Ich finde die Reaktionen hier - interessant. Offenbar halten einige die Frage, ob alles ein Fake ist oder nicht für Wichtiger als die Frage, was da vor sich ging und wie man helfen könnte.
Wenn das ein Fake ist, ist es äußerst geschickt gemacht. Nun, dann sollen die Scherzkekse, die sich das ausgedacht haben, eben lachen, auch gut, gönnen wir ihnen die Freude.
Wenn nicht, überlegen wir mal, was da vor sich ging. Also ich gehe jetzt mal von eigenen Überlegungen aus. Für mich ist es ein gewaltiger Fehler, wenn eine materialistisch-atheistische Gesellschaft so tut als hätte sie die Weisheit mit dem Löffel gefressen und glaubt, alle Erfahrungen der Menschheit seit 100 000 Jahre oder mehr seien irrelevant. Und selbstredend glaubt diese materialistisch-atheistische Gesellschaft, weil sie sich für allwissend hält, dass NACH ihr nie mehr wichtige Entdeckungen gemacht werden. Ja genau, diese Einstellung kotzt mich einfach an.
Wohl wirklich JEDE Religion geht davon aus, dass der Mensch nicht nur körperlich ist, sondern auch seelisch-geistig. Die Seele, der seelisch-geistige Körper, das seelisch-geistige Bewusstsein ist genauso real und wirklich wie der materielle. Und daher ist es auch legitim (!), sich mit spirituellen Dingen, Fähigkeiten, Bewusstseinszuständen, Okkultismus, Religion usw. zu befassen. Wohl hunderttausende Priester, Schamanen, Okkultisten, Spiritisten usw. haben seit Anbeginn der geistigen Evolution des Menschen eigene Erfahrungen dazu gemacht.
Die derzeitige atheistisch-materialistische Wissenschaft hingegen leugnet - ohne jeglichen Beweis - all diese uralten Erfahrungen bis hin zur Jetztzeit. Sie weiß ja alles besser und ist ja unfehlbar! Es gibt ja für sie nur die Materie - keinen Geist, keine Seele, keinen Gott. Und wenn sich also eine Person aus so einer materialistischen Familie mit diesen Dingen befasst, wird sie in die Psychiatrie eingewiesen und psychiatriert! Was einem nicht in die momentane Weltanschauung passt, wird nämlich beseitigt, ausgemerzt, ausgerottet, umgebracht. Alles wie gehabt.
Ich weiß jetzt nicht, was diese völlig überzogene und hundsgemeine Zwangspsychiatrierung mit Robert gemacht hat, und welches Trauma durch die Missachtung seiner Würde und Interessen und das "ihn-Fallenlassen durch seine Familie" bei ihm ausgelöst wurde. Fakt ist, er wurde dadurch immer kränker, oder? Fähigkeiten und Interessen, die nie ausgelebt werden dürfen, Talente, die nie genutzt werden dürfen, Wünsche, die permanent verdrängt werden müssen, NUR UM DEN ANSPRÜCHEN SEINER MATERIALISTISCHEN RECHTHABERISCHEN DOOFEN FAMILIE ZU ENTSPRECHEN, was kann denn sonst rauskommen als immer stärkere psychische Störungen!
Jedenfalls scheinen ihn seine psychischen Störungen und verdrängten Wünsche in seinen "Schatten" geführt zu haben, wo negative innere Impulse sich nach außen aus dieser Ebene heraus als Dämonen materialisieren. Und zwar geistig reale Dämonen. Zumindest einen verwechselte er mit seinem "Schutzengel" oder Gottesbezug und hörte innerlich auf seine Worte. Er hat ohne Vorbereitung und ohne Vorwissen (!!!) auf eigene Gefahr herumexperimentiert und dabei schwarzmagische Praktiken angewandt (Beschwörungen, Blutopfer, Symbole usw.), möglicherweise unterstützt durch andere Satanisten oder Schwarzmagier. (Positive Okkultisten hätten so etwas nie gemacht.)
Schamanen oder esoterische Magier, auch Priester usw. können sich geistig (per Astral- oder Mentalprojektion) auf eine innere, geistige Ebene versetzen, in eine innere (imaginäre) Welt eintauchen, um dort mit nichtkörperlichen Existenzen, Kräften aber auch inneren personifizierten Impulsen (Wünschen, Ideen, Krankheiten) zu kommunizieren. Sie wissen aber auch, wie man von dort wieder zurückkommt, sie haben das gelernt und nützen diese Praktiken auch positiv.
