Harter Tobak

Hallo nochmal,


Rückläufiger Merkur auf 11 Grad Wassermann im gradgenauen Sextil zu deinem Neptun auf 11 Grad..

Steht auf https://harald-frank.com/ASPEKTE-MERKUR/zukunft/tri-zuk/NE-T/ne-t.html:

Am heutigen Tage sind Sie einfühlsamer als sonst, und das können Sie Ihren Mitmenschen auf eine positive Art und Weise klar machen. Neptun steht für eine höhere Form der Liebe, während Merkur das Kommunikationskonzept repräsentiert, so dass Sie einen tieferen Sinn im Leben suchen und auch finden. Die Gefahr, dass sich die neptunischen vernebelnden Illusionstendenzen negativ bemerkbar machen, besteht kaum; eher noch kommt es zu intuitivem Verstehen zwischen Ihnen und Ihren Mitmenschen. Doch macht Sie dieser Transit geneigt, sich in phantastischen Träumereien zu ergehen, die damit zu tun haben, wie Ihre Welt im Idealfall aussehen könnte. Daher sollten Sie die jetzt gemachten Erkenntnisse auf jeden Fall zu einem späteren Zeitpunkt darauf überprüfen, ob sie auch der Realität standhalten. Sie sollten keine wichtigen Entscheidungen treffen; gönnen Sie sich lieber einen Tag der Ruhe und Meditation, das hat noch keinem geschadet.

Mmh, also der Teil mit dem "nochmal" drüber nachdenken gefällt mir am Besten.


Gutes Nächtle
Fluse
 
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Soweit ich weiß ist das bei uns so das höher dotierte Positionen durch den Gemeinderat und damit zuvor durch alle Fraktionen gehen. Der Termin bis wann Bewerbungen auf diese Position entgegen genommen werden der 27.02.2021 war. Und da hatte mir ja schon unserer Kämmerer, der auch Mitgenosse ist gesteckt hat wann die BewerberInnen eigenladen werden.
Die Stellenausschreibung auf die ich mich beworben habe ist TVÖD VAK 5...also eher im unteren Besoldungsdrittel. Das geht nicht durch den Rat sondern nur durch die Personalabteilung und über den Schreibtisch vom Bürgermeister.
Meinst du als Bewerbungsfrist den 27.02. oder den 27.01.? Du hattest geschrieben, dass die Gemeinde die Personen am 16.02. kontaktieren will (wie auch immer). Das geht, rein rechtlich, erst wenn die Bewerbungsfrist vorbei ist.

EG 5 ist das untere Einstiegsgehalt. Wenn du als Erzieherin / Sozialassistentin eingestellt wirst, geht es manchmal noch bis EG 6 hoch.

Jede Stellenbesetzung muss immer durch den Personalrat und über den Bürgermeister.
Die höheren Besoldungsgruppen (Dezernatsleiter; nicht mal Fachbereichsleiter) werden in den Politikräten / Gemeinderat vorgestellt.

Bist du schon weiter gekommen was eine Entscheidungsfindung anbelangt? Eine Tendenz im Gefühl?
 
Hallo Scharfgabe,

da siehst Du mal wie sehr ich durch die Hecke bin- natürlich war der 27.01. gemeint. Also die Abgabefrist ist schon durch und man gibt sich jetzt noch 2 Wochen Zeit um alles durchzulesen und abzustimmen.

Bist du schon weiter gekommen was eine Entscheidungsfindung anbelangt? Eine Tendenz im Gefühl?

So richtig noch nicht. In mir wirken die Aussagen die ich dann hier lese immer sehr intensiv nach.

Diese Neptun- Tarnkappe und der damit verbundene Ego-Verzicht. Dieses Thema hab ich auch an ganz vielen anderen Stellen.
Ich merke, dass ich daran arbeiten muss nicht still zu werden und meine Bedürfnisse immer hintenan zu stellen, auch wenn das bedeutet dann unbequem für andere zu sein. Also dieses rechtzeitig die eigenen Bedürfnisse zum Ausdruck bringen und nicht erst wenn das Maß überschritten ist und ich dann am Liebsten ganz hinschmeißen möchte.

