Heiraten ja oder nein

Hast du denn Wunsch zu heiraten?

  • Nein

    Stimmen: 47 41,2%
  • Ja

    Stimmen: 57 50,0%
  • Vielleicht aus steuerlichen Vorteilen

    Stimmen: 10 8,8%

  • Umfrageteilnehmer
    114
Lieber Mystory, ..... heiraten würde ICH, weil es zum ersten Mal keinen "vernünftigen" Grund gibt, zu heiraten.

Weil ich einfach liebe - ohne Grund. LG Mondin
 
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Lieber Mystory, ..... heiraten würde ICH, weil es zum ersten Mal keinen "vernünftigen" Grund gibt, zu heiraten.

Weil ich einfach liebe - ohne Grund. LG Mondin

so solls sein ;):D

wobei ich sagen muss... dass es für beide von vorteil wäre wenn sie so eingestimmt wären, denn, es passiert recht schnell mal das man nicht mehr zusammen passt der eine entwickelt sich in diese richtung der andere in diese richtung oder oder... dann ist es für die leute meißt um so schwerer sich "scheiden zu lassen" das scheiden lassen ist sehr belastet, leider...

heiraten ist nur eine symbolik, heiraten selbst hat keinen sinn außer steuer vorteile :P

daher würde ich hier ganz deutlich differenzieren,

wenn man ein "paar" ist ist es für beide leichter und unverbindlicher sich zu trennen und seinen lebens weg weiter zu gehen und hier und dort mal auf der suche nach dem "sahne häubchen" in seinem leben zu sein, als sich scheiden zu lassen und alles mit groß tammtamm. viele tun sich damit arsch schwer
wenn es beide so sehen wie du, dann ist super :)
 
Mystory schrieb:
wir laufen alle durchs leben und haben liebe als mangelware genossen ( in der kindheit, ich liebe dich nur dann wenn du artig bist, brav bist ruhig bist dein abitur machst gute noten hast, ansonsten gab es keine liebe....)und suchen eine möglichkeit seine "portion liebe" ( im außen) zu bekommen uns abzusichern........

Liebe vergeht, Freundschaft bleibt.

Deshalb glaube ich, daß eine wirklich gute Beziehung auf Freundschaft basiert. Da ist jemand, der zu dir hält, egal was kommt. Jemand, der sich mit dir solidarisch erklärt, auf deiner Seite ist. Das ist es, was wirklich zählt.

Lieben und verlieben kann man sich oft. Dieses Gefühl hält sogar eine Zeit an, überwindet vieles, sogar Charaktereigenschaften, die überhaupt nicht zueinanderpassen. Aber wenn diese Gefühle abgekühlt sind, wenn man plötzlich neben einem Fremden aufwacht, weil man aber schon gar nichts mit ihm gemeinsam hat, dann kann man sich sehr einsam fühlen. Und irgendwann kapiert man, daß es immens wichtig ist, daß dein Partner so "tickt", wie du, um wirklich glücklich zu werden. :)

Und nein, man braucht nicht zu heiraten, um sein Glück zu finden.



LG
Urajup
 
Heiraten ist mir zu sehr einer Norm unterworfen. Ich glaube wenn man verheiratet ist dann stellt das einem nur ein Bein. Irgendwie wenn man den Partner/ die Partnerin nicht mehr liebt denkt man dann "Oh Mist und da haben wir doch so gross geheiratet"...Heiraten kann auch so etwas wie eine Erpressung sein. Es gibt Menschen die lieben sich vielleicht seit 1 Jahr und der Partner will Sie nicht verlieren. Also bittet er Sie dazu ihn zu heiraten damit er Sie mehr besitzt und der Bund zu gross für Sie werden könnte ihn zu verletzten.
Heiraten ersetzt auch allzu oft andere Liebesbeweise. Die Partner denken "Ach wir sind doch sowieso jetzt verheiratet warum also noch Geschenke schenken? Ist doch sowieso alles wie es sein sollte...seid mal ehrlich. Vor der Heirat fliessen Geschenke und Anträge wie Honig im Paradies und nach der Heirat kommt auf einmal das faule A-Loch aus dem Sack. So ist es doch oder?

Was ich von heiraten halte? Müll hoch zehn. Liebe für die Ewigkeit kann man auch ganz anders beweisen.
 
Ich konnte mit der Institution Ehe noch nie was anfangen. Mit Romantik hat das für mich nichts zu tun, sondern nur mit Geld und Besitzansprüchen an den Partner. Inzwischen bin ich in einem Alter, in dem ich im Freundeskreis schon sehr viele Ehen scheitern sehen habe und von denen, die noch zusammen sind, ist bei vielen das gemeinsame Haus oder einfach das Geld der Grund. Richtig glücklich sind nur wenige verheiratete Paare, die ich kenne. Da bin ich sehr froh, dass ich diesen Fehler nie gemacht habe!

