Hinrichtung von Stanley "Tookie" Williams

[Waju]

Aha, das dachte ich mir.


Klar, "ein Fehler unterlaufen" impliziert fehlende
Absicht. Passt also nicht auf Mord, denn der ist nach
Definition immer mit Tötungsabsicht, also kein
"Fehler".

Und Mord wird mit der höchstmöglichen Strafe
sanktioniert, die mit der Verfassung und elementaren
Menschenrechten im Einklang ist.
Und das ist richtig so.

Hier ist übrigens die vollständige Stellungnahme vom
Governor zum Gnadengesuch von Tookie:

Governor Schwarzenegger Denies Clemency to Convicted Murderer Stanley Williams

Gruss
Camajan

Ich sage jetzt mal nicht ganz unrecht.
Aber unsere Gerichte in Europa sind oft sehr schwächelnd.

LG Tigermaus

 

[Camajan]

Aber unsere Gerichte in Europa sind oft sehr schwächelnd.

Solange die weite Mehrheit nicht dieser Ansicht ist
und kein Mob Gefängnisse stürmt um Lynch-Justiz
zu verüben, spielt deine Meinung keine Rolle.

Gruss
Camajan

 

[Waju]

Solange die weite Mehrheit nicht dieser Ansicht ist
und kein Mob Gefängnisse stürmt um Lynch-Justiz
zu verüben, spielt deine Meinung keine Rolle.

Gruss
Camajan

Was die weite Mehrheit betrifft?

Welche sollte damit gemeint sein?

Ganz Europa?
Vieviel Prozent glaubst du denn?
Die würde ich gerne mal sehen und was glaubst du wohl hat dann die Mehrzahl?

LG Tigermaus

 

[Maud]

@Schubidubidu

grammatikalisch ... ist der fett gekennzeichnete Satz ein vollkommes Chaos !!!
... zur Signatur ... trifft genau auf dich zu - Nagel auf den Kopf getroffen !!!

P.S.
Dummheit - schreibt man mit " zwei " - " m " ...
__________________


Hay Schubidubidu

Es scheint dir noch nicht aufgefallen zu sein, das ich hier inzwische 2000 Beiträge geschrieben habe. Mit schlächter Gramatik und einem nicht enwandfreien Deutsch. Das hier ist ein Esoterik Forum in dem Menschen Tolerant sind, und ein groses Herz haben.
Und sie haben es schlicht und einfach tolerirt weil sie die Gröse besitzen und sich sagen lass, das Ömchen sie lernt es mit Ihren 71 Jahren nicht mehr. Sie nehmen mich wie ich bin.
Du hast die Größe in der Anderen Richtug, du giebst mir für meine schlechte Gramatig eine Roten Punkt. Mit der Bewertung wie schlecht mein Deutsch ist.
Nach meine Prognose wirst du, sehr lange brauchen die Güte und Toleranz diese Menschen in Forum zu erreichen. Die meisten sind sehr viel Jünger und weiter wie du,ob du wohl jemals so weit kommen könntest?Aber ich hätte eine lösung für dich, lese mich einfach nicht.

L.G. Maud

 

[Camajan]

Was die weite Mehrheit betrifft?
Vieviel Prozent glaubst du denn?
Die würde ich gerne mal sehen und was glaubst du wohl hat dann die Mehrzahl?

Laut dieser Umfrage 87%.

Nur 8% sind deiner Meinung.

Damit kann man leben.

Camajan

 

[Waju]

Laut dieser Umfrage 87%.

Nur 8% sind deiner Meinung.

Damit kann man leben.

Camajan

Bestimmt nicht der aktuelle Stand.


LG Tigermaus

 

[Camajan]

... es ist vollkommen egal was, oder wie man schreibt ... es sollte aber " Hand und Fuss " haben!

Zitat: Maud ... " Ich denke in Prinziep ist es völlig gleich was wir denken, den Gott wird es endscheiden,
Was mit ihm geschehen wird."

... grammatikalisch ... ist der fett gekennzeichnete Satz ein vollkommes Chaos !!!

Nein, Subhadda.

Inhaltlich ist die Aussage von Maud kristallklar,
unbeachtlich der orthographischen Schwächen.

Aussagen werden auch nicht auf- oder abgewertet
durch ihre äussere Form. Denn der Inhalt zählt,
und damit würde ich mich an deiner Stelle
auseinandersetzen.

Nicht jeder hat das Privileg, sich in seiner
Muttersprache äussern zu dürfen.

Gruss
Camajan

 

[JeaDiama]

Stanley "Tookie" Williams

Kalifornien will Nobelpreis-Kandidaten exekutieren

© AP Sitzt seit 1981 in der Todeszelle von San Quentin: Stanley "Tookie" Williams
Er war neun Mal für den Nobelpreis nominiert. Jetzt soll der wegen Mordes verurteilte Schriftsteller Stanley "Tookie" Williams hingerichtet werden. Retten kann ihn ausgerechnet der Mann, der als "Terminator" berühmt wurde.