Ich denke über diese Dominanzaussage von dieser Chefin nach, wo Sie sagt, dass es niemanden im Team gibt der eine dominante Persönlichkeit hat, also niemand der Mitarbeiter des Monats werden möchte, was wohl ihre Ausdrucksweise für die Problematik übereifriger Mitarbeiter ist.

Aber genau dieses Thema hatte ich in vergangenen Jobs schon. Dass ich als stellvertretende Abteilungsverantwortliche eine andere Vorstellung davon hatte als das meine Vorgesetzten dazu hatten.
Da lässt sich dann vortrefflich darüber streiten- ich mit mir selber streite darüber, andere , die gar nicht dabei waren haben auch eine Meinung dazu.
Es macht das Haltung finden und in Zukunft bessermachen für mich nicht einfacher.
Was bedeutet es denn Verantwortung zu übernehmen?

Bei mir kam da eher sowas an wie sei mal brav fleißig und übernimm den Arbeitsanteil, aber Impuls (Widder MC) aus Dir ist nicht erwünscht- es wurde aber auch nicht konkretisiert was erwünscht ist, auch auf Nachfrage nicht... die wurde dann eher als lästig empfunden.
Damit bin ich aber wieder am Anfang des Gedankens. Das ist alles Mist!

Außerdem, wenn die Chefin soetwas als Thema von sich aus betont, dann klingeln bei mir alle Alarmglocken. Ist da der Wunsch der Vater des Gedankens- Wunsch und Realität-Merkur Neptun Sextil?

Also ich weiß nicht. Heute ist wohl auch nicht so richtig mein Tag.

Liebe Grüße
Fluse
 
Also dieses rechtzeitig die eigenen Bedürfnisse zum Ausdruck bringen und nicht erst wenn das Maß überschritten ist und ich dann am Liebsten ganz hinschmeißen möchte.
Wenn du da eine "Lösung" gefunden hast, sag Bescheid. Da muss ich auch ran.

Ich denke über diese Dominanzaussage von dieser Chefin nach, wo Sie sagt, dass es niemanden im Team gibt der eine dominante Persönlichkeit hat, also niemand der Mitarbeiter des Monats werden möchte, was wohl ihre Ausdrucksweise für die Problematik übereifriger Mitarbeiter ist.
Und sie möchte keinen Gegenwind erfahren. Auf der einen Seite keine "Arschkriecher, die übereifrig sind"; so wie du schon meinst.
Aber sie sagt auch, dass sie niemanden duldet, der ihr womöglich Konkurenz machen kann / will.

So was in der Art habe ich oft erlebt.
Wenn ich z. B. genau die Bescheide hinterfragt habe (um es zu verstehen) und auch wissen wollte, warum man Text A nimmt obwohl Text B m. M. n. verständlicher für den Kunden geschrieben war - so hieß es "mir als Neuling steht es nicht zu alles umzubauen oder das zu hinterfragen"
Oder, wenn ich einen Gesetzestext anders als die Kollegen gelesen habe, nach einer Besprechung mit denen nur gesagt wurd "das haben wir immer so gemacht" und ich hinterher beim Chef mal freundlich fragte - war ich auch gleich raus.

Was bedeutet es denn Verantwortung zu übernehmen?
Für mich heißt es, auch mal Entscheidungen ohne die Chefin zu machen und si hinterher lediglich zu informieren.
In der Verwaltung heißt es, dass die EG 5 z. B. keine Bescheide schreiben darf sondern diese zur Unterschrift vorlegt. Also den höheren "zuarbeitet".
Wenn auf deinem Post eine gewisse Verantwortung verlangt wird, würde ich mich im Vorfeld genau darüber erkundigen.
Oft gibt es eine Arbeitsplatzbeschreibung wo genau die Aufgaben drin stehen.
Es sei denn du bist als Erzieherin eingestellt; hier müsstest du mit deiner Teamleiterin absprechen was gewünscht ist.

