Hausaufgaben bringen nichts

Das Problem hier bei diesem Thread ist sicher ein anderes. Jeder einzelne kann sowohl aus dem eigenen schulischen Erfahrungsschatz schöpfen als auch aus dem seiner Kinder, die derzeit eine Schule besuchen und dort vielleicht gerade frustriert sind. Entweder sie besuchen den falschen Schultyp, sind überfordert, oder es gibt einen oder mehrere Lehrer, die vielleicht lieber einen anderen Beruf hätten ergreifen sollen.

Daraus ergeben sich im aktuellen Alltag viele kleine Puzzles - meist negative - die aber nicht bis zur eigentlichen Problematik durchdringen.

Nämlich, dass das gesamte Schulsystem gründlich durchforstet und reformiert werden muß, indem man sämtlichen unnötigen Ballast herausnimmt und dadurch Platz für Neues, Innovatives, schafft.


lesen, schreiben, rechnen.
durchaus wichtig. bildet unseren verstand/geist, was auch immer. ... hat ja auch sehr zu unserem fortschritt beigetragen. kurzum: kultutschaffende techniken=wohlstand=luxus=bequemlichkeit. eher in den unteren materiellen/irdischen chakren zu finden.
musisch-kreatives ist auch bewußtseinsbildend - eher feinstofflicher.

was ist nun unnötiger ballast?
was ist der ballast?
sport, musik, logisches denken, kreatives denken, rhytmisches denken?
vllt fehlt sogar selbstständiges denken.
vllt müsste die schulzeit gar verlängert werden, anstatt sie zu verkürzen.
vllt dürfte an den schulen/universitäten nicht der rotstift regieren.
vllt, vllt, vllt, ...,
..da fällt mir ein, es gibt auch elternbeiräte, ansich haben/hätten die ziemlich viel einfluß an den schulen was zu verändern.
oder irre ich?
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sollten nur noch die "softskills" unterrichtet werden?
was ist mit religion? spiritualität? selbstverantwortlicher drogengebrauch?
..., muss/darf schule das..., haben die eltern keine verpflichtung?
.., eltern haben keine zeit - weil arbeit und so.
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montag: schule - geigenunterricht
dienstag: schule - turnen
mittowch: schule - pferdesport
donnerstag schule - fußball
freitag: schule - tennis

dann vllt noch hier oder da bißchen ergotherapie und sonstige zusatzbehandlungen.
... im kindergarten dann vllt nochmal zusätzlich bißchen sprachunterricht.
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neulich: hannover, innenstadt - abends ca 19.00.
englisch kindergartenkurs...., übermüdete kinder lernen englisch.
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was ich damit sagen will: leistungsprinzip ist scheiße. finde ich.
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ich fands toll den ganzen nachmittag draußen in dörflicher umgebung spielen zu können.
....dafür habe ich aber auch kein karriere bewußtsein entwickelt.
aber ein halbwegs natürliches bewußtsein.
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waldkindergärten = super.?
walldorfschulen = super.?
andere privatschulen = super.?
 
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in diresem fall kann ich mioch opti sehr anschließen..
abre nicht nur die hausaufgaben gehören abgeschafft, das gesamte unterrichtssystem müßte völliog neu gestaltet werden..
ich hab viele jahre lang in volksschulen gearbeitet, kenn also da system recht genau..
da gehören völlig neue ansätze her..
alles liebe
thomas

...stimmt....es gibt leider sehr viele lehrer die alles tun und lassen können wie auch immer....die aus welchen grund auch immer rückhalt von landesschulräten haben ....trotz gespräche keine einsicht sogar die einsicht der eltern und schüler lieber net zuviel sagen weils blöder werden könnte fürs kind......keine einsicht der lehrer unmotivierte schüler....teufelskreis......:confused:
 
Ich finde ist schwer zu sagen ob sie jetz Sinnvoll sind oder nicht.
Weil ich noch Schüler bin seh ich es natürlich so das Hausaufgaben total sinnlos sind, man will nach der Schule lieber andere Sachen machen als Hausaufgaben!Das problem ist nur das man an unserer Schule eine schlechte Note bekommtwenn man sie nicht hat!
Aber eigentlich lernt man durch Hausaufgaben machen auch schon für eine Arbeit
 
Welche bitte?

Das würde mich echt interessieren, die Anderen wahrscheinlich auch.

eva07

dass prengt aber schon das thema..
man müßte den unterricht dialogisch aufbauen, mit kleineren gruppen natürlich, da könnte man auch auf prüfungen im herkömmlichen sinn verzichten, das würde natürlch eine völlig andere art der lehrerausübung benötigen.

wsentlich wäre, die schüler zum selbständigen wissenserwerb anzuleiten, anstatt ihnen sogenanntes wissen in brocken vorzuwerfen..
der lehrplan sollte auch durchforstet und umgearbeitet werden.
wichtig: selbständiges lernen und erarbeiten von themen , das sollte auch im leben später so weitergehen
die schule sollte nicht der sozialarbeit, oder dem spielen dienen, sondern ein meditativer ort des lernens werden.. da erspar ich mir auch hausübungen..
kurz gefaßt ist das ntürlich.
alles liebe
thomas
 
Ich finde ist schwer zu sagen ob sie jetz Sinnvoll sind oder nicht.
Weil ich noch Schüler bin seh ich es natürlich so das Hausaufgaben total sinnlos sind, man will nach der Schule lieber andere Sachen machen als Hausaufgaben!Das problem ist nur das man an unserer Schule eine schlechte Note bekommtwenn man sie nicht hat!
Aber eigentlich lernt man durch Hausaufgaben machen auch schon für eine Arbeit

