doch, doch, Frauen tun das auch, nur die Männer verstehen es dann noch als Ansporn und Drecksau als Kosename

soll wenigstens vorkommen.
es geht mir nur darum, dass in so einem fall die sexuelle neigung nicht gleich mal diskriminiert wird.
natürlich, wenn ein schwuler eine neutral ausgedrückte zurückweisung (bei der nur seine zudringlichkeit kritisiert wird, aber nicht seine homosexualität) als diskriminierung versteht, dann ist er im unrecht, no na ned.
aber das ist meiner erfahrung nach keineswegs der regelfall.
ich bin jedenfalls schon des öfteren von schwulen angebaggert worden, und keiner von denen hat die zurückweisung als diskriminierung verstanden. weil sie eben von KEINEM
"du drecksschwuchtel, euch hätt alle der hitler holen sollen" begleitet war, sondern ich einfach in normalem ton erklärt hab, dass ich nicht interessiert bin. genau so wie ich es auch mach, wenn mich eine frau anbaggert, von der ich nix will.
und noch was: ich gehör auch zu denen, die bei der vorstellung von männlichem homo-sex das grausen kriegen. aber nur weil ich persönlich das so empfinde, ist es noch lang nicht objektiv grauslich. ich bin ja auch nicht für ein verbot von orangenmarmelade, nur weil ich persönlich keine mag.
wahrscheinlich sind wir uns, was den vorigen absatz betrifft, ja sogar einig. nur: seltsamerweise unterstellt mir trotzdem äußerst selten jemand, dass ich latent schwul bin. wär mir im übrigen auch egal. ich weiß selbst, wie ich drauf bin, und wenn jemand unbedingt was anderes glauben will, soll er meinetwegen. kein grund für weltschmerz.