Der bekannte Schriftsteller Stanley "Tookie" Williams soll am 13. Dezember hingerichtet werden. Bekannt wurde der 51-Jährige mit seinen Kinderbüchern, in denen er vor dem Hintergrund seiner eigenen Banden-Erfahrung Gewalt anprangert. Dafür ist er fünf Mal für den Friedensnobelpreis und vier Mal für den Literaturnobelpreis vorgeschlagen worden.

Stanley Williams' kriminelle Biografie reicht zurück bis ins Jahr 1971: Als Siebzehnjähriger gründete er damals mit einem Schulfreund in Los Angeles die Jugendgang "Crips". Nach zehn gewalttätigen Jahren als Chef der Bande war Williams 1981 wegen vierfachen Mordes zum Tode verurteilt worden. Zwar beteuert er bis heute seine Unschuld bezüglich der Mordtaten, doch auf rechtlichem Wege konnte er das Urteil bis heute nicht anfechten. Der Oberste Gerichtshof lehnte erst kürzlich eine weitere Anhörung in dem Fall ab.
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Bücher aus der Todeszelle
In der Todeszelle des Gefängnisses von San Quentin bei San Francisco brachte sich Williams Lesen und Schreiben bei und machte sich als Schriftsteller einen Namen. "Er hat vor 15 Jahren eine große Veränderung durchgemacht und seither jungen Menschen geholfen", sagte Williams' Anwalt Peter Fleming der "Los Angeles Times". In den Texten erzählt der frühere Bandenchef von seiner Zeit in San Quentin. Damit verbindet er einen Appell an Jugendlicher, sich nicht auf Drogen, Waffen und Gangs einzulassen und aus seinen Fehlern zu lernen. Mit seinen leider nur in englischer Sprache erhältlichen Büchern, darunter "Life in Prison", hat er mehrere Literaturpreise gewonnen.

Ein letzter Hoffnungsschimmer bleibt Stanley Williams noch: Seine Anwälte wollen bei dem früheren "Terminator"-Darsteller und kalifornischen Gouverneur Arnold Schwarzenegger ein Gnadengesuch einreichen. Die Chancen stehen allerdings nicht allzu gut: Seit seinem Amtsantritt hat Schwarzenegger entsprechende Gesuche zweier Todeskandidaten abgelehnt.
Carsten Heidböhmer
Quelle Stern

Ich denke in Prinziep ist es völlig gleich was wir denken, den Gott wird es endscheiden,
Was mit ihm geschehen wird.

Guten Morgen!

Maud, danke für den Bericht !

Grundsätzlich sollte man nicht Gleiches mit Gleichem begegnen. Wenn man jemanden mit einer Tat beschuldigt und ihn verurteilt, weil er etwas falsch gemacht hat, dann sollte man davon absehen, es ihm gleich zu tun.
Nun von der anderen Perspektive der Opfer und ihrer Angehörigen betrachtet, ist es ganz natürlich, dass der Schmerz recht gross ist und sie ihn am Liebsten mit gleicher Manier behandeln würden. Das ist im Zuge des Schmerzes verständlich, wie ich finde. In Schmerz verhalten sich alle Lebewesen so, sie krallen sich fest.

So ganz unbestraft sollte ein Täger aber auch nicht davon kommen. Damit würde man ihm und mit ihm allen tatmotivierten Menschen signalisieren, dass Ungerechtigkeit geduldet würde, was zum Chaos unter den Menschen führen würde. Ich denke nicht, dass irgend einer unter solchen Umständen vernünftig leben könnte oder auch nur will.
Sinn und Zweck einer Bestrafung sollte aber auf keinen Fall die sofortige Elimination eines Anderen zwecks Hassabladung (Rache) sein, sondern Belehrung zum Besseren und Gerechteren. Ich denke, dieser Punkt ist bei jedem Menschen individuell gesetzt und im Falle des Herrn Stanley Tookie Williams wohl auf die bisherige Art recht gut gelungen. Warum also nach 25 Jahren Haft und Wohltätigkeiten noch töten? Eine Tötung zu diesem jetzigen Zeitpunkt wäre wirklich nichts anderes als Rache, denn er zeigt Anzeichen der Besserung (falls er wirklich schuldig ist). Ich würde ihn daher nicht mehr töten wollen.

LG
Jea

 

[Subhadda]

Nein, Subhadda.

Inhaltlich ist die Aussage von Maud kristallklar,
unbeachtlich der orthographischen Schwächen.

Aussagen werden auch nicht auf- oder abgewertet
durch ihre äussere Form. Denn der Inhalt zählt,
und damit würde ich mich an deiner Stelle
auseinandersetzen.

Nicht jeder hat das Privileg, sich in seiner
Muttersprache äussern zu dürfen.

Gruss
Camajan

Quellwasser ist für mich " kistallklar " ... nicht so ein völliges Durcheinander von Worten !!!

 

[Stephan]

Bestimmt nicht der aktuelle Stand.


LG Tigermaus

Hi Tigermaus, selbstverständlich war dies der aktuelle Umfragestand. Wenn du mal genau hinschaust.
...und die 8% waren damals schon großzügig aufgerundet...

liebe Grüße
Stephan