Ich kann nachvollziehen was
@flimm meint:
Die Sicherheit und die Furcht vor dem Unbekannten / dem Risiko ist bei einigen evtl. recht hoch. Hier müsste man in kleineren Schritten vorgehen - alles nach und nach angehen und nicht den Leuten gleich den Moint Everest vor den Latz knallen. Da reagieren einige eher mit 'Ängste da der große Berg eher lähmen ist.
Die getroffenen Aussagen stützen, m.M.n. Diese Theorie.
Um mit solchen Leuten richtig aktiv werden zu können, muss man kleine Brötchen backen.
Vielleicht stört den anderen ja auch, dass sie nicht eingebunden werden, weil sämtliche Aufgaben, am besten gestern, schon erledigt wurden. Wenn sich jmd nicht aktiv eingebunden wird, hat er auch keine Lust mehr.
So ähnlich geht es mir in einer Veranstaltungsgruppe. Ich hatte mich zum "orga-Team" gemeldet. Es stellte sich letztlich heraus, dass die gleichen 2 wie letztes Jahr die Hauptorga haben und der Rest nur halbwegs mal auf dem laufenden wird. Vorschläge meinerseits wurden mit "haben wir noch vom letzten Jahr, da lief es gut so, lassen wir so" abgebügelt. Meine Mithilfe habe ich nun abgesagt.
Bei politischer Arbeit gibt es einige Fristen und Termine die eingehalten werden müssen. Insofern muss man auch mal schnell aus dem Quark kommen und in einer bestimmten Zeit Ergebnisse liefern (aber auch hier muss man jedem seine Zeit lassen!).
Wenn die Angsthasen mit dem Termindruck nichts anfangen können (was ja in Ordnung ist), dann sollte man nicht den Vorstand innehaben bei dem solche Aufgaben gewünscht werden. Da kann ich die Ungeduld von
@Fluse75 nachvollziehen.
Bei meiner Mutter und mir gab es immer Knatsch, weil ich Aufgaben
nicht so machte wie sie es wollte. Auch hinterließ ich es nicht so wie sie es gewohnt war. Mich nervte sie immer damit, dass sie mit Argusaugen wachte und Einschnitt und sie war von meiner Art und Weise genervt.
Wenn mehrere an einer gemeinsamen Sache arbeiten muss man sich einspielen - auf allen Plätzen!!! Der eine muss lernen, dass bestimmte Zeiten einzuhalten sind und die Aufgaben z.b. innerhalb von 1 Wochen gemacht werden müssen. Und der andere muss aber im Gegenzug auch diese 1 Woche geben und sich gedulden.
Es bringt nichts mit dem Finger auf andere zu zeigen und zu sagen "ich bin so". Beide Seiten!!
Sicherlich muss man sich nicht verbiegen! Mir wurde immer gesagt, dass man sich, zum Wohle aller, auch anpassen muss. Jeder muss in seinem Tempo, Temperament, in seinem Möglichkeiten Abstriche machen damit das große Ganze funktionieren kann. Gerade bei 6 Leuten prallen viele Eigenheiten aufeinander.
Mein Geschwafel ist sehr theoretisch, ich weiß. Der Gag ist, dass ich mit genau den Dingen selbst meine Probleme habe und selbst immer wieder anecke. Mein Eifer wird oft auch ausgebremst, so dass ich mich oftmals gar nicht groß engagieren möchte.