Du lernst, Arbeit mit nach Hause zu nehmen??? :confused:
 
grundsätzlich bin ich mit dem schulsystem auch nicht wirklich happy. aber hausübungen zu einigen fächern, zB deutsch rechtschreiben und lesen, finde ich wichtig. weil man hier nur durch übung zum erfolg kommt.
lg, domaris
 
grundsätzlich bin ich mit dem schulsystem auch nicht wirklich happy. aber hausübungen zu einigen fächern, zB deutsch rechtschreiben und lesen, finde ich wichtig. weil man hier nur durch übung zum erfolg kommt.
lg, domaris

....lesen alleine ist die beste methode überhaupt durchs ganze leben zu kommen....das problem is nur die texte so umfangreich/individuell wie möglich zu gestalten weil der mensch so verschieden ist.....
 
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=Lobkowitz;1324129]

dass sprengt aber schon das thema..............

Nicht doch!


man müßte den unterricht dialogisch aufbauen, mit kleineren gruppen natürlich, da könnte man auch auf prüfungen im herkömmlichen sinn verzichten, das würde natürlch eine völlig andere art der lehrerausübung benötigen.

Ein Dialog zwischen Lehrer und Schüler findet ja meistens statt. Aber den meinst Du ja wahrscheinlich nicht. Aber vielleicht meinst Du ein Schülergespräch. Diese Lernmethose ist schon lange bekannt und wird auch in der Lehrerausbildung ausgiebig behandelt. Auch der Gruppenunterricht wird zur Genüge in der Lehrerausbildung vorgeführt.

Ich habe schon einmal erklärt, dass der Lehrer seine Methode selbst wählen darf und soll. Er selbst muss herausfinden, wann er die einzelnen Methoden im Unterricht für den Schüler gewinnbringend einsetzen kann. Auch kommt es auf die Zusammensetzung der Klasse an. Wenn z.B. eine Klasse sehr undiszipliniert ist, wird der Lehrer vielleicht weniger Gruppenunterricht zugungsten des Frontalunterrichts betreiben. Der Laie kann da halt leider nicht mitreden. Die Probleme sind zu vielschichtig und schauen von außen gesehen recht oberflächlich aus.

Die Diagnose stellt genauso wie der Arzt der Lehrer und danach wird die jeweilige Unterrichtsmethode eingesetzt. Wer will ihm da dreinreden? Dies könnte eventuell der Direktor, wenn er nicht nur über das Parteibuch diesen Posten erhalten hat und nicht mehr weiß oder sogar weniger als seine untergebenen Lehrer. Dann käme noch der Inspektor in Frage. Dieser allerdings muss jeden Besuch vom Gesetz her anmelden. Früher durften sie jederzeit in die Klasse schneien. Damit ist es vorbei, so wie auch jede Schülerprüfung vorher angemeldet werden muss, was früher auch anders war.

Es liegt wohl allgemein am gesellschaftlichen System und somit auch am guten Willen jeder einzelnen Person. Manchmal traurig, manchmal gut. Es passiert so manches unter dem Deckmantel der demokratischen Freiheit.
Doch seine Freiheit will doch niemand missen, nicht wahr?


wesentlich wäre, die schüler zum selbständigen wissenserwerb anzuleiten, anstatt ihnen sogenanntes wissen in brocken vorzuwerfen..

Also Brocken von Wissen werfen die Lehrer den Schülern bestimmt nicht vor. Das kommt vielleicht einem Außenstehenden so vor.

der lehrplan sollte auch durchforstet und umgearbeitet werden.

Das würde an der Methode nichts ändern.

wichtig: selbständiges lernen und erarbeiten von themen , das sollte auch im leben später so weitergehen

Natürlich ist das wichtig, doch der Lehrer hat mit einer hohen Schüleranzahl, die entweder undiszipliniert ist und außerdem der Sprache nicht mächtig, nur wenige Möglichkeiten darauf hinzuarbeiten. Doch im Auge hat er es bestimmt immer und macht es auch. Doch sind die Eltern auch aufgefordert, das Kind auf diesen Weg zu führen. Diese schwierigen Dinge kann man nicht allein dem Lehrer überlassen.

die schule sollte nicht der sozialarbeit, oder dem spielen dienen, sondern ein meditativer ort des lernens werden.. da erspar ich mir auch hausübungen..

Was meinst Du mit "Sozialarbeit"? Das spielerische Erlernen ist allerdings ein wichtiger Aspekt in der Grundschule. Kinder lernen nämlich übers Spielen sehr leicht. Auch hier ist der Lehrer gefordert, diese Art des Unterrichts gut vorzubereiten, um dann mit den Schülern gemeinsam spielerisch den Lehrstoff zu erarbeiten.

Um die Hausübung, wie schon gesagt, zur Vertiefung des Erlernten wird man nicht herumkommen. Die Lernerfolge wären dann eher geringer als besser.

Haben die Schüler allerdings geringe Lernerfolge, dann neigen Eltern immer dazu, die Schuld dem Lehrer zuzuschieben. Sie sollten aber auch daran denken, dass das Kind in erster Linie von den Eltern lernt. Sie sind die echten Bezugspersonen oder sollten es zumindest sein. Und dass dies nicht funktioniert ist eben auch ein gesellschaftliches Problem.

So sehe ich es.

Mit lieben Grüßen

eva07

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