Harter Tobak

Dass ist ein sehr schöner Satz.
Darf ich mir den "klauen"?
Das ist ein Satz von "Oppa" mütterlicherseits. Widder seines Zeichens... Ich befürchte mich auch nicht mit ihm verstanden zu haben, wenn er denn länger gelebt hätte.
Aber coole Sprüche und Zitate
hatte der ohne Ende.

Und na klar darfst du klauen - Mach ich ja auch

Liebe Grüße Fluse
 
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Moin zusammen,

Eben habe ich das erwartet Gespräch geführt zu diesem Thema.
So ähnlich ist das auch mit meiner Vereinsarbeit. Als Vorsitzende möchte ich gemeinsam mit den andern im Vorstand Dinge bewegen.
Es gibt aber Personen in dieser Gruppe, die mit ihrer so anders ausgeprägten Motivation und Antriebsfähigkeit vieles ausbremsen.
Der Kern des Problems dabei ist, das vor 6 Jahren dieser Verein aus drei Gruppen zu einem zusammen gefasst worden sind. Die Personen innerhalb dieser Gruppen haben aber nie daran gearbeitet zu einem Ganzen zusammen zu wachsen.

Es gährt also die ganze Zeit vor sich hin und viele vormals aktive Personen ziehen sich, besonders durch die Pandemie begünstigt immer weiter zurück.
Ich habe das schon zu Beginn meiner Arbeit gesehen und immer angesprochen. Dass wir nur etwas erreichen können, wenn uns als eins begreifen und die alten Strukturen überwinden.
Was soll ich sagen.
Es lief wie erwartet. Mir wurde die Frage gestellt warum ich denn so auf Kravall gebürstet sein.
Worauf ich nur sagte, dass ich das eben nicht sei, sondern einfach nur dieses "kategorische nein" nicht akzeptieren kann. Nein ist nämlich kein Grund.

Liebe Grüße Fluse
 
Moin zusammen,

Eben habe ich das erwartet Gespräch geführt zu diesem Thema.

Was soll ich sagen.
Es lief wie erwartet. Mir wurde die Frage gestellt warum ich denn so auf Kravall gebürstet sein.
Worauf ich nur sagte, dass ich das eben nicht sei, sondern einfach nur dieses "kategorische nein" nicht akzeptieren kann. Nein ist nämlich kein Grund.

Liebe Grüße Fluse

hi,
aber genau diese Bremser sind auch die die alles tragfähiger machen,
den durch Bremser wird man zu mehrmaligen überlegen aufgefordert und kann nicht einfach so mal einen Sprung wagen der möglicherweise ins Leere läuft.
ein Verein ist ja auch eine Zusammenkunft mehrerer, und diese Synthese heißt dann eher aufeinanderzugehen, das Gemeinsame herausschälen.

wichtig ist eben das jeder einzelne etwas bekommt, nur so kann es gelingen.
 
hi,
aber genau diese Bremser sind auch die die alles tragfähiger machen,
den durch Bremser wird man zu mehrmaligen überlegen aufgefordert und kann nicht einfach so mal einen Sprung wagen der möglicherweise ins Leere läuft.
ein Verein ist ja auch eine Zusammenkunft mehrerer, und diese Synthese heißt dann eher aufeinanderzugehen, das Gemeinsame herausschälen.

wichtig ist eben das jeder einzelne etwas bekommt, nur so kann es gelingen.

Stimmt schon, aber so wie ich @Fluse75 verstanden habe, gibt es da keine Ambitionen, das Gemeinsame herauszuschälen.
Sie denken nicht über Fluses Vorschläge nach, werden aber auch selbst nicht aktiv - es geschieht gar nix. Klingt so, als wären sie nur wegen dem Ansehen im Vorstand.
 
