Hiesige Medienpolitik wie in einer Diktatur!

Schulsystem ist aber erstens mal nicht gleich Schulsystem, denn sehr sehr viel kommt auf die Lehrer an. Außerdem sind ja lange nicht alle Schüler "faul", viele sind fleißig oder zumindest so, dass sie gut klarkommen. Und wenn nicht, dann hat das viele Gründe.




Ich bin sehr sicher, dass Du Dich irrst.




Es ist aber einfach nicht so, dass Frauen so gigantisch im Vorteil oder Anzahlmäßig so viel stärker vertreten sind. Es ist nicht böse gemeint, aber ich glaube dass Du da einem verzerrten Bild folgst. Ich meine, Du hast im Kopf das der NC Anteil 90:10 an Frauen geht und argumentierst auf so einer Basis, aber die Info ist ganz sicher nicht korrekt. Und... möglicherweise solltest Du mal Dein Bild von der gegenwärtigen Situation hinterfragen. Es mag einzelne Studiengänge geben, in denen es viel mehr Frauen als Männer gibt, aber das gibt es auch umgekehrt.

Ich sehe ne Menge "Systemfehler" und viele davon betreffen Bildung und Bildungschancen. Aber ich halte es für einen großen Fehler, da einen Geschlechterkampf zu sehen oder Benachteiligung auf irgendeiner Seite.



Ja... das sind Sozialwissenschaften. Ich würde wetten, dass sich von vornherein mehr Frauen darauf bewerben als Männer.



Beleg?



Jederzeit, aber zuerst müsste da die Faktenlage mal geklärt werden. Ich meine, Du postulierst etwas... sei es 90:10 für Frauen beim Numerus Clausus oder jetzt 90% Frauen im medizinischen Bereich und willst das diskutieren, aber die Frage ob das wirklich zutrifft ist absolut ungeklärt. Und selbst wenn es Studiengänge gibt, die zu 90% von Frauen belegt werden, ist auch die Frage ob es nicht auch Studiengänge gibt bei denen das Verhältnis genau umgekehrt ist.

Ich sehe da nach wie vor keine Benachteiligung der Männer...




Frauen haben insgesamt schon weniger Chancen, weil von Firmen eine mögliche Schwangerschaft als Risiko gesehen wird. Und ja, was Du sagst, das "typische Frauenberufe" wie etwa Krankenschwester oder Arzthelferin etc. oft mies bezahlt werden kommt noch dazu. Das ist übrigens etwas das ich wirklich für Kritikwürdig halte, denn diese Berufe sind verdammt wichtig.

Was Du mit "Andererseits müssen Frauen selten zwei Haushalte finanzieren." meinst verstehe ich nicht. Warum zwei?

Na, auf so falscher Grundlage diskutiere ich offensichtlich nicht:

90 Prozent Frauen
„Viele meiner Kommilitonen haben ein völlig verklärtes Bild von dem, was sie hier erwartet.“ Das gelte vor allem für viele Frauen. Sie machen 90 Prozent der Studierenden an der Fakultät für Tiermedizin in München aus. Ein ähnliches Verhältnis zeigt sich auch an den anderen deutschen Fakultäten für Veterinärmedizin. „

http://www.stuzubi.de/studium/studium-und-beruf/studium-die-klassiker/tiermedizin.html
 
Werbung:

Die Platte mit dem Sprung von dem Angeblichen Mangel von Tierärzten in der Landwirtschaft weil in der Mehrheit Frauen Tiermedizin studieren kannst du ein für alle mal in den Müll wandern lassen.

Warum?

Mach dir gefälligst die Mühe meine Antowrten auf diesen stupiden Schmonzes zu lesen. Ich habe es bereits zwei Mal ausführlich erklärt warum Tierärzte (m/w) nicht in der Landwirtschaft arbeiten wollen. Ich werde es nicht noch mal tun.
 
Die Platte mit dem Sprung von dem Angeblichen Mangel von Tierärzten in der Landwirtschaft weil in der Mehrheit Frauen Tiermedizin studieren kannst du ein für alle mal in den Müll wandern lassen.

Warum?

Mach dir gefälligst die Mühe meine Antowrten auf diesen stupiden Schmonzes zu lesen. Ich habe es bereits zwei Mal ausführlich erklärt warum Tierärzte (m/w) nicht in der Landwirtschaft arbeiten wollen. Ich werde es nicht noch mal tun.