Außerdem, wenn die Chefin soetwas als Thema von sich aus betont, dann klingeln bei mir alle Alarmglocken.
Das denke ich auch. Sie scheint wohl genaue Vorstellungen haben und man möge doch mit dem Strom schwimmen.
Genaueres kannst du allerdings erst heraus finden, wenn du da wirklich arbeitest.
Vielleicht ist die Chefin ja auch nur eine Übervorsichtige und will gleich für klare Fronten sorgen damit man nicht erst "aufmüpfig" wird. Vielleicht ist die aber im eigentlichen Alltag sehr umgänglich und du hast kaum mit ihr zu tun.

Ich denke, du solltest dir auf jeden Fall eine Meinung überlegen.
Es sei denn, das Hotel lässt dir Zeit mit der Antwort.
Die Gemeinde wird nach den Gesprächen noch ne Weile brauchen; denke ich (wegen Personalrat und so).
 
Hallo again,
Wenn du da eine "Lösung" gefunden hast, sag Bescheid. Da muss ich auch ran.
Bescheid :tuscheln:... Die Lösung ist den Mut zu haben das zu sagen was man Braucht, auch wenn das bedeutet unbequem zu sein und damit leben zu können.
Dazu braucht es das viel beschriebene "Dicke Fell" auch bekannt als "LmaA".
Beides ist online nicht bestellbar. Ähnlich wie Vitamin D nur durch ausreichend Sonnenlicht vom Körper gebildet werden kann, kommt das Dicke Fell nur durch gestiegenen, "LmaA" - Spiegel zustande.
In den Momenten wo ich emotional zu sehr eingebunden bin lasse ich die Dinge aber zu sehr an mich ran. Also ist meine Grenzsetzung in dem Moment nicht ausreichend Schutz gebend. Denn egal wie - ob ich nicht früh genug stop sage oder nich rechtzeitig genug bremse.
Beides sorgt ja dafür
zu nah dran zu sein. Und hier die richtige Menge an Abstand zu haben braucht den ehrlichen Umgang mit sich selbst. Was kann ich mir zumuten?
Niemand würde einem Elefanten vorwerfen, dass er nicht fliegen kann.
Also das akzeptieren des "so seins".
Ich glaube an der Stelle warst Du auch schon.
Das ist also kein Erkenntnis-Problem, das ist ein Umsetzungs-Problem.

Wenn Du also an dem Punkt einen live-hack hast... Immer her damit.

Liebe Grüße Fluse
 
Ich glaube an der Stelle warst Du auch schon.
Das ist also kein Erkenntnis-Problem, das ist ein Umsetzungs-Problem.
Ja, das stimmt.

Ich hatte oft das Erleben, dass ich meiner Intuition nicht trauen "durfte" bzw. sie wurde nicht ernst genommen. Von daher muss ich mir zunächst selbst wieder Glauben schenken (glauben schenken?).

Wenn Du also an dem Punkt einen live-hack hast... Immer her damit.
Mir hilft es immer mit jemanden vertrautes darüber zu sprechen. So nach dem Motto "es ist so und so, ich sehe es so und so". Aufgrund der Reaktion oder Argumentation des anderen werde ich bestätigt oder muss mich korrigieren.
Allerdings fehlt mir im Moment das Gegenüber dazu und es funktioniert auch nicht immer. Mein Ex hat hat es ganz gut hinbekommen.
Das hilft zumindest ein bisschen, kann natürlich die eigene Intuition nicht ersetzen und es ist dennoch Mut erforderlich die eigene Ansicht dennoch durchzusetzen.

