Hat die Gottesgabe des Heilens einen Preis?

Habe ich das Recht für Gottes geschenk geld zu Nehmen


  • Umfrageteilnehmer
    173
Was mich bei dieser Diskussion schon ein bißchen stört, sind jene Vergleiche in finanzieller Hinsicht mit sogenannten "normalen" Berufen.

Ich weiss zwar nicht wie das bei unseren deutschen Nachbarn gehandhabt wird, aber in Österreich geht man nicht gerade zimperlich mit sogenannten "Steuersündern" um.


LG
feuervogel :liebe1:


Das ist nicht das Tehma, sondern!

Wen ich von Gott die Gabe bekomme, als Heiler den Menchsen zu helfen.
Gott ist die Liebe und kein Gesäftemacher, sollte demnach in erste linie das helfen im Vordergrund stehen und nicht die Preißliste darum geht es in diesem Thema.

L.G. Maud
 
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Na, das erzählt mal dem Vermieter, dem Typ vom E-Werk, der Euch den Strom abklemmt, weil Ihr vor lauter "Gutsein" die Rechnungen nicht mehr bezahlen könnt.
Wenn ein Heiler Geld nimmt, bewahrt er sich zumindest vor all den zeit genossen, die "mal eben" ne Runde Heilkraft gegen ihre Kopfschmerzen,das Völlegefühl, ihr "ach, ich fühl mich heut soooooooooo schlapp und müde" auf lau einkassieren, um dann fröhlich weiter zu ballern und zu futtern und die Nacht zum Tage zu machen.
Ich bin sicher nicht dafür, 1000e von € für nen Heiler hinzublättern, da gibt´s sicher auch einige, die zivile Preise nehmen. Aber wenn einer meint, nur der Typ in Australien ist der Richtige für ihn, na bitte, dann muß er halt die Scheinchen für´n Flug hinblättern. Oder soll der Heiler auf eigene Kosten zu ihm kommen, damit er ihn heilen "darf"?
Obwohl der Gedanke an sich sicher recht Arbeitgeberfreundlich ist. Wer die "Gabe" bekommen hat, zu arbeiten, sollte dankbar sein und für´n Taschengeld malochen. Tja vielleicht gibt´s dann später anstelle einer Rente Lebensmittelpakete auf Spendenbasis vom Ex-Chef.
Drauf verlassen würd ich mich aber nicht.....



Sage
 
Das ist nicht das Tehma, sondern!

Wen ich von Gott die Gabe bekomme, als Heiler den Menchsen zu helfen.
Gott ist die Liebe und kein Gesäftemacher, sollte demnach in erste linie das helfen im Vordergrund stehen und nicht die Preißliste darum geht es in diesem Thema.

L.G. Maud

Ich finde es schon eigenartig, dass du der Ansicht bist, mein Posting gehe am Thema vorbei.

Du denkst (in deinem 1. Beitrag) offensichtlich sehr wohl darüber nach, ob bzw. wieviel du für deine "Hilfe" verlangen darfst.

Dazu habe ich lediglich meine Meinung gesagt (bzw.geschrieben), nicht mehr und nicht weniger.


LG
feuervogel
 
Hallo,

ist diese Gabe nicht in jedem Einzelnen angelegt?
Nur, dass nicht jeder sich berufen fühlt diese Gabe in sich zu entdecken, sie auszubilden und dann weiterzugeben um mit ihr zu helfen.

Ich stell mir grad zwei Menschen vor, beide tragen diesselbe Gabe in sich.
Der eine entscheidet sich dafür Medizin zu studieren um anderen Menschen zu helfen.
Er verdient sich dann damit seinen Lebensunterhalt.
Der andere entscheidet sich seine Heilfähigkeiten auszubilden um anderen Menschen zu helfen.
Er verdient sich dann damit seinen Lebensunterhalt.

Für mich ist das okay.