Brauchst Du auch nicht. Denn es ist Fakt, dass auf dem Land zu wenig Tierärzte vorhanden sind.
Es ist Fakt, dass hauptsächlich Frauen Veterinärmedizin studieren, wie übrigens auch Humanmedizin und das wegen des Numerus clausus.

Zudem, nach Deiner Argumentation arbeiten Frauen deshalb nicht auf dem Land, weil sie zu faul sind. Denn Du argumentierst, für Pferde würden sie sich zur Verfügung stellen.

Aber diese Schlussfolgerung ist ja noch schlimmer.


..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zudem, nach Deiner Argumentation arbeiten Frauen deshalb nicht auf dem Land, weil sie zu faul sind..


Nein, das habe ich nie geschrieben. Nein, nicht mal im Ansatz, und nicht mal so daß man es in der Richtung missverstehen könnte.

Du bist wirklich zu blöd zu lesen und den Inhalt eines sehr kurzen Textes im Gehirn korrekt zu verarbeiten..

Und da das der Fall ist, kann man deine gesamten Argumentationsketten in die Tonne kloppen weil du vermutlich keinen Text der dir über den Weg kommt korrekt lesen und verstehen kannst.

Können wir den Thread hier schliessen und den Troll seinen wirren Gedankenkonstrukten überlasssen?
 
Was sich durch mehr männliche Studenten der Tiermedizin nicht ändern würde.

Das ist eine Behauptung, die jeglicher Grundlage entbehrt. Denn auf die Frage an die Frauen, warum sie nicht aufs Land gehen, wird angegeben, weil die körperliche Arbeit mit Großtieren zu groß sei.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zudem, nach Deiner Argumentation arbeiten Frauen deshalb nicht auf dem Land, weil sie zu faul sind.

Das hat Garfield nicht geschrieben. :rolleyes:

Ein Mensch ist nicht faul, weil er sich einen bestimmten Job vorstellt und den auch bitte so ausüben möchte. Und natürlich nicht gezwungen werden kann, einen bestimmten Job in der Pampa anzunehmen, den er so nicht annehmen möchte.

Scheint schwer zu kapieren zu sein. :D

Lg
Any
 
http://www.diss.fu-berlin.de/diss/s...et/FUDISS_derivate_000000009097/Kostelnik.pdf

Die Entwicklung des Geschlechterverhältnisses in der Tiermedizin legt die Vermutung nahe, dass Männer und Frauen ihre Berufswahl aufgrund unterschiedlicher Motivationen treffen. Vor allem das Berufsbild dürfte ein wesentlicher Faktor sein, der für das Ausbleiben des männlichen tierärztlichen Nachwuchses verantwortlich ist

Bei einem Anteil von 15,5 % männlicher Bewerber um einen Studienplatz im Wintersemester 2007/08 stellt sich die Frage, warum heutzutage nicht mehr Männer den vormalig von Männern dominierten Beruf ergreifen wollen. Der Abfall des Interesses der Männer an der Tiermedizin wird in der amerikanischen Literatur unterschiedlichen Faktoren zugeschrieben.
Zum einen wird vermutet, dass Männer weniger gewillt sind einen Beruf mit niedrigem beziehungsweise unverhältnismäßigem Einkommen zu ergreifen. Der Verlust der Autonomie des Berufs durch den wachsenden Anteil an angestellten Tiermedizinern ist ein weiterer Trend, der ihn für Männer unattraktiver macht. Des Weiteren gibt es einen „trend effect“. Der
aktuell hohe Anteil an Frauen in Studium und Beruf wirkt abschreckend auf Männer, weil er das Image der Profession verändert (Smith, 2002).

Also ist der Grund die Diskriminierung der Frau, weil es "uncool" (trend effect) ist als Mann, einen Frauenjob zu ergreifen?

Lg
Any
 

Du bringst als Beispiel einen Studiengang, nämlich Veterinärmedizin, und das Beispiel einer Fakultät. Und selbst wenn es Deutschlandweit genau so aussieht, kann man darauf dennoch keine Gender-Diskussion aufbauen, im Sinne von "Oh Gott... die Männer werden von den Frauen abgehängt.", denn Veterinärmedizin ist sicher nur ein minimaler Teil der Studiengänge.

