Heiraten ja oder nein

Hast du denn Wunsch zu heiraten?

  • Nein

    Stimmen: 47 41,2%
  • Ja

    Stimmen: 57 50,0%
  • Vielleicht aus steuerlichen Vorteilen

    Stimmen: 10 8,8%

  • Umfrageteilnehmer
    114
also leute ich muss euch sagen ich war am samstag auf einer diamanenhochzeit, 60 jahre verheiratet ... wow und die haben sogar noch walzer getanzt, ob ich jemals solch ein jubeleum feiere, mein mann müsste da schon knapp 90 sein.

naja aber bis zum 10 jährigen jubeleum da habe ich ein ziel, nämlich noch in meon hochzeitskleid rein zu passen, im moment klappt es ja noch mit dem gewicht halten aber bis dato sind es noch einige jahre.
 
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warum beginnen märchen immer mit romantischer liebe, bis der prinz die prinzessin heiratet?

Ich denke, genau da liegt eben der Hund begraben. Man romantisiert eine Ehe und denkt, dass der Hormoncocktail, welches wir Verliebtheit nennen, ein ganzes Leben andauert. Leider ist das aber nur von kurzer Dauer, es dauert vielleicht ein paar Monate bis ein Jahr, bis aber spätestens dann, wenn das Baby die ganze Nacht schreit und weder die Mami noch der Papi schlafen können.:)

In Indien ist es ja so, dass es die romantische Ehe gar nicht gibt. Dort wird man verheiratet, mit der Annahme, dass die Liebe dann schon noch kommt - mit der Zeit. Vielleicht sind die Inder in dieser Hinsicht realistischer und reifer als wir Europäer. Who knows?
 
nur wer völlig frei ist von erwartungen, ängsten und äusserem druck, kann eine ehe mit gutem gewissen eingehen.

ja, das ist aus meiner sicht die perfekte beschreibung für eine "gute" ehe! :danke:

mir ist es wichtig, einen GEMEINSAMEN namen zu tragen als zeichen, eine familie zu sein, wenn auch jetzt noch ohne kinder. wir haben uns aus mehreren gründen für seinen familiennamen entschieden, obwohl er länger und schwerer zu buchstabieren ist. dafür werd ich nicht mehr wie früher mit meinem "mädchennamen" in verbindung gebracht (mit ausnahme meines lieben papas können mir alle dieses familiennamens gestohlen bleiben...)

@cleopatra: ich denke, dass eine aus den "richtigen" gründen geschlossene vernunftehe vermutlich besser für beide partner ist als eine ehe aufgrund rosaroter brille.
liebe ist etwas wunderschönes, aber sie allein reicht nicht aus, um viele jahre miteinander zu leben. da gehört auch wertschätzung und respekt, vertrauen und freiräume dazu. im verliebtsein zeigt sich auch oft eifersucht...die kann das vertrauen und dann auch die wertschätzung zerstören. wer will schon eine ständige fußfessel?
 
Heirate oder Heirate nicht, Du wirst beides bereuen.

Die meisten, welche die Ehe meiden, haben Angst davor Kompromisse einzugehen, ihnen ist ihre sogenannte Freiheit wichtiger als zu sagen:" mit dir will ich meinen Weg durch das Leben gehen, in guten und in schlechten Zeiten."

Meine Meinung ist, wenn sich zwei Menschen gefunden haben, die Liebe nie endet und sich nicht an Materiellem misst, dann darf man auch zeigen, dass man zusammen gehört.

Heiraten ist wie eine tägliche Liebeserklärung ohne Worte, Vertrautheit ohne Hintergedanken, stetige Kompromissbereitschaft und ein Leben für- und miteinander.
 
hallo freunde,

ich möchte meine gefühle zur ehe weiter ausführen: eine ehe bewirkt eine ständige nähe zwischen den partnern, welcher die meisten nicht gewachsen sind. ich schätze, dass etwa zwei drittel der menschen gar nicht bindungsfähig sind, weil sie unter kindheitstraumata und äusseren umständen leiden, die sie nicht bewältigen. eine solche nähe bedeutet eine spiegelung der eigenen persönlichkeit, der dunklen seiten, die wir nicht anschauen wollen und bedingungslose ehrlichkeit, um positive gefühle entstehen zu lassen und ihre wirkung zu entfalten. wenn dann noch kinder dazukommen, mit eigener starker persönlichkeit, dann wird es meistens kritisch. dann herrschen meistens opferhaltung bei der frau und ausweichen oder ausbrechen beim mann vor. dazu kommt noch der druck der gesellschaft dazu, die moralvorstellungen, finanzielle abhängigkeit, das muster der eltern, die eine heile welt vorgaukeln und zu guter letzt noch die religion, die menschen etwas vorschreibt, was sie selber nicht einhalten kann.
in diesem seelischen biotop sollen die kinder womöglich ohne schaden heranwachsen und starke persönlichkeiten werden. sie nehmen natürlich diese energien unbewusst wahr und machen sich ihren eigenen reim daraus. manche werden sogar krank davon. mein vorschlag ist daher eine partnerschaft auf probe, in denen sich zwei menschen aufeinander einstimmen können und selbst bestimmen, wie sie es gestalten. das soll so lange und so oft praktiziert werden, bis eine nachhaltige und positive beziehung möglich ist. erst dann soll es kinder geben.

lg winnetou:)
 
Also ich möchte auf jeden Fall heiraten :-) ! Für mich gehörts zum großen Glück! Und ich möchte wirklich noch so die Ehe haben wie früher. Das heisst, eine finden mit der ich auch mein ganzes Leben teilen werde. Und nicht 5 Jahre und dann wieder Scheidung :-s !
 
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Man romantisiert eine Ehe und denkt, dass der Hormoncocktail, welches wir Verliebtheit nennen, ein ganzes Leben andauert. Leider ist das aber nur von kurzer Dauer, es dauert vielleicht ein paar Monate bis ein Jahr, bis aber spätestens dann, wenn das Baby die ganze Nacht schreit und weder die Mami noch der Papi schlafen können.:)

Dort wird man verheiratet, mit der Annahme, dass die Liebe dann schon noch kommt - mit der Zeit.


"Dort" haben sie recht, denn tatsächlich ist es so, dass sich tiefe Liebe von Jahr zu Jahr verstärkt.
Meinen Mann liebe ich inniger als am Anfang... und mit allem, was wir zusammen aufbauen, erleben verstärkt sich unser Band.

Das Baby, das wir zusammen gezeugt haben, haben wir uns gewunschen, weil wir bemerkt haben, dass unsere Verbundenheit sich zu neuem Leben verbindet.
Es ist ein Wunschkind aus Liebe.
Und Kinder schreien nicht, wenn man ihnen verbunden ist.
Verbundenheit ist Liebe.
Was man liebt, ist einem verbunden. :blume:
 
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