Hinrichtung von Stanley "Tookie" Williams

Wie findet ihr das Stanley "Tookie" Williams hingerichtet wird soll?

  • Gut, er hat Menschen umgebracht und soll desshalb ebenfalls sterben.

    Stimmen: 8 11,3%
  • Schlecht, kein Mensch sollte durch das Urteil eines anderen Menschen sterben

    Stimmen: 44 62,0%
  • Meine Weltanschauung wiederspricht dem

    Stimmen: 15 21,1%
  • Ich weiß nicht genau

    Stimmen: 4 5,6%

  • Umfrageteilnehmer
    71

Darian

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7. September 2005
Beiträge
28
Ort
nähe Köln
Wie steht ihr zur Hinrichtung von Tookie?
Was sind eure Überzeugungen dazu?
Könnt ihr das mit euren Religionen vereinbaren?
Kann noch etwas für ihn getan werden?
 
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:)

In Gott ist alles völlig in Ordnung, so wie die Dinge sind ...
.. es kann eh kein Mensch wirklich ernordet werden ....
... denn es ist in Wirklichkeit lediglich eine Erlösung aus
seiner jetzigen Welt .... Mord = In der Zeit des Lichts in Öffnung > führt ins Leben

296 = Denken Erlösung durch verbundenes junges Denken.´
In der Quers. 17 > direkt vor einer neuen Welt stehend ....


Lieben Gruß - Luzifer -

:schnl:
 
Darian schrieb:
Wie steht ihr zur Hinrichtung von Tookie?
Was sind eure Überzeugungen dazu?
Könnt ihr das mit euren Religionen vereinbaren?
Kann noch etwas für ihn getan werden?


Meine Meinung dazu wäre, hätte er meine Tochter getötet wüde da es kein Problem für mich geben ihn auch zu töten.
Ich glaube an Gott.
Ich denke nicht das er mich dafür strafen würde, den auch in der Bibel wird das Schwert erwähnt.


LG Tigermaus
 
Stanley "Tookie" Williams

Kalifornien will Nobelpreis-Kandidaten exekutieren

© AP Sitzt seit 1981 in der Todeszelle von San Quentin: Stanley "Tookie" Williams
Er war neun Mal für den Nobelpreis nominiert. Jetzt soll der wegen Mordes verurteilte Schriftsteller Stanley "Tookie" Williams hingerichtet werden. Retten kann ihn ausgerechnet der Mann, der als "Terminator" berühmt wurde.

Der bekannte Schriftsteller Stanley "Tookie" Williams soll am 13. Dezember hingerichtet werden. Bekannt wurde der 51-Jährige mit seinen Kinderbüchern, in denen er vor dem Hintergrund seiner eigenen Banden-Erfahrung Gewalt anprangert. Dafür ist er fünf Mal für den Friedensnobelpreis und vier Mal für den Literaturnobelpreis vorgeschlagen worden.

Stanley Williams' kriminelle Biografie reicht zurück bis ins Jahr 1971: Als Siebzehnjähriger gründete er damals mit einem Schulfreund in Los Angeles die Jugendgang "Crips". Nach zehn gewalttätigen Jahren als Chef der Bande war Williams 1981 wegen vierfachen Mordes zum Tode verurteilt worden. Zwar beteuert er bis heute seine Unschuld bezüglich der Mordtaten, doch auf rechtlichem Wege konnte er das Urteil bis heute nicht anfechten. Der Oberste Gerichtshof lehnte erst kürzlich eine weitere Anhörung in dem Fall ab.
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Bücher aus der Todeszelle
In der Todeszelle des Gefängnisses von San Quentin bei San Francisco brachte sich Williams Lesen und Schreiben bei und machte sich als Schriftsteller einen Namen. "Er hat vor 15 Jahren eine große Veränderung durchgemacht und seither jungen Menschen geholfen", sagte Williams' Anwalt Peter Fleming der "Los Angeles Times". In den Texten erzählt der frühere Bandenchef von seiner Zeit in San Quentin. Damit verbindet er einen Appell an Jugendlicher, sich nicht auf Drogen, Waffen und Gangs einzulassen und aus seinen Fehlern zu lernen. Mit seinen leider nur in englischer Sprache erhältlichen Büchern, darunter "Life in Prison", hat er mehrere Literaturpreise gewonnen.

