Ja, gut. Es ist halt so, dass man jemanden erst mal "finden muss", der deine Vorstellung von Beziehung teilt. Was Du schreibst, klingt ja theoretisch nicht ganz verkehrt, aber, nicht jeder ist bereit, sich konfrontieren zu lassen und an sich zu arbeiten.
Den idealen Partner gibt es in der Regel nicht. Ebenso wenig existiert eine Rose ohne Dornen. Doch manche Fehler lassen sich im Rahmen der partnerschaftlichen Interaktion "beheben". In einer Partnerschaft begreife ich den Partner und mich nicht mehr als einzelne Individuen, sondern als ein einheitliches System, in dem man aufeinander reagiert. Wenn ich mich verändere, ändert sich der Partner und umgekehrt. Darauf basiert ja meine "nacherzieherische Tätigkeit".