Hmm....ist es nicht letztendlich egal, auf welche Weise man Magie kennen und erfahren lernt?
Ja klar. Man muss das vllt. differenzierter betrachten.
Die Frage ist für mich nur, ob es überhaupt das ist, was ich will. Wenn es das nicht ist, dann macht es wenig Sinn daran festzuhalten.
Es gibt Konzepte, die imho gut sind. Das ist aber Mystik und nicht Magie... oder wegen mit Metaphysik.
Aber an wirklichen Techniken gibt es im Westen eigentlich auch gar nichts. Was funktioniert wurde vom Osten übernommen... bspw. Atemtechniken, die ja fast überall zu finden sind.
Das einzige wirkliche Werkzeug, das mir einfällt und spezifisch westlich sind ist die Sigillentechnik nach Spare, die wegen ihrer Einfachheit gepriesen wird als ein Werkzeug, mit dem man alles, was man sich nur wünscht erreichen könne. Und ehrlich gesagt... vergiss es. Dann gibt es da noch verschiedene erweiterte Methoden, die man besonders bei Frater nachlesen kann. Man merkt da schon, dass einem die eine Methode mehr liegt und die andere weniger - effektiv und zwar am eigenen Anspruch ist wirklich keine.
Ich will nicht, dass man mir hier glaubt. Ich habe es aber ausprobiert. Ich schlage folgenden Test vor, um diese ach so wirksame und mächtige Methode auf die Probe zu stellen:
Sigilisiere einen Trauminhalt. Du kannst die Klarheit und Erinnerbarkeit mit "reinprogrammieren". Es sollte aber etwas sein, von dem man nicht ständig träumt. Schau mal, wie oft das fruchtet.
Würde die Methode funktionieren, dann wäre sie für mich ein Beispiel funktionierender magischer Praxis. Sie funktioniert aber nicht. Wie gesagt, probiere es aus.