Für viele ist wahrscheinlich die Angst vor dem Alleinsein der Hauptgrund für die Ehe (verhindern, dass man verlassen wird/den Partner binden). Zum Glück hatte ich davor nie Angst.
 
@Tigermotte. Genau ;)

Ich kannte da einmal einen Förster. Der war verheiratet hatte ein Haus und Hund, 2 goldige Töchter und ging jeden Sonntag in die Kirche.
Wo er dann mal etwas zu viel getrunken hatte kam er zu mir und sagte "Sag mal. Eigentlich ist es doch schade was man so alles verpasst. Ich meine da draussen lauffen so viele hübsche Frauen rum. Ich habe doch Recht oder?"

Daran habe ich erkannt. Also wenn man heiratet, dann auf keinen Fall zu früh. Man sollte im Leben schon so einiges erlebt haben damit man nichts "verpasst" um´s mal so auszudrücken.
Und wenn sich 2 gefunden haben um noch etwas im Leben zu lernen, was ist denn daran schon so schlimm? Man muss nur ehrlich sein. Und ich glaube wenn alle Menschen jetzt auf einen Schlag ehrlich wären würden sich 70% der Erdbevölkerung scheiden lassen und sich erst einmal einen anderen Partner suchen...glaube ich zumindest.
 
DrunkenMonkey schrieb:
Heiraten ist mir zu sehr einer Norm unterworfen. Ich glaube wenn man verheiratet ist dann stellt das einem nur ein Bein. Irgendwie wenn man den Partner/ die Partnerin nicht mehr liebt denkt man dann "Oh Mist und da haben wir doch so gross geheiratet"...Heiraten kann auch so etwas wie eine Erpressung sein. Es gibt Menschen die lieben sich vielleicht seit 1 Jahr und der Partner will Sie nicht verlieren. Also bittet er Sie dazu ihn zu heiraten damit er Sie mehr besitzt und der Bund zu gross für Sie werden könnte ihn zu verletzten.

Vielleicht ist Ehe für manche eine ganz wunderbare Erfahrung. Ich kenne Menschen, die es lieben, verheiratet zu sein.

Mir kommt zum Thema Heiraten allerdings eine ganz ähnliche Vorstellung wie dir, DrunkenMonkey: Was zur Hölle haben die ganzen Leute, die Verwandten und der Staat bei einer Liebeserklärung an meinen Liebsten zu suchen?
Das geht niemanden etwas an. Zeugen braucht man vielleicht vor Gericht. Aber über die Gefühle zu einem anderen Menschen kann bei mir keiner richten. Und niemand kann sie bezeugen. Niemand außer mir und meinem Partner kann dieses Zauberhafte da sein lassen - kein Metallgehänge, keine Urkunde der Welt. Aber ich will auch nicht ausschließen, dass das Zauberhafte mit Metallgehänge und Urkunde auch noch da sein kann.

Damit es was zu freuen gibt, kann man im Prinzip auch einfach mal wieder eine große Familienfeier veranstalten. Nach dem Aufräumen macht jeder wieder seins, ohne weiterhin Zeugnis zu beanspruchen, dass das, was jemand öffentlich gesagt hat, nun auch immer so funktioniert.

Was ich noch viel spannender finde und in diesem Thread auch schon gefragt habe: Was passiert, wenn zwei Familien sich durch ein drittes Element plötzlich verändern? Mir ist diese Dynamik ein bisschen unheimlich, besonders, wenn Namen verändert werden. Und eine Person plötzlich einen ganz anderen Klang mit sich trägt. Was passiert mit dem alten?

Und was passiert, wenn ein Kind dazukommt? Ich habe selbst einen süßen Neffen und bin jedesmal verwundert, wie so ein kleines Wesen plötzlich einfach so zwei Familienstränge in sich vereint. Und die beiden Pole fast "zwingt", sich miteinander zu beschäftigen. Die Kunst ist dabei, sich nicht einzumischen ... und besonders der Respekt gegenüber dem Kind.
 
ich muss jetzt mal :lachen:

denn wenn man es so liest, könnte der Mensch auf die Idee kommen, er schließe eine Art von Pakt mit dem Teufel oder so.

aber im Endeffekt ist es doch nur ein Stück Papier amtlich mehr nicht, der Rest dass was folgt liegt immer im Menschen und dazu gehören in der Regel zwei von der Gattung Mensch.
 
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