Stimmt schon, aber so wie ich @Fluse75 verstanden habe, gibt es da keine Ambitionen, das Gemeinsame herauszuschälen.
Sie denken nicht über Fluses Vorschläge nach, werden aber auch selbst nicht aktiv - es geschieht gar nix. Klingt so, als wären sie nur wegen dem Ansehen im Vorstand.

es könnte aber auch so eine Gegenwehr sein, wenn da jemand so forsch vorwärts will/verändern will.
da ist dann die Sicherheit in dem was man kennt halt sehr wichtig.

da muss man dann erstmal zurückrudern und die anderen kennenlernen.
wenn ich sage nein bremsen geht nicht, wird der bremser ganz besnders bremsen,
verstehst du?
oder wie @Fluse75 sagt, *ich akzeptiere kein Nein*ohne Begründung, dann ist das nicht förderlich im Gegenteil es wird Gegenwehr schüren.
Weil man kann ein Nein durchaus einfach so akzeptieren, vorerst.
das fühlen die Bremser sich auch akzeptiert und werden *möglicherweise* wohlwollender irgendwann.
 
es könnte aber auch so eine Gegenwehr sein, wenn da jemand so forsch vorwärts will/verändern will.
da ist dann die Sicherheit in dem was man kennt halt sehr wichtig.

da muss man dann erstmal zurückrudern und die anderen kennenlernen.
wenn ich sage nein bremsen geht nicht, wird der bremser ganz besnders bremsen,
verstehst du?
oder wie @Fluse75 sagt, *ich akzeptiere kein Nein*ohne Begründung, dann ist das nicht förderlich im Gegenteil es wird Gegenwehr schüren.
Weil man kann ein Nein durchaus einfach so akzeptieren, vorerst.
das fühlen die Bremser sich auch akzeptiert und werden *möglicherweise* wohlwollender irgendwann.

Ich verstehe, was du sagen willst. Das klingt richtig. Bin gespannt, ob @Fluse75 diese Taktik schon mal angewendet hat??

Und ich kann Fluse auch voll verstehen - das würde mich auch wahnsinnig machen, wenn alle die ganze Zeit nur auf der Bremse stehen. Die Grundidee einer Partei ist doch, dass man Verbesserungen für die Gemeinde einführen will - statt alles stagnieren zu lassen. Wozu gibt es denn sonst so einen Verein?

Verdächtig finde ich es dann, wenn auch die anderen aktiven Vorstandsmitglieder das Handtuch werfen würden - wenn das ein allgemeines Problem ist.
 
Hallo @flimm , Hallo @Stracciatella
hi,
aber genau diese Bremser sind auch die die alles tragfähiger machen,
den durch Bremser wird man zu mehrmaligen überlegen aufgefordert und kann nicht einfach so mal einen Sprung wagen der möglicherweise ins Leere läuft.
ein Verein ist ja auch eine Zusammenkunft mehrerer, und diese Synthese heißt dann eher aufeinanderzugehen, das Gemeinsame herausschälen.

wichtig ist eben das jeder einzelne etwas bekommt, nur so kann es gelingen.

Gegen Tragfähigkeit von Vorhaben und genaues Erörtern habe ich nichts. In diesem Fall ist es aber so, dass die über Jahre gewachsenen Strukturen, derart unflexibel machen. Es hat sich ein Muster etabliert, indem die Leute des von der Bevölkerung gewählten Gremiums sich komplett abkoppeln von dem was der Verein als Themen bearbeitet. Und wann immer der Verein, der ja die Grundlage ist auf dem das gewählte Gremium überhaupt aggieren kann-schließlich sind die Leute des Gremiums ja auch Teil des Vereins, etwas vorschlägt, wird das immer blockiert, zerredet und verhindert. Das läuft jetzt schon viele Jahre so-also mangelnde Zeit und Geduld ist da nicht das Problem. Ich habe auch immer gesagt-ich möchte gerne gemeinsam entwickeln, wie können wir das Thema gut und sinnvoll bearbeiten? Aber auch auf diese Frage bekomme ich keine Antworten oder Reaktionen.
Und nun ist es so dass sehr viele Mitglieder einfach entnervt das Handtuch werfen und gar nichts mehr machen, weil sie keine Lust mehr haben mit Ihren Ambitionen immer nur auf Abstellgleis vertröstet zu werden.
Stimmt schon, aber so wie ich @Fluse75 verstanden habe, gibt es da keine Ambitionen, das Gemeinsame herauszuschälen.
Sie denken nicht über Fluses Vorschläge nach, werden aber auch selbst nicht aktiv - es geschieht gar nix. Klingt so, als wären sie nur wegen dem Ansehen im Vorstand.
Eben genau das. Man sitzt auf dem Posten und sonnt sich im Ruhm des Amtes. Das kann in Zeiten wie diesen aber nicht mehr so laufen.
es könnte aber auch so eine Gegenwehr sein, wenn da jemand so forsch vorwärts will/verändern will.
da ist dann die Sicherheit in dem was man kennt halt sehr wichtig.

