Hilfe...

Eben, mach was anderes, schaff dir KONSEQUENT 'ne Neue Welt, wo diese bislang gewissens-bestimmenden Leuteschemata keinen Platz haben, auch wenn genau die erstmal sympathisch rüberkommen, nech, bzw. die Neuen unsympathisch zu senfen scheinen.

Lies anders.

Hast du jemanden Neutrales in DUS angesprochen? Für dich? Heute?

neutrales?
ein paar freundinnen aber die wohnen alle nicht hier. sind leider wegen studium und job weg gezogen. und die zwei die noch hier sind die stecken gerade im prüfungsstress und haben nicht wirklich zeit. ich denke ich bin eh ne belastung für die... die haben alle ihr schönes leben und da passt kummer nicht rein.
 
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Na, die Adressen von gestern...


axo
nein ich hab mich nicht getraut da anzurufen.
die werden mir meinen freund auch nicht wieder bringen.
ich weiss auch gar nicht was ich sagen soll
hallo ich bin fertig mit den nerven und hab keine familie die mir hilft und meine freunde wohnen am arsch der welt und sonst ist keiner da.
 
Eben, da sind echte Menschen. Tu dir wirklich den Gefallen.

ja ich sollte es auch

aber ich weiss ehrlich gesagt nicht wofür. es ist ätzend heute mittag ging es mir ok
aber ich glaub so den ganzen tag alleine zu verbringen das ist nicht wirklich gut.

alle leben in ihren perfekten leben und da stör ich nur... ich rede von meinen freunden also nicht angegriffen fühlen.

es ist traurig ich war immer für jeden da, hab versucht zu helfen wo es ging. war das auffangbecken für jeden kummer jedes geheule von meinen freunden. jetzt kämpf ich den ganzen tag damit ihm nicht zu schreiben. wie gern würd ich mit ihm reden.
 
Er muß da selbst rauskommen wollen und es selber schaffen, nicht mit Deiner Hilfe, sondern mit professioneller.
Wenn Du an ihm rummachst und versuchst, seine Lage zu verändern, dann nimmst Du ihm die Möglichkeit dazu und verlängerst sein Leiden und Deines erst recht.

Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung, bei mir war es der Bruder, fast genau so. Hab mich da fast selbst zugrunde gerichtet damit, ich hab es auf die harte Tour lernen müssen. Erst, wie ich nichts mehr tun konnte, weil ich fertig war, war er frei und hat sich seinen Problemen stellen können und müssen, das hab ich immer verhindert, indem ich versucht habe, sie ihm abzunehmen.
Jetzt geht es ihm gut, er ist glücklich.

Vielleicht liegt es bei Dir ja wirklich am Tod der Mutter, Du klammerst Dich an ihn, daß er Dich nicht mehr will, ist wie eine Wiederholung des Verlustes Deiner Mutter. Deswegen tut es vielleicht auch so extrem weh.

Hol Dir Hilfe, besorg Dir Bücher über das Helfersyndrom und bau Dir ein eigenes Leben auf mit eigener Wohnung und Freundinnen. Such Dir ein Hobby wie wandern, damit Du rauskommst. Oder was anderes, was Dir eher liegt.
Gibt es bei Dir einen psychosozialen Dienst? Dort kannst Du auch reden, vielleicht kriegst Du auch was gegen Depressionen, was es Dir etwas leichter macht.

Ich drück Dir die Daumen. Es ist Dein Leben, schmeiss es nicht weg.
 
nichts tun zu müssen, bzw. nicht zu können, ist eine bequeme sache.
klarerweise nicht unbedingt eine bewußte entscheidung, sich der eigenen verantwortung zu entheben, indem man es auf jemand anderen projeziert.
sich verantwortlich machen, das es jemand anderen gut geht, der sich aber nicht helfen lassen will, nimmt einem die möglichkeit zu handeln.
gleichzeitig die verantwortung fürs eigene glück genau diesem menschen zuzuschieben (nur wenn er mit mir zusammen ist, dann... ) - mit dem gibt man die eigenverantwortung ab und muß auch nicht handeln.
auch wenn man dann unglücklich ist, so ist es dennoch eine bequme position des nichts-tuns.
die verantwortungen zu tauschen - ihm die für sein leben zurückzugeben, und sich selber die fürs eigene leben zurückzunehmen, würde bereits ein großer schritt vorwärts sein.

:)
 
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Er muß da selbst rauskommen wollen und es selber schaffen, nicht mit Deiner Hilfe, sondern mit professioneller.
Wenn Du an ihm rummachst und versuchst, seine Lage zu verändern, dann nimmst Du ihm die Möglichkeit dazu und verlängerst sein Leiden und Deines erst recht.

Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung, bei mir war es der Bruder, fast genau so. Hab mich da fast selbst zugrunde gerichtet damit, ich hab es auf die harte Tour lernen müssen. Erst, wie ich nichts mehr tun konnte, weil ich fertig war, war er frei und hat sich seinen Problemen stellen können und müssen, das hab ich immer verhindert, indem ich versucht habe, sie ihm abzunehmen.
Jetzt geht es ihm gut, er ist glücklich.

Vielleicht liegt es bei Dir ja wirklich am Tod der Mutter, Du klammerst Dich an ihn, daß er Dich nicht mehr will, ist wie eine Wiederholung des Verlustes Deiner Mutter. Deswegen tut es vielleicht auch so extrem weh.

Hol Dir Hilfe, besorg Dir Bücher über das Helfersyndrom und bau Dir ein eigenes Leben auf mit eigener Wohnung und Freundinnen. Such Dir ein Hobby wie wandern, damit Du rauskommst. Oder was anderes, was Dir eher liegt.
Gibt es bei Dir einen psychosozialen Dienst? Dort kannst Du auch reden, vielleicht kriegst Du auch was gegen Depressionen, was es Dir etwas leichter macht.

Ich drück Dir die Daumen. Es ist Dein Leben, schmeiss es nicht weg.


Ja das hab ich jetzt auch eingesehen das ich dem nicht helfen kann. Hilfe vom profi wird er sich nicht suchen... er sieht es doch nicht ein das er hilfe braucht.
trotzdem vermiss ich den und hätte gern meinen freund wieder :(

klar vermiss ich meine mutter und ich wollt mit meinem freund glücklich werden... aber ich liebe ihn und er ist kein mutter ersatz... soll er auch gar nicht. er soll einfach mein freund sein... so wie es vor ein paar tagen auch noch wahr...
 
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