hast du 10 min. zeit für meditieren?

Das freut mich zu erfahren, geliebter bodhi_ das du mit dir selbst und auch deinem Ego Frieden hast...
Doch ich bin noch nicht an dem Punkt angelangt...
zu oft handele ich egoistisch und verletze manche , durch mein Handeln...
Oder auch mich selbst!!!
Als Beispiel : Ich verließ diesen Thread aus Stolz!
Linse meinte ich sollte ab zischen... So packte ich beleidigt meine Sachen.. und verließ für einige Zeit diesen meinen lieblingsThread...
Ich verletzte mich selbst und ließ zudem auch Linse wegen einer Scherzhaften Bemerkung lings liegen...
Ich könnte jetzt noch mehr Beispiele meiner Fehltritte hier beschreiben... aber dafür würde ich dann einen ganzen Thread benötigen...
Nein, mein Ego ist einfach eine beleidigte Leberwurst, ein Großmaul, und Dummschwätzer!!!
Ich habe, nach wie vor und ungebrochen, den welcher hinter den Post's von @dr.snuggels reagiert, ob er geht, woanders ist, oder hier ist, ob er schnaufend oder darstellend ist, wohlwollend gerne neben mir und das in selbiger Herz- und Augenhöhe, als ES mich regt und auf irgend welchen Ebenen umherschwebt.
 
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... Verneinende Meditationen, oder Meditationen, im nur Sehen, nur Hören, nur Schmecken und nur Atmen führen nicht zum Atman. ...
Sowas gibt es? Meinst Du damit, dass es möglich ist, sich selber ausschliessende und einseitige Wahrnehmung anzutrainieren durch Meditation?
:ROFLMAO: Meditative Gegenfragen @vedeva .: Gibt es sowas nicht? Meinst Du, dass es nicht möglich ist, sich selber ausschliessende Meditationen und einseitige Wahrnehmung anzutrainieren?

Wikpedia schrieb:
Meditation (von lateinisch meditatio, zu meditari „nachdenken, nachsinnen, überlegen“, von griechisch μέδομαι / μήδομαι medomai „denken, sinnen“; entgegen landläufiger Meinung liegt kein etymologischer Bezug zum Stamm des lateinischen Adjektivs medius, -a, -um „mittlere[r, -s]“ vor) ist eine in vielen Religionen und Kulturen ausgeübte spirituelle Praxis. Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln. ...

Wer lange genug über Marsmenschen nachdenkt, also meditiert, wird sie irgendwie nicht mehr aus seinem Inneren bekommen, ob sie nun dort als abgelehnt, also nicht existent, oder als angenommen, also existent, dort innerlich leben.

Die östliche Meditation hingegen: -->
Wikpedia schrieb:
In östlichen Kulturen gilt sie als eine grundlegende und zentrale bewusstseinserweiternde Übung. Die angestrebten Bewusstseinszustände werden, je nach Tradition, unterschiedlich und oft mit Begriffen wie Stille, Leere, Panorama-Bewusstheit, Einssein, im Hier und Jetzt sein oder frei von Gedanken sein beschrieben. ...

Da und wie z.B. im Bön wird selbst erfahren und zwar dass das Ich, das Ego, die Gedanken und die Gefühle Teile vom Gesamten sind und eben nicht gedanklich und nicht fühlend zur Stille, zur Leere, zur Einsseinbewusstheit, im Hier und Jetzt, erdacht und erfühlt werden können.
 
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:ROFLMAO: Meditative Gegenfragen @vedeva .: Gibt es sowas nicht? Meinst Du, dass es nicht möglich ist, sich selber ausschliessende Meditationen und einseitige Wahrnehmung anzutrainieren?
Wer lange genug über Marsmenschen nachdenkt, also meditiert, wird sie irgendwie nicht mehr aus seinem Inneren bekommen, ob sie nun dort als abgelehnt, also nicht existent, oder als angenommen, also existent, dort innerlich leben.

Nun, ich fragte, bodhi_ weil du von atmen, hören, schauen, schmecken im Zusammenhang mit Meditation gesprochen hast.

Und dann unterscheide ich auch zwischen über etwas nachdenken und über etwas meditieren und der Meditation, bei der man sich ohne Gegenstand in sich versenkt.

Der Körper ist vorerst immer wahrnehmbar, also kann ich mich am Atmen orientieren, um still zu werden.
Aber, um auf deine Gegenfrage zu kommen, ich kann nicht atmen ohne zu hören. Und das ist durchaus auch metaphorisch gemeint - kann aber nur für mich sprechen.
 
Nun, ich fragte, bodhi_ weil du von atmen, hören, schauen, schmecken im Zusammenhang mit Meditation gesprochen hast.

Und dann unterscheide ich auch zwischen über etwas nachdenken und über etwas meditieren und der Meditation, bei der man sich ohne Gegenstand in sich versenkt.

