Hiesige Medienpolitik wie in einer Diktatur!

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Na, er beschützt sie vornehmlich deshalb, weil sie die gleiche Verschwörungstheorie vertritt wie er selbst. Du weißt schon, die vom bösen *Genderismus*, der angeblich den Unterschied zwischen Mann und Frau abschaffen will, das weltweite, "totalitäre Umerziehungsprogramm*, wie Eva Herman es auf der Kopp-Seite nennt.

Beim Kopp-Verlag ist sie eigentlich wunderbar aufgehoben, passt perfekt.

Bildung wird einem nicht geschenkt.-
 
Bzgl. Eva Herman folgendes:

Ich habe damals die monatelange Hetze in den Medien natürlich auch miterlebt. Zuerst wurde ich durch die Stimmungsmache ebenso mitgerissen wie die Meisten. "Ach, die naive Blonde". Dann sah ich die Kerner-Sendung und den Rausschmiss. Da war ich Sauer, denn das war unterste inszenierte Schiene. Und ich hatte tiefstes Mitgefühl für Frau Herman. Ich wunderte mich, dass sie so standhaft und tapfer war und nicht in Tränen ausbrach und davon lief, denn der Druck auf diese einzelne Person war immens. Dann hörte ich nichts mehr von ihr, bis das Buch von ihr heraus kam, "Die Wahrheit und ihr Preis". Das kaufte ich mir. Eigentlich mehr aus Neugier, wie hat sie das miterlebt etc. Was sie da schrieb, konnte ich fast alles gut nachvollziehen. Zuweilen dachte ich, naja, sie übertreibt gelegentlich und, nein, das kann nicht wahr sein was sie da über Gendermainstreaming schreibt.

Also recherchierte ich. Und je mehr ich darüber las und hörte, desto erstaunter war ich. Und das ist nun schon einige Jahre her und ich bin seitdem viel sensibilierter diesem aber auch anderen Themen geworden. Ich erkannte zunehmend, das was über die Medien transportiert wird, ist nicht immer deckungsgleich mit den Gegebenheiten. Erkannte, dass die Medien in ihrer Meinungsbildung nicht sehr pluralistisch sind. Kaum einer recherchiert selbst, die meisten schreiben von anderen ab und lassen sich lenken. Nun haben wir so viele Medien und dennoch ist deren Meinung meist ziemlich gleichlautend und deutlich gefärbt und beeinflusst. Bei dem Ukraine-Konflikt wurde das wieder sehr deutlich.

Das Interessante, ich kenne recht viele tiefsinnige und gebildete Menschen und merke, dass immer mehr sich von dem Mainstream abwenden. Beispielsweise wird bei so manchen eine "Tagesschau" als viel zu gefärbt und von außen beeinflusst wahr genommen und als ernstzunehmende, (einigermaßen) objektive Nachrichten abgelehnt.

Und ja, für die Sensibilisierung bin ich Frau Herman im Nachhinein dankbar. Aber, und das kommt dazu, ich hasse Verlogenheit und Ungerechtigkeiten.

P.S. Ich bin zwar nicht mit allem was sie sagt einverstanden, aber ich schätze sie mehr als so manchen Mainstream-Politiker bzw. Meinungsmacher.-

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bzgl. Eva Herman folgendes:

Ich habe damals die monatelange Hetze in den Medien natürlich auch miterlebt. Zuerst wurde ich durch die Stimmungsmache ebenso mitgerissen wie die Meisten. "Ach, die naive Blonde". Dann sah ich die Kerner-Sendung und den Rausschmiss. Da war ich Sauer, denn das war unterste inszenierte Schiene. Und ich hatte tiefstes Mitgefühl für Frau Herman. Ich wunderte mich, dass sie so standhaft und tapfer war und nicht in Tränen ausbrach und davon lief, denn der Druck auf diese einzelne Person war immens. Dann hörte ich nichts mehr von ihr, bis das Buch von ihr heraus kam, "Die Wahrheit und ihr Preis". Das kaufte ich mir. Eigentlich mehr aus Neugier, wie hat sie das miterlebt etc. Was sie da schrieb, konnte ich fast alles gut nachvollziehen. Zuweilen dachte ich, naja, sie übertreibt gelegentlich und, nein, das kann nicht wahr sein was sie da über Gendermainstreaming schreibt.