LG Immortal
 
Liebe Maud,ich meine,dass das Leben ein Nehmen und Geben ist,es sollte aber immer im Rahmen bleiben und immer die Option offen bleiben auch freiwillige Beiträge und Spenden anzunehmen.Ich habe ein Beispiel dazu: Ich war vor 2 Jahren in einem Kloster in Polen bei einem Mönch,der ein wunderbarer Heiler ist.Ich war sehr krank geworden und war vollgepumpt mit Pillen und meine Familie wußte nicht mehr weiter die Ärzte hier schon garnicht.Als ich zu ihm ins Zimmer kam,guckte er mich kurz an,schloß die Augen und fing an zu erzählen was er alles sah und mich krank gemacht hat.er gab mir Kräutertrunks,Tees und bestimmte Vitaminpillen und sagte mir auf Latein irgendwelche Dinge die ich verstand (kann kein Latein).Er sagte zu mir ich solle das alles 1 Jahr einnehmen,bestimmte Lebensmittel essen und auch bestimmte weglassen.Als ich fertig war,wollte ich wissen wieviel er dafür bekommt,er nickte nur und auf seinem Tisch war eine Schale für Spenden für ein bestimmtes Projekt was er plante,ich tat meinen Obulus dort hinein und fuhr dankend nach Hause.Dies ist nun 2 Jahre her bin wieder gesund und verstehe erst jetzt was er so alles meinte mit mir.Ich habe ihn in den Herbstferien besucht um ihn zu zeigen was aus mir geworden ist,leider war er nicht mehr in dem Kloster,nach langem suchen hatte ich ihn dann gefunden.Er war weggezogen in eine andere Stadt und als ich sah was er aufgebaut hatte mit sinem 80 Jahren und Spendengeldern war ich so berühr.Er hatte eine riesen Hausruine gekauft,hat sie wunderschön umbauen lassen und tägl.können dort jetzt arme Menschen aus der Stadt jeden Tag Essen Duschen er hat sogar ein Raum mit einem Solarium aufgestellt damit die Kranken auch mal Sonne tanken können.,,,,,,,,Ich sage euch es war für mich eine Ehre diesen Menschen kennenzulernen ,der aus Spenden sowas tolles geschaffen hat.Er hat übrigens einen kleinen Raum dort ,wo ab und zu noch Menschen kommen mit Problemen denen er hilft und verkauft Kräuter im Haus sozusagen eine kleine Apotheke wo er die Kräuter und Tees Verkauft.Ich kann nur sagen WENIGER IST IMMER MEHR!! oder Liebe Grüße von Conni:liebe1:
 
Liebe Maud,ich meine,dass das Leben ein Nehmen und Geben ist,es sollte aber immer im Rahmen bleiben und immer die Option offen bleiben auch freiwillige Beiträge und Spenden anzunehmen.Ich habe ein Beispiel dazu: Ich war vor 2 Jahren in einem Kloster in Polen bei einem Mönch,der ein wunderbarer Heiler ist.Ich war sehr krank geworden und war vollgepumpt mit Pillen und meine Familie wußte nicht mehr weiter die Ärzte hier schon garnicht.Als ich zu ihm ins Zimmer kam,guckte er mich kurz an,schloß die Augen und fing an zu erzählen was er alles sah und mich krank gemacht hat.er gab mir Kräutertrunks,Tees und bestimmte Vitaminpillen und sagte mir auf Latein irgendwelche Dinge die ich verstand (kann kein Latein).Er sagte zu mir ich solle das alles 1 Jahr einnehmen,bestimmte Lebensmittel essen und auch bestimmte weglassen.Als ich fertig war,wollte ich wissen wieviel er dafür bekommt,er nickte nur und auf seinem Tisch war eine Schale für Spenden für ein bestimmtes Projekt was er plante,ich tat meinen Obulus dort hinein und fuhr dankend nach Hause.Dies ist nun 2 Jahre her bin wieder gesund und verstehe erst jetzt was er so alles meinte mit mir.Ich habe ihn in den Herbstferien besucht um ihn zu zeigen was aus mir geworden ist,leider war er nicht mehr in dem Kloster,nach langem suchen hatte ich ihn dann gefunden.Er war weggezogen in eine andere Stadt und als ich sah was er aufgebaut hatte mit sinem 80 Jahren und Spendengeldern war ich so berühr.Er hatte eine riesen Hausruine gekauft,hat sie wunderschön umbauen lassen und tägl.können dort jetzt arme Menschen aus der Stadt jeden Tag Essen Duschen er hat sogar ein Raum mit einem Solarium aufgestellt damit die Kranken auch mal Sonne tanken können.,,,,,,,,Ich sage euch es war für mich eine Ehre diesen Menschen kennenzulernen ,der aus Spenden sowas tolles geschaffen hat.Er hat übrigens einen kleinen Raum dort ,wo ab und zu noch Menschen kommen mit Problemen denen er hilft und verkauft Kräuter im Haus sozusagen eine kleine Apotheke wo er die Kräuter und Tees Verkauft.Ich kann nur sagen WENIGER IST IMMER MEHR!! oder Liebe Grüße von Conni:liebe1:


Liebe Conni,


danke für diese wunderschöne, sehr berührende Geschichte. Auch ich würde mir wünschen, irgendwann einen solchen Menschen kennenzulernen. Denn eine derartige Begegnung ist ein grosses Geschenk und keinesfalls mit Geld aufzuwiegen. Ich nehme an, du siehst es genau so!


