, so erfahren wir Gnade und Auflösung unseres Karmas im Lichte der einen Wahrheit. Das gilt natürlich für alle Menschen, waren sie noch so böse und verwerflich.

Gruß
Kali
 
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Man findet in dieser Geschichte zwei starke Aussagen. Zum einem, dass wir in die Irre gehen müssen um die Lektionen zu erlernen, um überhaupt aus dem Herzen (frei) entscheiden zu können, zum anderen die Gnade des Vaters, der uns entgegenkommt, wenn wir nur bereit sind, Ihm ein Stück näherzukommen. Egal was wir jemals verbrochen haben, kommen wir Ihm entgegen, erheben wir unser kleines Ich in Seine Sphären, so erfahren wir Gnade und Auflösung unseres Karmas im Lichte der einen Wahrheit. Das gilt natürlich für alle Menschen, waren sie noch so böse und verwerflich.
Gnade findet man eigentlich über die Mutter ...
die Bibel ist halt patriachalisch geprägt ...(sehr gutes Beispiel , vom verlorenen Sohn ...wobei mir fehlt da die Tochter)

lernen kann man den Weg am besten auf der Erde , oder nicht ?
 
Gottes Wille war es, uns von dem marionettenhaften, unbewussten Dasein zu befreien das uns an´s Licht gekettet hat.
Diesen freien Willen hatten wir von Anbeginn. Wir waren niemals ans Licht gekettet, sonst hätten wir den Weg gar nicht erst gehen können.
Natürlich sollen wir uns die Hand reichen, uns auf die Beine helfen, dennoch ist das völlig unpersönliche Karma, ein natürliches, unbeugsames und durch und durch gerechtes Gesetz. Nichts kann unter den Teppich gekehrt, einem anderen auferlegt werden
Und trotzdem ist Gottes Gnade immer mit uns, und niemand weiß, wann sein Herz durch diese Gnade berührt wird. Selbst ein Saulus kann zum Paulus werden, wenn Gott sich ihm zeigt.
Es nützt nichts auf einen Messias zu warten, der uns aus dem Dreck zieht, wir müssen diesen Messias in uns selbst finden.
Wer suchet, der wird finden. Klopfet an, und es wird euch aufgetan werden.
Es ist unser eigenes Herz, wo wir den Messias finden, und wo der Sohn ist, ist auch der Vater, denn sie sind eins.
Und dennoch ist der ungeoffenbarte Gott unser Schöpfer, und wir sind seine Kinder. Wir sind aus ihm hervorgegangen, nach seinem Gleichnis gemacht.
Das Spiegelbild Gottes, ihm gleich und eins mit ihm und dennoch von ihm unterschieden. Gott und ich sind eins, dennoch Gott und ich, Vater und Sohn.
 
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Diesen freien Willen hatten wir von Anbeginn. Wir waren niemals ans Licht gekettet, sonst hätten wir den Weg gar nicht erst gehen können.

In meinen Augen musste dieser (noch abhängige) Wille einen Anstoß finden, einen völlig fremdartigen Impuls erfahren, eine Art Verführung, um überhaupt den Samen einer Idee der (notwendigen) Abwendung zu entwicklen. Zuvor hatten wir genauso wenig einen wirklich freien Willen, wie die meisten Menschen hier. Hier auf Erden wurzelt der Wille sehr vieler Menschen in ihrem Perzept (oder Persona), also in dem (Gesamt-)Muster ihrer bisherigen (Erden/Sinnes-)Erfahrungen, Vorstellungen, Bilder und Formen. Interessanterweise hat dies sogar die moderne Hirnforschung bestätigt, indem sie richtig behauptet, wir haben eigentlich gar keinen freien Willen. Doch das ist natürlich nicht absolut. Hier gilt es umgekehrt. Wurzelt unser Handeln in Gott, und ist der Wille befreit von dem Gelüst nach Ergebnis, so ist es ein freier Wille.

Und dennoch ist der ungeoffenbarte Gott unser Schöpfer, und wir sind seine Kinder. Wir sind aus ihm hervorgegangen, nach seinem Gleichnis gemacht.
Das Spiegelbild Gottes, ihm gleich und eins mit ihm und dennoch von ihm unterschieden. Gott und ich sind eins, dennoch Gott und ich, Vater und Sohn.

Das gefällt mir, wie wahr!

Gnade findet man eigentlich über die Mutter ...
die Bibel ist halt patriachalisch geprägt ...(sehr gutes Beispiel , vom verlorenen Sohn ...wobei mir fehlt da die Tochter)

lernen kann man den Weg am besten auf der Erde , oder nicht ?

Ich kenne im christlichen Kontext die "Shekinah", die Erde, die Braut Gottes. Gott ersehnt Sie zurück an Seine Seite. Vertreten wird die Shekinah durch Maria, also die Mutter von Jesus. So gesehen, leuchtet es ein, was Du schreibst. Die Erde ist wahrhaft ein Gnadenakt, sie stellt die Wendeboje dar, wo die Religio (Rückführung) stattfindet.
 
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