da muss man dann erstmal zurückrudern und die anderen kennenlernen.
wenn ich sage nein bremsen geht nicht, wird der bremser ganz besnders bremsen,
verstehst du?
oder wie @Fluse75 sagt, *ich akzeptiere kein Nein*ohne Begründung, dann ist das nicht förderlich im Gegenteil es wird Gegenwehr schüren.
Weil man kann ein Nein durchaus einfach so akzeptieren, vorerst.
das fühlen die Bremser sich auch akzeptiert und werden *möglicherweise* wohlwollender irgendwann.
Also forsch war ich nicht. Auch dazu habe ich mit Vorstandskollegen gesprochen. Das Feedback war eher so, dass mir gesagt wurde Fluse, Du bist echt zu lieb in Deiner Art. Du formulierst sehr wertschätzend und rücksichtsvoll und vielleicht ist es jetzt mal an der Zeit, dass Du die Dinge beim Namen nennst und Dir nicht länger den Schneid abkaufen lässt.

In dem Fall wo das "nein" ausgesprochen wurde ist das auch so. Da steht die Frage im Raum ob es einen Ordnungsdienst in der Gemeinde geben soll, der sich um Schottergärten, geschobene Wege im Winter, geschnittene Hecken die über Fußwege ragen, den von Hunden vollgeschissenen Spielplatz und auch um die Falschparker kümmern soll.
Sehr viele Bürger hatten den Verein an unterschiedlicher Stelle auf genau dieses Thema angesprochen und in dem Gremium ist dieses Thema alle halbe Jahre auf der Tagesordnung.
Allein Letzteres zeigt ja schon, dass das Thema nicht schlüssig und der Sache dienlich besprochen wurde, wenn es immer wieder aufpöppt.
Und es hilft dann auch nicht zu behaupten, wir haben aber doch alle im Gremium in diesem Thema auf ein "nein" verständigt. Bei dieser Verabredung waren aber sehr viele aus dem Vorstand -sie hätten das ganz sicher anders gesehen-nicht dabei und schlüssig erklärt wurde dieses "nein" auch nicht.
Und alle halbe Jahre zu der Erkenntnis zu gelangen, dass der Kreis zuständig ist, der ja auch nichts tut, ist auch nicht hilfreich.
Ich verstehe, was du sagen willst. Das klingt richtig. Bin gespannt, ob @Fluse75 diese Taktik schon mal angewendet hat??

Und ich kann Fluse auch voll verstehen - das würde mich auch wahnsinnig machen, wenn alle die ganze Zeit nur auf der Bremse stehen. Die Grundidee einer Partei ist doch, dass man Verbesserungen für die Gemeinde einführen will - statt alles stagnieren zu lassen. Wozu gibt es denn sonst so einen Verein?

Verdächtig finde ich es dann, wenn auch die anderen aktiven Vorstandsmitglieder das Handtuch werfen würden - wenn das ein allgemeines Problem ist.
Danke @Stracciatella , so sehe ich das auch. Das ist meine Auffassung von Grundidee einer Partei. Und vielleicht ist es nötig dass viele Handtücher geworfen werden, damit die Bremser sehen, dass sie mit Ihrer Haltung derartig demotivierend wirken, dass sich alles in Wohlgefallen auflösen wird.

Dann gibt es keinen Verein mehr, vielleicht ist das ja das Ziel und ich hab das nur noch nicht geblickt.