Der Körper ist vorerst immer wahrnehmbar, also kann ich mich am Atmen orientieren, um still zu werden.
Aber, um auf deine Gegenfrage zu kommen, ich kann nicht atmen ohne zu hören. Und das ist durchaus auch metaphorisch gemeint - kann aber nur für mich sprechen.
Und ich erwähnte Atmen, Hören, Schauen und Schmecken, im Zusammenhang mit Meditation, weil ich auf @Sternenatemzug Fernsehsesselmediation mich bezog. Siehe da auf weitere obige Korrespondenz zwischen ihm und mir.

Du bist also überzeugt, dass wenn du deinen Atem nicht mehr hören, nicht mehr spüren würdest, du auch nicht mehr atmen würdest? Da müsstest du ja fast Angst vor dienen eigenen Tiefschlaf haben. Auf was baut sich diese deine Überzeugung auf, dass wenn du dich nicht mehr atmen hören würdest du auch nicht mehr atmen würdest? Bist du die Atmente, die welche sich selbst beatmet, oder atmet dich das Leben und du atmest mal bewusster mit und ein andermal sehr sehr unbewusst mit?

Oder habe ich dich nur ziemlich falsch verstanden?
 
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In einer der vielen Bön-Meditationen wir die bewusste Aufmerksamkeit anfänglich auf das eigene Atmen gelenkt. Durch dies Übung wird, so man darin Vorschritte erzielen kann ein Ablenken vom eigenen Denken mit bewirkt. Das ist aber noch nicht der Fahnenstange Ende. Das Übergeben der vegetativen, der animalischen Atemsteuerung, von der Selbstkontrolle hinweg zum Überlassen und das aber in voller Achtsamkeit kann erwecken diese Wahrnehmung, "Moment, ich bin gar nicht selbst die, oder der Atmende, sondern es Atmet mich." Man kann selbst erleben, hell wach und klar, wie etwas und zwar der eigene Körper wie fremdbeatmet wird. Fremd erscheint es dem Meditirenden, weil er, bzw. sie bis dahin eine zutiefst, auch tief unterbewusste Wahrnehmung lebte, dass er, bzw. sie alles sei was mit ihm, bzw. ihr lebt. Aber auch hier ist noch nicht der Fahnenstange Ende. Denn damit beginnt erst das Erwachen. Nach und nach könnte sich zeigen, dass das Selbst selbst nicht der Mittelpunkt der eigenen Gesamtheit ist. Das wiederum nicht erfühlt und nicht erdacht, sondern meditativ erlebend. Da erlebt nicht das Selbst sich selbst, sondern das आत्मन् Atman, bzw, das ཨཏམན zeigte sich.

Das zu Meditieren lohnt sich vielleicht. Aber ein jeder kann und darf auch bevorzugt denkend und fühlend meditieren und darin so lange er und sie es wollen verweilen.
 
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Aus im Post #9375 erwähnten könnte auch jeder, welcher es vermag und möchte, entziehen, dass ich weder @Sternenatemzug , noch sonst jemandem abneigend oder widersprechend gegenüber stehe, sondern eher nur öffentlich hier auftauchendes befrage, oder meines zur Seite stelle, ohne anderes freies abzuwerten, noch eigenes freies aufzuwerten.

Shalom
 
Und ich erwähnte Atmen, Hören, Schauen und Schmecken, im Zusammenhang mit Meditation, weil ich auf @Sternenatemzug Fernsehsesselmediation mich bezog. Siehe da auf weitere obige Korrespondenz zwischen ihm und mir.

Ja eben, darauf bezog ich mich auch rückverfolgend:

Verneinende Meditationen, oder Meditationen, im nur Sehen, nur Hören, nur Schmecken und nur Atmen führen nicht zum Atman. .....

Meiner Kenntnis entsprechend sind weder Sehen, noch Hören, noch Atmung, noch Geschmack irgendeine Meditation, sondern sie entsprechen Lebensfunktionen. Meinst du also, wenn du nur siehst, nur hörst, nur atmest, nur schmeckst, dass du in diesen Momenten Meditierst?

Es sind Lebensfunktionen und es ist nicht möglich, mit nur einer Lebensfunktion zu meditieren.:D

Du bist also überzeugt, dass wenn du deinen Atem nicht mehr hören, nicht mehr spüren würdest, du auch nicht mehr atmen würdest? Da müsstest du ja fast Angst vor dienen eigenen Tiefschlaf haben. Auf was baut sich diese deine Überzeugung auf, dass wenn du dich nicht mehr atmen hören würdest du auch nicht mehr atmen würdest? Bist du die Atmente, die welche sich selbst beatmet, oder atmet dich das Leben und du atmest mal bewusster mit und ein andermal sehr sehr unbewusst mit?

Oder habe ich dich nur ziemlich falsch verstanden?

