hi karuna.
das mag ein weg von vielen sein. meiner war anders - eher gegenteilig. ich habe mal bei regina etwas darüber gelesen. es gibt den männlichen weg, wenn ich es richtig verstanden habe ist der traditionelle buddhismus da ein sinnbild für und es gibt den weiblichen weg. tantra ist ein sinnbild dafür ...
ich ging zweiteren ... dort wird als allererstes der wille losgelassen ... der herzenswunsch an sich ist der treibstoff ... man selbst braucht nichts mehr zu tun, als zu erfahren ... man treibt von einer erfahrung in die andere ... ob als krieger oder pazifist oder feigling ist da mE völlig unbedeutend, weil du nicht mehr anhalten kannst ... es ist wie eine chemische reaktion, einmal in gang gesetzt nicht mehr aufzuhalten ... es sei den man würde ihn mit gewalt beenden. ob das möglich ist, weiß ich nicht. ich habe es nie ausprobiert, wie man sieht
...
somit ist es bei mir nicht die liebe von mir zu gott, sondern die liebe von gott zu mir und dieser unterschied ist mir wichtig, denn sie gehört zu meinen wichtigsten erfahrungen, zu einer der erfahrungen, die mich am meisten transformiert hat ...
gott liebt mich - er liebt mich so wie ich bin und er will meine liebe gar nicht - er braucht sie nicht, denn er liebt sich selbst und verströmt sich so in seiner schöpfung - ohne etwas dafür zu verlangen, ohne etwas dafür zu wollen und auch ohne etwas erreichen zu wollen ... er tut es einfach, weil er so IST.
gott ist liebe.
sein glück ist es, dass wir uns von ihm lieben lassen. dass wir seine liebe annehmen ... um uns dann in seiner liebe selbst zu erkennen ...