Liebe Grüße
Fluse
 
Ich kann nachvollziehen was @flimm meint:
Die Sicherheit und die Furcht vor dem Unbekannten / dem Risiko ist bei einigen evtl. recht hoch. Hier müsste man in kleineren Schritten vorgehen - alles nach und nach angehen und nicht den Leuten gleich den Moint Everest vor den Latz knallen. Da reagieren einige eher mit 'Ängste da der große Berg eher lähmen ist.
Die getroffenen Aussagen stützen, m.M.n. Diese Theorie.
Um mit solchen Leuten richtig aktiv werden zu können, muss man kleine Brötchen backen.

Vielleicht stört den anderen ja auch, dass sie nicht eingebunden werden, weil sämtliche Aufgaben, am besten gestern, schon erledigt wurden. Wenn sich jmd nicht aktiv eingebunden wird, hat er auch keine Lust mehr.
So ähnlich geht es mir in einer Veranstaltungsgruppe. Ich hatte mich zum "orga-Team" gemeldet. Es stellte sich letztlich heraus, dass die gleichen 2 wie letztes Jahr die Hauptorga haben und der Rest nur halbwegs mal auf dem laufenden wird. Vorschläge meinerseits wurden mit "haben wir noch vom letzten Jahr, da lief es gut so, lassen wir so" abgebügelt. Meine Mithilfe habe ich nun abgesagt.

Bei politischer Arbeit gibt es einige Fristen und Termine die eingehalten werden müssen. Insofern muss man auch mal schnell aus dem Quark kommen und in einer bestimmten Zeit Ergebnisse liefern (aber auch hier muss man jedem seine Zeit lassen!).
Wenn die Angsthasen mit dem Termindruck nichts anfangen können (was ja in Ordnung ist), dann sollte man nicht den Vorstand innehaben bei dem solche Aufgaben gewünscht werden. Da kann ich die Ungeduld von @Fluse75 nachvollziehen.

Bei meiner Mutter und mir gab es immer Knatsch, weil ich Aufgaben
nicht so machte wie sie es wollte. Auch hinterließ ich es nicht so wie sie es gewohnt war. Mich nervte sie immer damit, dass sie mit Argusaugen wachte und Einschnitt und sie war von meiner Art und Weise genervt.
Wenn mehrere an einer gemeinsamen Sache arbeiten muss man sich einspielen - auf allen Plätzen!!! Der eine muss lernen, dass bestimmte Zeiten einzuhalten sind und die Aufgaben z.b. innerhalb von 1 Wochen gemacht werden müssen. Und der andere muss aber im Gegenzug auch diese 1 Woche geben und sich gedulden.

Es bringt nichts mit dem Finger auf andere zu zeigen und zu sagen "ich bin so". Beide Seiten!!
Sicherlich muss man sich nicht verbiegen! Mir wurde immer gesagt, dass man sich, zum Wohle aller, auch anpassen muss. Jeder muss in seinem Tempo, Temperament, in seinem Möglichkeiten Abstriche machen damit das große Ganze funktionieren kann. Gerade bei 6 Leuten prallen viele Eigenheiten aufeinander.

Mein Geschwafel ist sehr theoretisch, ich weiß. Der Gag ist, dass ich mit genau den Dingen selbst meine Probleme habe und selbst immer wieder anecke. Mein Eifer wird oft auch ausgebremst, so dass ich mich oftmals gar nicht groß engagieren möchte.
 
Jetzt hab ich deinen letzten Beitrag erst gelesen...
Es wäre wohl besser die Arbeit abzugeben und sich nicht mehr damit rumschlagen zu müssen.
Es atet ja doch nur in Stress, Unzufriedenheit und Nerverei auf beiden Seiten aus.
 
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Es wäre wohl besser die Arbeit abzugeben und sich nicht mehr damit rumschlagen zu müssen.
Es atet ja doch nur in Stress, Unzufriedenheit und Nerverei auf beiden Seiten aus.

ist das die Lösung wenn man etwas verändern will?
vielleicht sollte man manche nicht als Gegner sehen .
und was ist Passiert, die Bremser haben gewonnen , und werden noch weniger jemaals eine Veränderung zulassen.
Die Position dieser wächst dadurch gewaltig.
 
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