Also recherchierte ich. Und je mehr ich darüber las und hörte, desto erstaunter war ich. Und das ist nun schon einige Jahre her und ich bin seitdem viel sensibilierter diesem aber auch anderen Themen geworden. Ich erkannte zunehmend, das was über die Medien transportiert wird, ist nicht immer deckungsgleich mit den Gegebenheiten. Erkannte, dass die Medien in ihrer Meinungsbildung nicht sehr pluralistisch sind. Kaum einer recherchiert selbst, die meisten schreiben von anderen ab und lassen sich lenken. Nun haben wir so viele Medien und dennoch ist deren Meinung meist ziemlich gleichlautend und deutlich gefärbt und beeinflusst. Bei dem Ukraine-Konflikt wurde das wieder sehr deutlich.

Das Interessante, ich kenne recht viele tiefsinnige und gebildete Menschen und merke, dass immer mehr sich von dem Mainstream abwenden. Beispielsweise wird bei so manchen eine "Tagesschau" als viel zu gefärbt und von außen beeinflusst wahr genommen und als ernstzunehmende, (einigermaßen) objektive Nachrichten abgelehnt.

Und ja, für die Sensibilisierung bin ich Frau Herman im Nachhinein dankbar. Aber, und das kommt dazu, ich hasse Verlogenheit und Ungerechtigkeiten.

P.S. Ich bin zwar nicht mit allem was sie sagt einverstanden, aber ich schätze sie mehr als so manchen Mainstream-Politiker bzw. Meinungsmacher.-

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schreibt der Mann der keinen blanken Schimmer von Gendermainstreaming hat, sondern nur seine eigenen gewöhnlichen Ängste schürt...
 
ist es nicht einfach so,
dass das was man sehen und hören will einfach reingeht
und das was man nicht versteht oder zuordnen kann auch keine bedeutung für einen hatbzw ...verurteilt wird..
pressefreiheit ist ein demokratisches grundrecht
und jeder muss selber sehen
welche nachrichten in sein unterbewusstes einzugnehmen sollen
man darf sich vielleicht nicht mehr so sehr von gewohnheiten leiten lassen und muss selbst zu recherchieren anfangen
manipulation meint...ja eben
man bekommt es gar nicht mit...
also wieder sensibel werden für die eigenen gefühligkeiten und die dann einfach ernster nehmen
#auch wenns erstmal scheinbar naiv daherkommt
aber das ist dann zumindest schon mal ein klein wenig echter...
wie soll man sich da schützen sonst...
und mache meinungen kommen unmittelbar aus dem gefühl...eiegentlich alle...
oder haste immer deinen text dabei?:D
 
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Ich wüßte nicht, dass wir uns kennen.
Wenn Du argumentativ, inhaltlich nichts zu sagen hast, dann lass es besser.



Du hast nachwievor keinen Wahrheitsbeweis dafür geliefert daß angeblich die Medienpolitik hierzulande einer Diktatur gleicht.


Hier zB ein unabhängiges Lokalradio in unserer Gegend

http://lora924.de/?page_id=23


In einer Diktatur dürfte man diese Sendungen sicherlich nicht senden bzw hätten sie für diverse kapitalismuskritische, regierungskritische und sonstige unbequeme Sendungen Ärger bekommen.


Und die Tatsache daß der Kopp Verlag die gequirlte Kacke die er mitunter verlegt ohne dafür belangt zu werden verbreiten darf deutet auch auf eine intakte Freiheit der Medien hin.
 
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