Hier ein Gegenbeispiel, Ingenieurwissenschaften:

Ca. ein Viertel der Stichprobe sind Frauen und drei Viertel sind Männer. Dieses entspricht in etwa den aktuellen Zahlen zur Geschlechterverteilung in den Ingenieurwissenschaften an Universitäten. Im Absolventenjahrgang 2006 waren z.B. 22 Prozent Frauen vertreten.
http://www.tuhh.de/studienabbruch/abbruchgruende.html


Oder hier... :

So sind Studentinnen mit einem Anteil von 58% im Jahr 2012 stark vertreten, im Bereich der Promotionen liegt der Frauenanteil bei annähernd 48%. In Bezug auf die Habilitationen von Frauen konnte ihr Anteil von 8% im Jahr 1990 auf immerhin 25% im Jahr 2012 gesteigert werden. Und auch bei den Professuren ist der Aufwärtstrend der vergangen 20 Jhre deutlich sichtbar: von 5% im Jahr 1990 auf 23% im Jahr 2012.
http://gender.uni-koeln.de/datenundfakten.html?&L=0


Oder hier:

Die Anzahl weiblicher und männlicher Studierender ist (aufgerundet) gleich, 50% sind Frauen und 50% Männer. Mehr Frauen (59%) als Männer (41%) schlossen 2012 ihr Studium ab. Im Vorjahr lagen die Anteile bei 57% bzw. 43%. Allerdings schlossen etwas mehr Männer als Frauen ihre Promotion bzw. Habilitation ab. Die höchste wissenschaftliche Qualifikationsstufe, die Professur, hatten nur knapp 21% Frauen inne.

BRD: Insgesamt zeigt sich an deutschen Hochschulen mit steigendem Qualifikationsniveau eine kontinuierliche Abnahme des Frauenanteils. Während etwa die Hälfte der Studienanfängerinnen und -anfänger und Absolventinnen und Absolventen 2012 weiblich waren, betrug der Anteil der Frauen bei Promotionen nur noch 45 % und bei Habilitationen 27 %. Im Jahr 2012 standen 43 900 Professoren nur 9 000 Professorinnen gegenüber.

(...)


Der Frauenanteil an den Studierenden hat sich in den Jahren 2006 bis 2012 sukzessive gesteigert und liegt seit 2011 bei rund 50%. Die Verteilung der Studentinnen und Studienanfängerinnen auf die Fakultäten ist jedoch nicht paritätisch: So gibt es sowohl Fakultäten mit einer deutlichen Unterrepresäntanz von Männern (Geistes- und Bildungswissenschaften) wie auch mit einer klaren Überrepräsentanz (Ingenieurwissenschaften) an Männern in den Studienfächern.

(...)

Eine Promotion ist die entscheidende Schnittstelle auf dem Karriereweg in die Wissenschaft. Obwohl Frauen bei den AbsolventInnen noch überrepräsentiert sind, liegt ihr Anteil bei den Promotionen im Studienjahr 2012 bei 42%. Dies sind drei Prozentpunkte weniger als im Jahr zuvor.


.......

https://www.uni-due.de/genderportal/daten-fakten_grafiken.shtml


Sieht für mich alles ziemlich gut verteilt aus. Zumindest kann man sicherlich nicht die Schlussfolgerung ziehen, Männer würden abgehängt oder verdrängt.
 
Werbung:
Nein, das habe ich nie geschrieben. Nein, nicht mal im Ansatz, und nicht mal so daß man es in der Richtung missverstehen könnte.

Du bist wirklich zu blöd zu lesen und den Inhalt eines sehr kurzen Textes im Gehirn korrekt zu verarbeiten..

Und da das der Fall ist, kann man deine gesamten Argumentationsketten in die Tonne kloppen weil du vermutlich keinen Text der dir über den Weg kommt korrekt lesen und verstehen kannst.

Können wir den Thread hier schliessen und den Troll seinen wirren Gedankenkonstrukten überlasssen?

Du bist beleidigend, weil bei dem Mangel an Logik in der Argumentation ertappt.

Geh woanders hin, wenn es Dir hier nicht passt, bzw. Du es nicht gelernt hast, zu argumentieren!

(Man kann sich seine Diskussionspartner leider nicht aussuchen).:wut2:


..
 
Zurück
Oben