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Musikuss
Guest
Genau das ist dein Irrtum. Es werden nur dann Frauen bevorzugt, wenn sie gleichauf qualifiziert mit dem besten männlichen Bewerber sind.
LG
Any
Wie soll das gehen?
Beispiel. Du hast etwas niedere Führungskräfte verschiedenen Geschlechts (Frauen-Männer Verhältnis 3:5), alle haben die gleiche Ausbildung, aber in der lang jährigen Arbeit würde man sehen, dieser oder jener ist für die Geschäftsführung am besten geeignet, da sie das in der Praxis über Jahre gezeigt haben. Nun soll aber die neu zu besetzende Führungsposition nicht anhand der gezeigten Qualifikation, sondern anhand des Geschlechts bestimmt werden.
Das ist schon ein enormer Eingriff in private Unternehmen.
Erst einmal wäre ich dafür, dass in der Emma eine 30% Männerquote bei Führungspositionen eingeführt wird.
Dafür dürfen dann in Börsenunternehmen von mir aus eine 80% Frauenquote eingeführt werden.
Zudem, dass Genderbeauftragte ebenso Männer sein dürfen. Bzw. es wäre schon einmal ein Erfolg, wenn man jene genderbeauftragten Frauen, die auch den Blick für das männliche Geschlecht nicht außer Acht lassen und handeln, so zur anderen Seite ein Ungleichgewicht entsteht, deshalb nicht sofort gefeuert werden!