Mhhh
also kein Live-hack.... nur Geschwafel
 
Hallo Zusammen,
Hallo Scharfgabe,

also kein Live-hack.... nur Geschwafel
damit bist Du aber auch bei dem Thema "sich selbst glauben schenken".
Beim Schenken gibt man etwas von sich her. Ich schenke sehr gerne, weil ich weiß, dass sich der Andere darüber freut. Sehr selten bis eigentlich nie
mussten Dinge anschließend umgetauscht werden- Außer die knallblaue Kravatte mit den dicken Orangenscheiben, die ich meinem Vater 1984/85 zu Weihnachten geschenkt habe. Die fand er dann doch zu doll, aber gut da war ich 8 oder 9 und voll im Batik-Fassiontrend ( oh weia ich hör mich an wie unser Omma wenn sie von früher erzählt:rolleyes:)

Also zurück zum schenken- man kann ja nur das verschenken was man hat. Wenn man also keinen glauben hat- oder in dem Fall wohl eher sowas wie Selbstvertrauen, dann kann man das niemandem schenken- sich selbst und auch anderen nicht. Dafür gibts auch keinen Kredit. Oder um es Buchhalterisch auszudrücken - is wohl ein Passiv-Konto :whistle:- Eigenkapital wird bestenfalls ins Haben gebucht.
Das wird aber nur möglich wenn ich voher aktiv war, sprich hab was verkauft, was ich vorher günstiger eingekauft habe und dadurch Gewinn generiert.

Wenn ich also was verschenke, dann generiere ich dadurch keinen klassischen Gewinn, aber ich sollte im Idealfalls über das Gut, dass ich verschenke verfügen, weil es ja sonst nur meine Substanz schädigt.
Ergo- muss man wohl erst einmal aktiv werden um dann was "übba" zu haben für...

und es ist dennoch Mut erforderlich die eigene Ansicht dennoch durchzusetzen.
Ja, Mut. Mut ist super. Wenn ich so zurückblicke war ich vor 14 Jahren viel mutiger als heute. Bei mir ist das begeisterte "Super, lass uns doch mal" und "Klasse ich mach mit" einem resignierten"alles was ich vorschlage wird als lästig empfunden", "hat doch eh keinen Zweck" gewichen. Gaaaanz schlimm, ich geh mir und vermutlich auch meinem Umfeld so kollossal auf den Geist.
Ich finde das sehr mühsam weiter zu machen- aus Prinzip und Werteverständnis heraus, weil ich weiß: es wird nicht besser ,wenn man sich entmutigen lässt.
Das ist wohl ganz klassisch Saturn.

Liebe Grüße
Fluse
 
damit bist Du aber auch bei dem Thema "sich selbst glauben schenken".
Da gebe ich dir Recht.

Meine Äüßerung zu dem Geschwafel bezog ich eher auf den Inhalt. Es war eigentlich viel Palaber; aber wenig hilfreicher Inhalt.
Trotzdem hast du mit dem Selbstvertrauen durchaus Recht.

Wenn man also keinen glauben hat- oder in dem Fall wohl eher sowas wie Selbstvertrauen, dann kann man das niemandem schenken- sich selbst und auch anderen nicht. Dafür gibts auch keinen Kredit.
Das stimmt.

Wenn ich also was verschenke, dann generiere ich dadurch keinen klassischen Gewinn, aber ich sollte im Idealfalls über das Gut, dass ich verschenke verfügen, weil es ja sonst nur meine Substanz schädigt.
Ich gebe auch gerne, aber ich schaue trotzdem danach "wem" ich was - und vor allem wieviel - ich gebe.
Einer Bekannten, die ich nur alle halbe Jahre sehe, die inzwischen kaum auf meine Nachrichten reagiert (vielleicht zu viel um die Ohren; keine Ahnung) - der muss ich nicht sämtliche Unterlagen blind zur Verfügung stellen für die ich teuer bezahlt habe. Nur eben Ausschnitssweise.

Ich habe gerade heute wieder das Erlebnis gehabt, dass ich nicht zu meiner Meinung gestanden habe und mein Missempfinden nicht zum Ausdruck brachte.

Ich hatte meine Familie mit ihren doofen Sprüchen im Kopf und hatte im Ohr, was ich als Contra bekommen habe. Und da war ich mir meiner Ansicht schon gar nicht mehr sicher.
Wie würdest du mit so einer Situation umgehen; Fluse? Runterschlucken und hinnehmen? Kompromiss finden? Sich durchsetzen?
 