LG
Feuervogel :liebe1:
 
hallo maud,
jemand schenkt dir einen kleintransporter. nur du kannst ihn fahren.
das fahren macht dir eine menge spaß.
viele um dich herum haben keinen.. brauchen aber ab und an einen
für diverse transporte..
es spricht sich herum, daß du so etwas hast, die leute fragen dich,
ob sie ihn sich stundenweise ausleihen dürfen ( incl. dir als fahrer ).
dieser laster braucht eine garage, kraftstoff und auch ab und an reparaturen-
und steuern kostet er auch.

du bist der kleintransporter. naja, vieleicht auch ein großraum-lkw
*zwinker*
 
hallo maud,
jemand schenkt dir einen kleintransporter. nur du kannst ihn fahren.
das fahren macht dir eine menge spaß.
viele um dich herum haben keinen.. brauchen aber ab und an einen
für diverse transporte..
es spricht sich herum, daß du so etwas hast, die leute fragen dich,
ob sie ihn sich stundenweise ausleihen dürfen ( incl. dir als fahrer ).
dieser laster braucht eine garage, kraftstoff und auch ab und an reparaturen-
und steuern kostet er auch.

du bist der kleintransporter. naja, vieleicht auch ein großraum-lkw
*zwinker*


Hallo Taoblade

Der Transporter ist Materie und keine Gabe Gottes, Mit der Gabe Gottes ist die Aufgabe gebunden andere Menschen zu helfen, ob sie Geld haben oder nicht. Seit Jahren Lebe ich am rande der Existenz Möglichkeit. Und trotzdem fehlt mir nichts. Ich muss nicht hungern und schlafe auch nicht unter einer Brücke. Ich gab meinen Garten den ich 30 Jahre hatte auf, aus Finanziellen Gründen. Dan gab ich auch mein Auto auf, rauchte auch nicht mehr.
Ich Konnte 99% meine Medikamente absetzen. Ich bin 72 Jahre und munter wie ein Fisch im wasser, und es mangelt mir an nichts. Ich gebe mein wissen kostenlos an andere weiter. Glaub mir durch das loslassen habe ich eine menge Freiheit gewonnen.

L.G. Maud
 
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Hallo Maud

Der Transporter ist Materie und keine Gabe Gottes, Mit der Gabe Gottes ist die Aufgabe gebunden andere Menschen zu helfen, ob sie Geld haben oder nicht. Seit Jahren Lebe ich am rande der Existenz Möglichkeit. Und trotzdem fehlt mir nichts. Ich muss nicht hungern und schlafe auch nicht unter einer Brücke. Ich gab meinen Garten den ich 30 Jahre hatte auf, aus Finanziellen Gründen. Dan gab ich auch mein Auto auf, rauchte auch nicht mehr.
Ich Konnte 99% meine Medikamente absetzen. Ich bin 72 Jahre und munter wie ein Fisch im wasser, und es mangelt mir an nichts. Ich gebe mein wissen kostenlos an andere weiter. Glaub mir durch das loslassen habe ich eine menge Freiheit gewonnen.

Sorry, wenn ich dir ein wenig widerspreche... ;)

Der Transporter ist Materie, richtig. Aber nachdem du dich (um bei diesem Beispiel zu bleiben) als Fahrerin dieses Gefährts zur Verfügung stellst, sind deine Fahrten die Gabe Gottes bzw. deine Aufgabe, damit anderen Menschen zu helfen, ihren Alltag ein wenig zu erleichtern (was auch immer). Das Gefährt (Materie) dient dabei lediglich als Mittel zum Zweck. Und eben dieses Zweckmittel benötigt Benzin, Versicherung, Service, Reparaturen, etc. Womit willst du diese Kosten bitte finanzieren, wenn du kein anderes Einkommen hast?

Weisst du, Maud.... ich finde es toll, und es freut mich ehrlich, dass es dir nun so gut geht. Was du allerdings nicht schreibst ist, - und davon gehe ich aus, da du ja auch von etwas leben musst - dass du eine Pension beziehst, d.h. dir ein regelmässiges und weitgehend gesichertes Einkommen zur Verfügung steht. Da kann man dann leicht sagen "Hilfe hat kostenlos zu erfolgen". Wenn dem so ist, dann müssten eigentlich alle Heiler und Berufsverwandte, die nicht von irgend einer Organisation wie Kloster, etc. unterstützt werden, einem 40 Stunden-"Knochen"job nachgehen, und könnten dann maximal "nebenbei" / "hobbymässig" heilen..... Ob das Sinn der Sache ist? Wage ich für meinen Teil zu bezweifeln...

Anderes Beispiel...

Mein Mann ist vor wenigen Wochen verstorben. Ich habe im Zuge der Begräbnisorganisation bei der Katholischen Kirche einen Priester bestellt. Als ich die Rechnung des Bestattungsinstitutes in Händen hielt, war da ein Rechnungsposten *Priester - € 60* (für etwa 10-15 min., wenn man die Vorbereitungszeit nicht miteinbezieht).

Nur mal so als Anregung zum Nachdenken...

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
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