Handystrahlung/Handymasten/gepulste Mikrowellen - wie geht ihr damit um?

Handys / Handymasten / gepulste Mikrowellen - was tun ?

  • Ich nutze das Handy so wenig wie möglich.

    Stimmen: 25 45,5%
  • Bin unsicher, weiß nicht was ich davon halten soll.

    Stimmen: 10 18,2%
  • Da vertraue ich darauf, daß mir die Strahlung keinen Schaden zufügt.

    Stimmen: 10 18,2%
  • Die Studien über Folgeerkrankungen sprechen für sich, man sollte es tunlichst meiden.

    Stimmen: 12 21,8%
  • In meiner Umgebung sind vermehrte Fälle von Krankheiten etc. zu verzeichnen.

    Stimmen: 1 1,8%
  • Kinder sollten davon ferngehalten werden.

    Stimmen: 15 27,3%
  • Ich habe mich gegen die Aufrüstung Handymasten engagiert oder würde es tun.

    Stimmen: 7 12,7%
  • Ich telefoniere sehr viel mit dem Handy, das lässt sich gar nicht mehr vermeiden.

    Stimmen: 8 14,5%
  • Ich bin selbst von den Auswirkungen eines/mehrerer Masten in meiner Umgebung betroffen.

    Stimmen: 5 9,1%
  • Das ist mir schlicht und einfach alles egal.

    Stimmen: 8 14,5%

  • Umfrageteilnehmer
    55
Hatte ja gehofft, daß die, die davon überzeugt sind, entsprechendes Material hier einstellen können.

Das glaube ich dir gerne, Alxa.

Nur ist das nicht der Anspruch, den ich mit diesem Thread hier verfolge. Ich hatte nicht vor, mich in eine Ecke drängen zu lassen, wo ich nun aufmal in der Beweispflicht bin, das Für oder das Wider der gepulsten Mikrowellenstrahlung etc. wissenschaftlich aufarbeiten zu müssen. Wer das möchte, den würde ich bitten, dies hier zu veröffentlichen und gleichzeitig dergestalt zu referieren, daß jeder und jede, die hier mitlesen, dies dann auch verstehen können.

Außerdem gibt es ja auch das Ausschlußprinzip - also könnten doch diejenigen, die nicht davon überzeugt sind, den Gegenbeweis antreten und entsprechende Materalien zur Verfügung stellen.

Im Übrigen sind die Seiten der Bürgerwelle so umfangreich und mit links versehen, daß ich vermute, daß das noch keiner hier wirklich umfassend durchgearbeitet hat.

Wie gesagt, mir geht es hier um ein Abfragen, wie die persönlichen Sichtweisen zu diesem Thema sind und wie damit so umgegangen wird.

Grüße, Amanda :)
 
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Das glaube ich dir gerne, Alxa.

Nur ist das nicht der Anspruch, den ich mit diesem Thread hier verfolge. Ich hatte nicht vor, mich in eine Ecke drängen zu lassen, wo ich nun aufmal in der Beweispflicht bin, das Für oder das Wider der gepulsten Mikrowellenstrahlung etc. wissenschaftlich aufarbeiten zu müssen. Wer das möchte, den würde ich bitten, dies hier zu veröffentlichen und gleichzeitig dergestalt zu referieren, daß jeder und jede, die hier mitlesen, dies dann auch verstehen können.

Außerdem gibt es ja auch das Ausschlußprinzip - also könnten doch diejenigen, die nicht davon überzeugt sind, den Gegenbeweis antreten und entsprechende Materalien zur Verfügung stellen.

Im Übrigen sind die Seiten der Bürgerwelle so umfangreich und mit links versehen, daß ich vermute, daß das noch keiner hier wirklich umfassend durchgearbeitet hat.

Wie gesagt, mir geht es hier um ein Abfragen, wie die persönlichen Sichtweisen zu diesem Thema sind und wie damit so umgegangen wird.

Grüße, Amanda :)



Hatte zu diesem Thema auch schon mal einen Thread.....

Hier ist auf den Punkt gebracht die Gefahr:


WESHALB IST DER GEBRAUCH EINES HANDYS GESUNDHEITSGEFÄHRDEND?

Unser Körper unterhält eine sogenannte "Bluthirnschranke". Sie schützt unser Gehirn vor verschiedenen Schad- und Giftstoffen. Sie können diese Schranke nicht passieren. Beim Gebrauch eines Handys öffnet sich, selbst bei einem sehr kurzen Gespräch, die Bluthirnschranke für mehrere Stunden, so dass Giftstoffe ins Gehirn gelangen und dort abgelagert werden können, die sonst dort nicht hinkommen würden. Es gibt eine Studie mit Ratten, die dieses Phänomen belegt.