Ein letzter Hoffnungsschimmer bleibt Stanley Williams noch: Seine Anwälte wollen bei dem früheren "Terminator"-Darsteller und kalifornischen Gouverneur Arnold Schwarzenegger ein Gnadengesuch einreichen. Die Chancen stehen allerdings nicht allzu gut: Seit seinem Amtsantritt hat Schwarzenegger entsprechende Gesuche zweier Todeskandidaten abgelehnt.
Carsten Heidböhmer
Quelle Stern

Ich denke in Prinziep ist es völlig gleich was wir denken, den Gott wird es endscheiden,
Was mit ihm geschehen wird.


L.G. Maud
_________________
Zwei Dinge sind Unendlich
Das Universum und die Dumheit der Menschen
 
TIGERMAUS schrieb:
Meine Meinung dazu wäre, hätte er meine Tochter getötet wüde da es kein Problem für mich geben ihn auch zu töten.
Ich glaube an Gott.
Ich denke nicht das er mich dafür strafen würde, den auch in der Bibel wird das Schwert erwähnt.


LG Tigermaus

ja, den gedanken hatte ich zuerst auch. aber mal ehrlich, auch wenn man es als rache oder vergeltung oder gerechtigkeit oder was auch immer darstellt, und das schwert gegen ihn erhebt, ist man dann besser als er? ist es nicht die kraft zu verzeien, die man anstreben sollte?
 
:)

Es gibt rein gar nichts in der Welt, was in Gott nicht erlaubt wäre ...
... lediglich das Gesetz von Ursache und Wirkung welches beim verstoßen
gegen die 10 göttlichen Worte des Mose ... zu entsprechenden karma führen
regelt alles in voller Harmonie, auch wenn sie Niemand wahrnimmt.

Ich muß noch dringend ergänzen, die wirklichen göttlichen 10 Worte des Mose
sind gemeint, und die sind nicht in den Einheitsfehlübersetzungen der Bibeln zu
finden .. sondern bereits mehrfach hier im forum verteilt .. jedoch auch im
Unterbewusstsein von jedem Menschen in sich selber zu finden, wenn er jegliche
Dogmatik bei sich verwirft.

Lieben Gruß - Luzifer -


:schnl:
 
Kein Mensch hat das Recht über einen anderen zu richten !

Dass es nicht derart umsetzbar ist heutzutage, sehe ich ein, denn dann dürfte es auch keine Gefängnisse geben - was natürlich ein hohes Sicherheitsproblem darstellen würde.

Aber Todesstrafe lehne ich vollkommen ab, das ist genau so Mord wie jeder andere auch. Auch wenn es unter der Justiz geschieht. Es gibt nichts, was es rechtfertigt, einen anderen Menschen zu töten.
 
:)

Eben, und daher hast auch Du nicht das Recht in Folge über die Dinge zu richten,
wo doch die Schöpfung perfelt geschaffen ist ... dennoch wird gerichtet.

Ich behaupte mal eine Todesstrafe kann nur für Hinterbliebene ein Übel sein,
denn eine Todesstrafe ist eher eine Erlösung anstatt ein Übel lebenslänglich
durch unzulässigen Freiheitsentzug und Zwangsarbeit gefoltert zu werden.
Denn wahrlich, in Wirklichkeit wird niemand getötet, ausser der geistige
Anschluß der verbleibenden Menschen ... die nur in Folge nicht qualifizierten
urteilens zu richten vermögen... da ihr Urteile anstatt aus göttlichem Geist
aus raumzeitlichen Egoismus bestehen.

Fazit: Geistige Wesenheit lasst sich nicht töten.

Oder befrage Konfuzius, er weiß Dir zu berichten das sich jegliche Seele die
ermordert wird ... dies vor seiner Inkarnatien in seiner Rolle auf Erden vorab
selbst so ausgesucht hat.

Lieben Gruß - angel -

:schnl:
 
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