Hallo Schafgarbe,
Hallo zusammen,
Da gebe ich dir Recht.

Meine Äüßerung zu dem Geschwafel bezog ich eher auf den Inhalt. Es war eigentlich viel Palaber; aber wenig hilfreicher Inhalt.
Trotzdem hast du mit dem Selbstvertrauen durchaus Recht.
Danke, das hast Du aber auch und vermutlich an Punkten wo Du Dir darüber gar nicht bewusst bist.
Mir hilft es immer mit jemanden vertrautes darüber zu sprechen. So nach dem Motto "es ist so und so, ich sehe es so und so". Aufgrund der Reaktion oder Argumentation des anderen werde ich bestätigt oder muss mich korrigieren.
Allerdings fehlt mir im Moment das Gegenüber dazu und es funktioniert auch nicht immer. Mein Ex hat hat es ganz gut hinbekommen.
Das hilft zumindest ein bisschen, kann natürlich die eigene Intuition nicht ersetzen und es ist dennoch Mut erforderlich die eigene Ansicht dennoch durchzusetzen.
Wenn Du weißt was Dir hilft oder oft geholfen hat den letzten Ruck zu geben, für oder gegen etwas, dann ist das doch kein Geschwafel.
Und eigentlich braucht es den anderen dazu nicht wirklich. Es ist angenehm, weil man sich dort sowas wie eine Erlaubnis abholt, aber nüchtern betrachtet würde es auch funktionieren wenn man sich fragt :was würde die maßgebende Instanz jetzt dazu sagen.
In Deinem Beispiel Dein Ex-Freund.
Da man "in Echt" aber für sich selbst die maßgebende Instanz ist stellt man fest, dass man letztendlich doch alles selber entscheiden muss oder auch darf und auch kann.

Ich habe gerade heute wieder das Erlebnis gehabt, dass ich nicht zu meiner Meinung gestanden habe und mein Missempfinden nicht zum Ausdruck brachte.
Das kenne ich:autsch:
Und hinter möchte ich mir am liebsten in den Hintern beißen.
Ich hatte meine Familie mit ihren doofen Sprüchen im Kopf und hatte im Ohr, was ich als Contra bekommen habe
Das kenne ich auch.
.. Und anschließend möchte ich die beißen... Egal wo.. :debatte:
Und da war ich mir meiner Ansicht schon gar nicht mehr sicher.
Wieso nicht? Du hast doch sicher gute Gründe für Deine Meinung gehabt, bist ja nicht von Dummsdorf.
Klar können andere auch recht haben. Und dann kann es vorkommen, dass Dir dabei neue Informationen eine neue Meinung bescheren. Die alte Meinung war aber nicht falsch im Sinne von nicht gut genug. Diese alte Meinung hast Du doch dann aufgrund der bisherigen Fakten getroffen.Mit den neuen Infos,gibt es auch ne neue Meinung
Wie würdest du mit so einer Situation umgehen; Fluse? Runterschlucken und hinnehmen? Kompromiss finden? Sich durchsetzen?
:clown2::lachen:... Sorry da fragst Du gerade echt die Richtige.
Ich bin die Königin im runterschlucken und nicht durchsetzen können. Genau daran arbeite ich gerade.
Ich hab versucht Manöverkritik zu betreiben und kann Dir folglich auch nur meine guten Vorsätze geben.
Denn auch wenn unsere Themen sich sehr ähnlich lesen, ob das in der gegeben Situation passt, weiß ich nicht.
1. Nicht rechtfertigen sondern Feststellungen machen und diese dann unverrückbar stehen lassen.
2. Keine Dinge erzählen von denen Du genau weißt, dass Deine Familie ohnehin keine Ohr, keine Empathie und keine Zeit hat.
3.Mit den Menschen sprechen die obiges hat-irgewo und mit irgendwem muss man sich austauschen. Is wichtig für die Seelenhygiene.,die bekommt sonst Karies.
4.Hinnehmen, wenn es ok für dich ist oder für den Moment nicht zu ändern.
5.Den nächsten Moment notfalls dadurch entwickeln, dass man sagt: "Du ich hab mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen. Ich finde.... Und dann bei sich bleiben und sagen was man möchte in kurzen, verständlichen Sätzen.
Dabei kann man auch das Verständnis für die Sichtweise des anderen ausdrücken. Im darauf folgenden Satz sollte man dennoch verdeutlichen dass man bei seinem Standpunkt bleibt.

