Hirsch

*kopfkratz* also laß mal überlegen. Seit Jahrtausenden gibt es in hunderten von verschiedenen Völkern und Kulturen Spezialisten für die Interaktion mit der "geistigen Welt". Medien oder Schamanen in erster Linie. Und jetzt, im 21. Jahrhundert ist der Mensch so fortgeschritten daß das jeder machen kann, also effektiv.
Kommt dir das nicht ein wenig seltsam vor?

ciao, :blume: Delphinium


also effektiv habe ich nicht gesagt, sondern in irgend einer Form und wenn es nur in der Tiefschlafphase-Traum ist oder im Unterbewusstsein...

Schliesslich hat jeder ein höhere Ich, dass lässt sich wohl nicht beschreiten...

Und die Zeiten ändern sich wohl auch ab und an.....
 
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im prinzip ist es völlig wurscht, was der mensch möchte und was nicht. bestimmen tut in diesen bereichen die andere seite.
man kann natürlich "nein" sagen - kann man immer - und die ganze sache sein lassen. für hobbyreisende werden sich daraus keine probleme ergeben. anders siehts wieder für berufene aus, das ist aber ein anderes thema.
hier noch ein kleiner auszug aus dem, was ethnologen so mitbekommen haben.
in dem fall vom bekannten ethnologen und schamanismusforscher Mihály Hoppál aus seinem buch "Schamanen und Schamanismus" in dem es um kulturen geht, wo hauptsächlich mit tiergeistern gearbeitet wird:
"Die Schamanen wurden bei ihrer Tätigkeit von hilfreichen Geisttieren unterstützt.
Diese Geister mußten erst einmal herbeigeschafft werden, und zwar durch langwierige Selbstkasteiung, durch Fasten, durch Laufen, durch Untertauchen in eisigem Wasser, schließlich durch Warten - nämlich auf den Eintritt der Visionen"

das liest sich immer noch ganz locker, weil keine zeiträume in dem zitat angegeben sind.
die findet man im kapitel vorher - nämlich dass es sich oft um tagelange aktionen handelt, manchmal wochenlang.
dass das eintauchen ins eisige wasser im sibirischen winter erfolgt, etc.

was diese menschen auf sich nehmen(müssen, weil berufen oftmalig), um schamanisch wirken zu können, um schamanische "kraft" anzusammeln - es ist beleidigend in meinen augen, diese so runterzumachen, indem man den eigenen brainfuck als "schamanisch" verkauft(sinnbildlich) und so tut, als wäre das alles ein kinderspiel. damit setzt man diese menschen runter, weil man sich selbst erhöht, als "weiter entwickelt, weil man sowas nicht nötig hat" darstellt.
das ist esoterisch verbrämtes kolonialistisches denken.(kolonialistisches denken: native bzw. indigene bevölkerung ist immer dümmer und weniger entwickelt wie menschen aus der westlichen kultur.)

:)
 
ich hoffe es passt zum Thema:bitte was ist wenn ich Vegetarier bin/ohne Schwierigkeiten,ich mag echt kein Fleisch und die Leiderei drum herum/ und ich habe Kontakt in Reisen zu verkniffenen Fleischfressern(bspw Wölfe),wie passt das zusammen?
Ps,ich kann die Wölfe lassen,wie sie sind.Sollte ich dann nicht eher mit Hirschen o.ä. zu tun haben?
 
ich hoffe es passt zum Thema:bitte was ist wenn ich Vegetarier bin/ohne Schwierigkeiten,ich mag echt kein Fleisch und die Leiderei drum herum/ und ich habe Kontakt in Reisen zu verkniffenen Fleischfressern(bspw Wölfe),wie passt das zusammen?
Ps,ich kann die Wölfe lassen,wie sie sind.Sollte ich dann nicht eher mit Hirschen o.ä. zu tun haben?

Wenn du bei Reisen Kontakt zu Wölfen hast, dann sprich die Wölfe drauf an. Wär interessant hier zu lesen was sie sagen? :) Aber frag sie zuerst ob das in Ordnung ist ;)

ciao, :blume: Delphinium
 
Keine Ahnung, ich krieg jedenfalls Themenbezogen grad Bock auf Preisselbeeren. Ohne Wolf und ohne Hirsch aber danke für die schöne Denk&Fühl&Find-Steilvorlage.

LG Nightingale
 
im prinzip ist es völlig wurscht, was der mensch möchte und was nicht. bestimmen tut in diesen bereichen die andere seite.
man kann natürlich "nein" sagen - kann man immer - und die ganze sache sein lassen. für hobbyreisende werden sich daraus keine probleme ergeben. anders siehts wieder für berufene aus, das ist aber ein anderes thema.
hier noch ein kleiner auszug aus dem, was ethnologen so mitbekommen haben.
in dem fall vom bekannten ethnologen und schamanismusforscher Mihály Hoppál aus seinem buch "Schamanen und Schamanismus" in dem es um kulturen geht, wo hauptsächlich mit tiergeistern gearbeitet wird:
"Die Schamanen wurden bei ihrer Tätigkeit von hilfreichen Geisttieren unterstützt.
Diese Geister mußten erst einmal herbeigeschafft werden, und zwar durch langwierige Selbstkasteiung, durch Fasten, durch Laufen, durch Untertauchen in eisigem Wasser, schließlich durch Warten - nämlich auf den Eintritt der Visionen"

das liest sich immer noch ganz locker, weil keine zeiträume in dem zitat angegeben sind.
die findet man im kapitel vorher - nämlich dass es sich oft um tagelange aktionen handelt, manchmal wochenlang.
dass das eintauchen ins eisige wasser im sibirischen winter erfolgt, etc.

was diese menschen auf sich nehmen(müssen, weil berufen oftmalig), um schamanisch wirken zu können, um schamanische "kraft" anzusammeln - es ist beleidigend in meinen augen, diese so runterzumachen, indem man den eigenen brainfuck als "schamanisch" verkauft(sinnbildlich) und so tut, als wäre das alles ein kinderspiel. damit setzt man diese menschen runter, weil man sich selbst erhöht, als "weiter entwickelt, weil man sowas nicht nötig hat" darstellt.
das ist esoterisch verbrämtes kolonialistisches denken.(kolonialistisches denken: native bzw. indigene bevölkerung ist immer dümmer und weniger entwickelt wie menschen aus der westlichen kultur.)

:)


oke, wenn man wirklich schamanistisch vorgeht oder zum schamanen berufen ist (ausgebildet wird) kann es sicherlich gut sein, dass dies der Werdegangsweg ist... Ein Buddhist wird sicherlich auch nicht nach einer Meditation erleuchtet (i.d.R)

Ich finde ich darf trotzdem ein Krafttier haben so basta :) :schmoll:
 
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