Nein, so meinte ich das überhaupt nicht.
Die Lebensfunktionen bilden doch eine Ganzheit. Selbst wenn wir versuchen, sie isoliert zu gebrauchen, geht das nicht wirklich, man kann höchstens die Aufmerksamkeit speziell auf einer haben.

Und so, meinte ich, ist das auch im übertragen Sinn. Ich kann mich nicht atmen lassen, ohne zu hören oder Bewegung zu fühlen....zu sehen, zu schmecken usw., was dann aber ja sehr individuell ist.
 
… Du bist also überzeugt, dass wenn du deinen Atem nicht mehr hören, nicht mehr spüren würdest, du auch nicht mehr atmen würdest? Da müsstest du ja fast Angst vor dienen eigenen Tiefschlaf haben. Auf was baut sich diese deine Überzeugung auf, dass wenn du dich nicht mehr atmen hören würdest du auch nicht mehr atmen würdest? Bist du die Atmente, die welche sich selbst beatmet, oder atmet dich das Leben und du atmest mal bewusster mit und ein andermal sehr sehr unbewusst mit?

Oder habe ich dich nur ziemlich falsch verstanden?
… Nein, so meinte ich das überhaupt nicht.

Die Lebensfunktionen bilden doch eine Ganzheit. Selbst wenn wir versuchen, sie isoliert zu gebrauchen, geht das nicht wirklich, man kann höchstens die Aufmerksamkeit speziell auf einer haben.

Und so, meinte ich, ist das auch im übertragen Sinn. Ich kann mich nicht atmen lassen, ohne zu hören oder Bewegung zu fühlen....zu sehen, zu schmecken usw., was dann aber ja sehr individuell ist.
Das mag sein, dass es dir vielleicht selbst unbekannt ist. Vielleicht ist es dir aber auch bekannt.

Z.B. zeigte sich das Atman schon vor Jahrzehnten, dass zumindest meine Sinne sich nicht alle auf einmal zurückziehen, wenn, beginnend bei meinem eigenen Ich und eigenen Selbst, ES sich Meditieren lässt. Nicht ich bin der Meditierende, sondern ES meditiert mich.

Eines der ersten Sinne, welches sich zurückzieht, ist mein Tastsinn. Schnell lässt es sich vergessen, wo mein Beine und Arme liegen.
Danach zieht das Atman die sehenden Sinne zurück, und so weiter.

Das Atmanüberlassen, in vegetative, bzw. animalische Atmungen beginnt ebenfalls in der Gemeinschaft aller Wahrnehmungen zu schwinden.

Bin ich dann im luziden Traum angelangt, da wo ich glasklar und alleine alle meine Träume lenken und steuern kann, ist auch mein Atem mir aus meinem Bewusstsein entschwunden und ES atmet mich dennoch, da ich ansonsten später nicht wieder in meine Sinneswahrnehmungen erwachen würde. Selbsterklärend kann ES mich jeder Zeit wieder das Atmen spüren lassen, aber es kann es auch zeitweilig in Vergessenheit belassen. Nicht ich bin der sich an alles Erinnernde, oder der welcher wirklich irgendetwas vergessen kann.

Solange ich Aufmerksamkeit, Konzentration und Achtsamkeit lenken würde, übte ich noch zu Meditieren.

Sobald aber das Atman übernimmt, schlafen nacheinander Sinne, das Ich und das Ego ein.

Und nur das Atman bleibt wach, bis auch dies mehrfach in’s Unbewusste eintaucht und auftaucht.

Dem, oder der, welcher bzw. welche nur einschläft scheint alles auf einmal zu geschehen. Und diese, alles zusammen Geschehenswahrnehmung gehört zu den noch übenden Meditierenden. So ließ mich das Atman dies bisher erfahren. Das ist gewiss noch nicht der Fahnenstange Ende. Aber über das noch vielleicht zukünftig Mögliche denke ich nicht nach und philosophiere ich auch nicht.

Selbst am Tag ist jeder mal mehr Bauch und mal mehr Verstand. Dem welcher vom Atman gelebt wird, sind Tagesvisualisationen und Nachtträume das Selbe und zu jeder Zeit gleichzeitig klar und licht aktiv.

Dies alles schreibe ich aber nicht um besseres zu belehren, um mich in irgend ein Licht selbst zu stellen, sondern selbst aus Erfahrungen schildernd, was immer das beim Leser bewegen mag.
 
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Danke für die einigen sich ansammelnden like's und möge es, wer immer mag und es vermag, meine ausführliche Art und Weise gut bekommen. Wer sich daran und dem Inhalt stosse, dem rate ich mich auf Ignorieren zu stellen. ;)

P.S. Und da ES mich meditiert kann ich nicht 20:00 bis 20:10 Uhr selbst bestimmend beginnen zu meditieren, so interessant und förderlich für praktisch Übende die Einladung von @linse auch ist.
 
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