So oder so ähnlich sieht mein Vorsatz aus.
Hab ich schon bei meiner Schwester ausprobiert. Hat bei Ihr einen hysterischen Tobsuchtsanfall ausgelöst. Ich hab ganz ruhig gesprochen und sie war feddisch und hat das Gespräch abgebrochen.

Das war zwar in dieser krassen Form nicht das Ziel, hat aber dazu geführt, dass sie aufgehört hat mir irgendwelche Vorschriften machen zu wollen.
Ich glaube das war ein erheblicher Beitrag zu mehr Respekt.

Kannst du was damit anfangen?

Liebe Grüße Fluse

P. S. Jetzt wo ich drüber schreibe frage ich mich ob das was da zwischen meiner Schwester und mir abgelaufen ist auch wieder nur extern gelebtes 7.Haus war oder ich endlich den Zugang zu meinem Löwe Ac und positiv gelebtem Dritthaus-Pluto gefunden habe.
 
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Hallo liebe @Fluse75 ,

ich lese schon eine Weile in deinem Thread mit und finde dein Zwiegespräch mit Schafgarbe sehr interessant.

Ich hatte auch lange das Problem, dass ich immer zurückstecke, weil ich nicht zu meiner Meinung bzw. mir selber gestanden bin.
Bei den Tipps, die du beschrieben hast, da kann ich dir nur zustimmen. Ein paar Sachen sind mir noch eingefallen, die euch vielleicht auch helfen.

Wenn Du weißt was Dir hilft oder oft geholfen hat den letzten Ruck zu geben, für oder gegen etwas, dann ist das doch kein Geschwafel.
Und eigentlich braucht es den anderen dazu nicht wirklich. Es ist angenehm, weil man sich dort sowas wie eine Erlaubnis abholt, aber nüchtern betrachtet würde es auch funktionieren wenn man sich fragt :was würde die maßgebende Instanz jetzt dazu sagen.
In Deinem Beispiel Dein Ex-Freund.
Da man "in Echt" aber für sich selbst die maßgebende Instanz ist stellt man fest, dass man letztendlich doch alles selber entscheiden muss oder auch darf und auch kann.

Ich mache genau das Gleiche - in meinem Fall stelle ich mir sehr oft vor, wie meine Mama entscheiden würde, denn ich gebe viel auf ihr Urteilsvermögen - so wie du, @Schafgarbe offensichtlich auf das von deinem Ex? Inzwischen frage ich mich aber immer öfter auch, ob ich wirklich mit "ihrer" Entscheidung einverstanden bin, da diese Abhängigkeit von fremden Meinungen auch sehr unschön enden KANN, wie ich miterleben musste - mit bitteren Vorwürfen und jahrelangem Groll gegenüber dem anderen, weil der oft nicht so "entschieden" hat, wie man es selber eigentlich wollte.

Wenn man im Leben zufrieden sein will, muss man selbst mit seinen Entscheidungen einverstanden sein. Und das fühlt sich verdammt gut an! :thumbup:

Wieso nicht? Du hast doch sicher gute Gründe für Deine Meinung gehabt, bist ja nicht von Dummsdorf.
Klar können andere auch recht haben. Und dann kann es vorkommen, dass Dir dabei neue Informationen eine neue Meinung bescheren. Die alte Meinung war aber nicht falsch im Sinne von nicht gut genug. Diese alte Meinung hast Du doch dann aufgrund der bisherigen Fakten getroffen.Mit den neuen Infos,gibt es auch ne neue Meinung

Das ist 100% so!
Einen starken Charakter hat nicht der, der auf seiner Ansicht beharrt, sondern der, der sie auch ändern kann, wenn er neuen Input bekommen hat, weil er merkt, dass andere Recht haben. Das ist wirklich bewundernswert. Also gräm dich deswegen nicht, Schafgarbe - genau so darf es sein!

