Harz 4 und das neue Bildungspaket...

Ich werde sagen,das es damit zusammenhängt,das eben dort für Kinder sehr viel getan wurde,somit auch für Bildung,ich habe dazu auch schon etwas geschrieben und es wurden keine Unterschiede gemacht,alle hatten gleichen Unterricht,gleiche Möglichkeiten,nicht wie hier..
Auch das stimmt nicht. Selbstverständlich gab es auch in den Schulen der DDR eine rigide Auslese, die vor allem Kinder aus "benachteiligten" Familien ausgrenzte: Russisch ab der dritten Klasse ("R-Klassen"), spezielle Arbeitsgemeinschaften für gute Schüler, Pioniertreffen (ebenfalls nur für gute Schüler), Mathe-Camps (für gute Schüler). Kinder aus benachteiligten Familien sind eben einfach sitzen geblieben, ohne dass man sich groß um sie gekümmert hat. Da es keine demokratische Kontrolle des Lehrbetriebs gab, waren sie dem Gutdünken der Pädagogen ausgeliefert. Gute Schüler wurden an die guten Schulen mit vorzeitigem Russisch-Unterricht gekarrt; der weniger würdige Rest fein säuberlich davon abgetrennt in den anderen Schulen verstaut.
 
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Natürlich gab es auch spezielle Elite-Schulen. Auslese wurde auch über ein permanentes System von Auszeichnungen und "Beförderungen" betrieben. Etwa durch die Wahlen des "Gruppenrates" und Verleihung von Urkunden beim Fahnenappell. Der behäbige Bauernsohn wurde eben selten Gruppenratsvorsitzender. Der Posten war reserviert für die Kinder der gehobenen Kaste.
 
Diese Thema von Arbeitslosigkeit ist nicht gerade einfach,vor allem dann,wenn es auch die Kinder betrifft,die Gesellschaft hier fordert,aber gibt nicht,Kinder sind die Zukunft jedes Landes,es ist Traurig,das es hier so viele Kinder gibt,die mit Angst in die Zukunft sehen müssen,in Sozialismus war vieles nicht in Ordnung ,ist es aber hier? Dort waren Kinder erwünscht und es wurde sehr viel für Kinder getan,es gab Kinderkrippen,geöffnet von 6,00 Uhr Morgens bis 18Uhr abends,dann gab es Kindergarten und in Schulen war Nachmittags Betreuung mit Mittagsessen.Somit konnten Eltern Arbeiten.So konnten es auch alleinerziehende tun.Wer nicht gearbeitet hat,wurde Inhaftiert,es war eine Straftat.Es gab Schule in der Natur,eine Woche in der Bergen,jedes Jahr es war schön.Ich wollte damit nur sagen,das man auch etwas geben muss,wenn man etwas Erwartet,diese Bildung für Kinder von Arbeitslosen finde ich sehr geschmacklos und nutzlos.Nicht nur in Sozialismus war dieses System,in den Skandinavischen Ländern ist es Ähnlich,auch das Schulsystem ist fast gleich,es geht also,wenn man es möchte,hier im De habe ich oft das Gefühl,das Kinder nicht gerade Erwünscht sind,als Mutter von drei Kinder habe ich oftmals Erfahrungen gemacht,die diese Meinung leider zulassen.

Jau...das isses doch...Kind kriegen und dann abschieben...vielleicht könnte man die Betreuung ja auf 24/7 ausweiten...und irgendwie erinnert das doch an das sogen. 1000-jährige Reich...da wurden die Kinder ebenfalls den Eltern entzogen und nach den Vorstellungen der Diktatoren erzogen...zu kruppstahlharten Befehlsempfängern...und Arbeitslose ab in den Knast....wenn man das hier einführt...wird´s im Forum aber bald sehr leer ausschaun...und die Frage "Wo ist eigentlich XXXXX abgeblieben" beantwortet der freundliche Mann von der Stasi bei seinem nächsten Besuch....der nicht lange auf sich warten lassen würde....


Sage
 
..die bildungsgutscheine werden auch weiterhin nur in 10 euro ausgestellt...gerade mal neu informiert...
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oh - und diese 10 Euro darf man dann 25 mal im Jahr beantragen??? Haben die Sachbearbeiter sonst nichts zu tun? :confused:
 
Es bedarf bei einem Sportverein den Nachweis der Mitgliedschaft sowie den genauen Betrag, ebenso bei bspw. Gitarrenunterricht oder den Nachweis, dass er Sprössling am Schulessen teilnimmt u.s.w.:)

Wofür jetzt der Gutschein sein soll, da habe ich aber auch keine Ahnung. Du?:confused:

Für 10 Euro - und selbst für 250 Euro bekommt man aber nicht viel Gitarrenunterricht.....
 
Ja, dir und mir fällt das auf- aber woher sollen Politiker das wissen? :confused:

Vielleicht weil sie den Gitarrenunterricht für ihre Sprößlinge selbst zahlen?

Wenn ich nun eine ganz normale städtische Musikschule in Berlin nehme, dann kostet Gruppenunterricht pro Monat 16 Euro und aufwärts:

http://www.berlin.de/ba-mitte/musikschule/entgelte/entgelte.html

Wenn man eh schon wenig Geld hat, dann fehlt jeder Cent, den man zu diesem Pseudo-Bildungsgutschein dazuinvestieren muss.

Doch soweit denken die Politiker anscheinend nicht.....
 
Man könnte ja auch einfach arbeiten gehen, dann muss man sich nicht über zu kleine Geldgeschenke aufregen...:D
 
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