Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Eine Frage, die ich wirklich sehr interessant finde ist, ob nicht alle Religionsgründer an Schizophrenie litten? Wie kann man Stimmen hören und dann an Gott glauben? Ist das nicht eine Psychische Erkrankung die man "religiöser Wahn" nennt? Spannenderweise sind viele der Texte in Tora, Bibel und Koran auch ziemllich verwirrend und sehr unlogisch geschrieben. Ich kenn mir nicht vorstellen, dass es sowas wie ein Geheimcode sein soll. Wenn ich mir die Offenbarung des Johannes durchlese, dann habe ich das Gefühl, dass die Person, die das Buch "Offenbarung des Johannes" geschrieben hat, eine Halluzination hatte.
Wie seht ihr das?
Glauben Juden, Christen und Muslime die Geschichten von schizophrenie-kranken Menschen?
Welchen Zusammenhang sehr ihr zwischen Schizophrenie und dem Gottesglauben?
Dazu müsste man zuerst wissen was Schizophrenie abseits der herkömmlichen und mangelhaften Psychologie wirklich bedeutet.
Auf dem normalen Weg der seelischen Entwicklung nach dem Leben machen sich unsere Ahnen in uns bemerkbar und damit kann man eigentlich problemlos umgehen.
Denn sie kennen uns und wir kennen sie.
Etwas anders wird es, wenn jemand einen "fremden" Gast aufnimmt und empfängt, und der/die sich ebenfalls in einer unbekannten Umgebung irgendwie komisch vorkommt.
Diese Problematik an sich ist schon lange bekannt.
Und im NT der Bibel finden wir daher auch dazu einen Hinweis:
Mt 21,28-32
Was meint ihr? Ein Mann hatte zwei Söhne.
Er ging zum ersten und sagte: Mein Sohn, geh und arbeite heute im Weinberg!
Er antwortete: Ja, Herr!, ging aber nicht.
Da wandte er sich an den zweiten Sohn und sagte zu ihm dasselbe.
Dieser antwortete: Ich will nicht. Später aber reute es ihn und er ging doch.
Wer von den beiden hat den Willen seines Vaters erfüllt?
Sie antworteten: Der zweite.
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Da sagte Jesus zu ihnen: Amen, das sage ich euch: Zöllner und Dirnen gelangen eher in das Reich Gottes als ihr.
Denn Johannes ist gekommen, um euch den Weg der Gerechtigkeit zu zeigen, und ihr habt ihm nicht geglaubt;
aber die Zöllner und die Dirnen haben ihm geglaubt.
Ihr habt es gesehen und doch habt ihr nicht bereut und ihm nicht geglaubt.
Unsere heutige Psychologie beschäftigt sich nur mit der sachlichen Person, und doch nennt sie sich "Seelenkunde".
In Wirklichkeit reduziert sie sich auf die Funktion von Körper und hauseigener Seele.
Aber was das "gesprochene Wort" selbst sein könnte, das ist ihr unbekannt und fremdartig.
Eine andere Parallele zu diesem Thema finden wir auch schon davor in der Bibel,
als sich Moses verbot die Tätigkeit von Zauberern und Hellsehern,
und darauf bestand nur mit "Gott" selbst in Kontakt zu treten.
Was wohl soviel bedeuten sollte wie die Kommunikation mit einer Seelengemeinschaft aus dem Ahnenkult,
die zwar an sich im unbekannten Bereich zu finden wäre,
aber durch die gebildete Gemeinschaft seiner Meinung nach an Aussagekraft sehr stark an Wertigkeit gewinnen kann.
Wo wir dann auch folglich unsere 10 Gebote her haben ...
... die Moses nicht selbst "erfunden" hatte, sondern von ihm "empfangen" wurden.
Allgemein könnte ich sagen, so wie es bei Johannes am Anfang beschrieben wurde, zuerst findet ein Kontakt mit Worten statt.
erst allmählich kommen Emotionen oder gar Bilder von der anderen Position dazu.
An den wahrgenommenen Bildern erkennt man die Geselligkeit von einzelnen "verstorbenen" Seelenelementen.
Aber was macht unsere Psychologie eigentlich mit einer wahrgenommenen reduzierten Seele die nur als Stimme in Aktion tritt?
Die herkömmliche spirituelle Empfehlung eine solche Seele ins Licht zu führen geht an der Wirklichkeit vorbei,
denn diese Entwicklung passiert unweigerlich bereits unmittelbar beim Übergang.
Viel mehr sollte man solche "Geister" einer Gemeinschaft zuführen.
Es ist nur so, manche übriggebliebene Dahingegangenen sind gar nicht lieb und nett und damit nicht gesellschaftsfähig ...
Jajaja, auch den Kasperl Jesus musste man zweimal erschlagen, damit er einmal tot gewesen ist.
Vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!
und ein
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