1. Nicht rechtfertigen sondern Feststellungen machen und diese dann unverrückbar stehen lassen.
2. Keine Dinge erzählen von denen Du genau weißt, dass Deine Familie ohnehin keine Ohr, keine Empathie und keine Zeit hat.
3.Mit den Menschen sprechen die obiges hat-irgewo und mit irgendwem muss man sich austauschen. Is wichtig für die Seelenhygiene.,die bekommt sonst Karies.
4.Hinnehmen, wenn es ok für dich ist oder für den Moment nicht zu ändern.
5.Den nächsten Moment notfalls dadurch entwickeln, dass man sagt: "Du ich hab mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen. Ich finde.... Und dann bei sich bleiben und sagen was man möchte in kurzen, verständlichen Sätzen.
Dabei kann man auch das Verständnis für die Sichtweise des anderen ausdrücken. Im darauf folgenden Satz sollte man dennoch verdeutlichen dass man bei seinem Standpunkt bleibt.

Die Tipps von dir finde ich sehr gut!
Zu Punkt 4 habe ich noch einen wertvollen Tipp von meinem Chef, der sehr gut im Argumentieren und Durchsetzen ist: Wenn du etwas hinnehmen musst, weil es im Moment nicht zu ändern ist, melde gleich deinen Widerspruch an - höflich, aber unmissverständlich, damit sie nicht nachher sagen können, du wolltest es ja auch so. Etwa so: "Ich muss akzeptieren, weil ich gerade keine andere Wahl habe, aber einverstanden bin ich deshalb nicht."

Nein sagen lernen ist überhaupt ganz wichtig, wenn sich etwas für dich nicht gut anfühlt. Ich habe lange gebraucht, bis ich es konnte. Man muss nicht unbedingt begründen, warum man nein sagt, wenn man das im Moment nicht kann. Einfach nur nein sagen genügt, auch wenn der andere dann blöd redet, dass man ja gar keine Argumente hat und so... Es fühlt sich toll an und so lernt man auf (vergleichsweise) einfache Art ein Stück zu sich zu stehen.

So oder so ähnlich sieht mein Vorsatz aus.
Hab ich schon bei meiner Schwester ausprobiert. Hat bei Ihr einen hysterischen Tobsuchtsanfall ausgelöst. Ich hab ganz ruhig gesprochen und sie war feddisch und hat das Gespräch abgebrochen.

Das war zwar in dieser krassen Form nicht das Ziel, hat aber dazu geführt, dass sie aufgehört hat mir irgendwelche Vorschriften machen zu wollen.
Ich glaube das war ein erheblicher Beitrag zu mehr Respekt.

Kannst du was damit anfangen?

Liebe Grüße Fluse

P. S. Jetzt wo ich drüber schreibe frage ich mich ob das was da zwischen meiner Schwester und mir abgelaufen ist auch wieder nur extern gelebtes 7.Haus war oder ich endlich den Zugang zu meinem Löwe Ac und positiv gelebtem Dritthaus-Pluto gefunden habe.

Diese Reaktion kenne ich auch von meiner Schwester :D Sie kann sehr temperamentvoll sein. Wenn ich ruhig argumentiere, warum ich mit was nicht einverstanden bin, kann sie damit nichts anfangen und wird stattdessen laut: Ich bin gemein und soll verschwinden! Solche Streitereien haben wir aber zum Glück nicht oft. Meistens verstehen wir uns ganz gut - mit ein bisschen Toleranz...

Ich bin mir nur nicht sicher, ob das was mit dem 7. Haus zu tun hat... Bei dir vielleicht, who knows... Ich habe jedenfalls gar nichts im 7. Haus und auch keinen Löwe-AC, sondern einen Jungfrau-AC.

Lg Stracciatella
 
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