In Roberts Fall (zuwenig vorbereitet, von einem Dämon verführt) haben ihm die Fehlschläge zu diesen Projektionsversuchen nicht gereicht. Er hat sich heimlich ein Mittel besorgt, um sie länger und störungsfreier durchführen zu können. Um zu einem Zustand zu kommen, wo die Seele und das innere Selbst ihn nicht mehr zurückbringen und aufwecken können (= Beschädigung der "Silberschnur", des energetischen Bandes zwischen Körper und Seele). Um in eine - höllische (?) geistige Welt einzutreten. - Wie soll man das nennen - Klarträumen, Wachkoma oder unkontrollierbare, beschädigte OBE? Ich nehme an, sein Geist ist nun tatsächlich dort auf einer anderen Ebene (Traumwelt, Anderwelt, Unterwelt, innere Stasis) gefangen und kann oder will nicht zurück.
4000 für eine Hilfeleistung und Auskunft? Das kann ja gar keine weißmagische Loge sein. Was soll es denn sein? Wicca? OTO? Ein Satanistenzirkel? Oder was genau? Jedenfalls würde es mich nicht wundern, wenn es dieselbe Gruppe wäre, die Robert all diese schwarzmagischen Praktiken (siehe umgedrehtes Pentagramm, Blutopfer...) übermittelt hätte. (Das mit dem Buchumstellen bezweckte wohl, dass man mit dem ersten Blick nicht erkennt, was er so liest! Und hätte Tobias Familie nicht schon früher Roberts Vertrauen missbraucht, hätte er es euch jetzt nicht verheimlicht.)
Die Aufgabe der Ärzte ist es wohl, die Folgen des Medikaments aufzuheben und ihn aus dem Wachkoma zu holen. Die Aufgabe eines Schamanen oder Priesters etc. wäre es, die Verbindung zu diesem Dämon aus dem inneren Schattenreich zu kappen und dafür die Verbindung zum inneren Selbst zu regenerieren, das seelisch-körperliche Band zu stärken, das zersplitterte Ich zusammenzufügen. Dann kann ihn auch (wie es normalerweise geschieht) die Seele selbst aus der anderen Ebene und aus dem OBE in den körperlichen Normalzustand zurückbringen. Dazu sind vermutlich Reinigungsrituale, Bannrituale und Exorzismen nötig. Dabei werden ihn die Ärzte vermutlich mit Mitteln gegen Schizophrenie und Paranoia vollpumpen wollen, doch darf dies nicht geschehen bis all diese Rituale erfolgreich durchgeführt worden sind. Denn Robert braucht zur Trennung vom Dämon (egal ob man diesen als eigenen inneren Impuls oder von außen kommend definiert - ist fast dasselbe) und zur inneren Wiederherstellung den Willen und das einwandfreie Funktionieren bestimmter Gehirnregionen. (Wobei Wille ohne Einsicht, was falsch lief, kaum freiwillig gegeben sein wird. Schätze ich mal.)
Robert muss erkennen, dass die Beschäftigung mit seelischen Dingen oder esoterischen Fragen usw. nicht falsch oder böse ist, aber schwarzmagische Beschwörungen, Praktiken, Opferungen sehr wohl. Sie führen nirgendwohin als nur zur inneren und äußeren langfristigen Zerstörung. Sie sind aufzugeben. Robert muss sich zudem mit seinen eigenen verdrängten Wunschvorstellungen, Problemen und Trieben auseinandersetzen, sie durch Bewusstmachung "klären". Er muss lernen, zwischen seiner inneren (eigenen) Stimme, der Stimme von positiven höheren Wesenheiten (die er vielleicht hören kann? Oder auch nicht) und der Stimme von negativen Dämonen (z.B. aus seinem eigenen inneren, unbewussten Schatten) zu unterscheiden. - Hier kann eine Psychotherapie, die die inneren vergangenen Verletzungen und seelischen Störungen behandelt, sehr wohl helfen, aber nur durch einen Psychotherapeuten oder Psychiater, der unbedingt offen für Religion und Spiritualität ist (!), d.h. kein Materialist, Atheist, Freudianer usw. (Solche gibt es.) Manche psychischen Störungen benötigen auch (temporäre) medikamentöse Behandlungen.
Aber, um es klar nochmals zu sagen: der Glauben an Gott, höhere Mächte, parapsychische Fähigkeiten und eigene Glaubensvorstellungen sind das humanitäre RECHT jedes einzelnen Menschen, darüber steht es keinem Arzt zu, darüber zu urteilen und dann mit Psychopharmaka und Psychiatrierung zu kommen! Wenn es nach atheistisch-materialistischen heutigen Ärzten geht, hätten sie von Jesus über Mohammed bis hin zu Propheten und Schamanen ALLE wegen Schizophrenie, Wahn und Geisterglauben eingesperrt und "behandelt"!
Geistiger Beistand durch Gebete an positive Höhere Mächte (Gott) erachte ich vor und nach dem Erwachen für sinnvoll.
So, und nun hoffe ich, dass Tobias hier mal endlich mitliest!
Silberwolke