herzenstueren
Aktives Mitglied
und ich, ja ich war selbst auch schon mal betroffen.
mein Opa, der meine Bezugsperson war, ist gestorben, was alleine schon eine Welt zum Einsturz für mich brachte und einige Zeit später erzählte mir meine Mutter, dass er, auch im Spital bei uns zu Hause noch für eine Woche oder so, er immer wieder meinen Namen sagte und sie ihm mitteilte, ich wäre doch in der Stadt wäre und arbeiten würde.
Es war die Hölle, Hass triffts diesbezüglich keineswegs, was ich empfand als ich das hörte. KEINER meiner Familie fand es der Mühe Wert, mich einerseits überhaupt zu informieren, dass mein Opa, der all die Jahre doch mein Papa war, ins Spital gekommen war, geschweige dass er nach mir verlangte.
Das einzige was mir blieb, war, dass in der Woche wo er im Spital war, er mir im Traum erschien und starb. Das allein schon hielt mich Nächte in Weinkrämpfen und Verzweiflung (was soll ich bloß tun, wenn er irgend wann nicht mehr da ist...), gepaart mit einem Verstandesteil, der mir versuchte einzureden "aber er ist doch nicht tot, er lebt doch" - hat nicht funktioniert.
Und ich spüre dass mein Herz nachwievor blutet und diese Geschichte eine steinige Kluft zu meiner Mutter schuf, die vielleicht eines Tages, wenn genug Tränen geweint sind, zum Fluß werden kann, wo auch wieder Leben sich tummeln wird können.
Für alle die das lesen, bitte habt Achtung und Wertschätzung vor dem Moment wenn jemand geht und die gleiche Wertschätzung für die, die Auf Wiedersehen sagen wollen. Ob sie es dann tun oder nicht ist eine andere Sache.
Abschließen möchte ich, dass ich weiß und spüre, dass ich von ganzem Herzen mit meinem Opa verbunden bin und das hilft und hilft gar nicht bezüglich der o.a. Situation.
Werd nun noch ein wenig dem Fluss leben einhauchen und mein Herz halten - das brauchts grad sehr.
Lieben Gruß,
mein Opa, der meine Bezugsperson war, ist gestorben, was alleine schon eine Welt zum Einsturz für mich brachte und einige Zeit später erzählte mir meine Mutter, dass er, auch im Spital bei uns zu Hause noch für eine Woche oder so, er immer wieder meinen Namen sagte und sie ihm mitteilte, ich wäre doch in der Stadt wäre und arbeiten würde.
Es war die Hölle, Hass triffts diesbezüglich keineswegs, was ich empfand als ich das hörte. KEINER meiner Familie fand es der Mühe Wert, mich einerseits überhaupt zu informieren, dass mein Opa, der all die Jahre doch mein Papa war, ins Spital gekommen war, geschweige dass er nach mir verlangte.
Das einzige was mir blieb, war, dass in der Woche wo er im Spital war, er mir im Traum erschien und starb. Das allein schon hielt mich Nächte in Weinkrämpfen und Verzweiflung (was soll ich bloß tun, wenn er irgend wann nicht mehr da ist...), gepaart mit einem Verstandesteil, der mir versuchte einzureden "aber er ist doch nicht tot, er lebt doch" - hat nicht funktioniert.
Und ich spüre dass mein Herz nachwievor blutet und diese Geschichte eine steinige Kluft zu meiner Mutter schuf, die vielleicht eines Tages, wenn genug Tränen geweint sind, zum Fluß werden kann, wo auch wieder Leben sich tummeln wird können.
Für alle die das lesen, bitte habt Achtung und Wertschätzung vor dem Moment wenn jemand geht und die gleiche Wertschätzung für die, die Auf Wiedersehen sagen wollen. Ob sie es dann tun oder nicht ist eine andere Sache.
Abschließen möchte ich, dass ich weiß und spüre, dass ich von ganzem Herzen mit meinem Opa verbunden bin und das hilft und hilft gar nicht bezüglich der o.a. Situation.
Werd nun noch ein wenig dem Fluss leben einhauchen und mein Herz halten - das brauchts grad sehr.
Lieben Gruß,