Einer Versuchsgruppe Ratten wurde eine proteinhaltige Flüssigkeit zu trinken gegeben; normalerweise können diese Proteine die Bluthirnschranke nicht passieren. Um dies zu verifizieren hat man die Tiere umgebracht und das Gehirn untersucht. Tatsächlich wurde keines der Proteine im Gehirn gefunden. Dann hat man den gleichen Versuch mit dem Unterschied wiederholt, dass im Käfig der Ratten ein eingeschaltetes Handy lag, als die Tiere die proteinhaltige Flüssigkeit tranken. Man hat auch diese Tiere untersucht und siehe da - man hat 50% der Proteine im Gehirn gefunden!

Giftstoffe sind in der Regel an Proteine gebunden und haben bei Öffnung der Blutschranke freien Eintritt ins Gehirn. Deshalb kann man erwarten, dass in 20 bis 30 Jahren die Rate an bösartigen Hirntumoren oder an Alzheimer- oder an Parkinson-Patienten deutlich ansteigen wird.

Neben der schädlichen Öffnung der Bluthirnschranke tritt ein weiteres Problem beim Telefonieren mit einem Handy auf: Die thermische Aktivität eines Handys führt zur Erwärmung des Gehirns. Linse und Glaskörper des Auges, zum Beispiel, sind nicht in der Lage diese Wärme abzuleiten und erkranken. Inzwischen gibt es bereits jugendliche Vieltelefonierer, die an "grauem Star" leiden, eigentlich eine Alterserkrankung.

Auch wenn Sie selbst nicht mit einem Handy telefonieren, sind Sie von diesem Thema betroffen! Untersuchungen zeigen, dass sich auch bei einer Person, die sich in 20m Entfernung von einem handytelefonierenden Menschen befindet, noch ein auffälliges EEG (Hirnstrommessung) ableiten lässt. Wenn also ein netter junger Mann im gleichen Zugabteil mit seiner Freundin übers Handy telefoniert

http://www.praxis-fichtel.de/index.php?id=61

Den Versuch mit den Ratten könnt ihr euch ja selber raussuchen wers nicht glaubt und noch mehr Beweise möchte....

Gruss Oki
 
Eva, schau mal hier, wie gesagt:

http://www.buergerwelle.de/deutsch_start.html

*Brummton* heißt das Stichwort. Joeys Empfehlungen habt ihr ja schon ausprobiert und es hat nichts genutzt.

Grüße und bis später, Amanda

:)[/QUOTE]

Hallo, Amanda-Liebling,

Vielen, vielen Dank für Deine Hinweise, die ich brav studieren werde.

Alles Liebe

eva07
 
Hallo Ihr :)

Oki, danke für deinen Beitrag. Auf die Öffnung der Bluthirnschranke wäre ich auch noch zu sprechen gekommen, sicher werde ich das auch noch.

Eva, meine Liebe, gerne bitte auch um weitere Rückmeldungen über den Verlauf und sei es nur, daß die Informationen weiterführen - danke dir! :)

Oktober 2007: Die Beweiskette ist geschlossen!

Professor Franz Adlkofer stellt die Ergebnisse
der UMTS-Studie 2007 vor:

UMTS und Mobilfunk sind eine der größten Gefährdungen für die Volksgesundheit.

Es gibt keinen Zweifel mehr über den direkten Zusammenhang von DNA-Schäden durch UMTS-Strahlung

Professor Franz Adlkofer:
Kein Zweifel mehr - UMTS zehnmal mehr genschädigender als GSM - Handystrahlung.
Der Wirkungsmechanismus ist bewiesen.

Professor Franz Adlkofer stellte in seiner Vorlesung am 1.10.2007 auf einem Wissenschaftsforum im Ruhrgebiet, der Offenen Universität in Gelsenkirchen,
erstmalig und detailliert seine Forschungsergebnisse über die Auswirkungen der
UMTS-Strahlung auf menschliche Zellen vor.
Er arbeitete heraus, dass der gelungene Nachweis von DNA-Strangbrüchen zusammen mit Mikrokernen keinen Zweifel mehr an der gentoxischen Wirkung von UMTS-Signalen zulässt:

„DNA-Strangbrüche treten bereits bei 1/40 des Grenzwertes* auf.
UMTS-Signale sind damit fast zehnmal wirksamer als GSM-Signale!“

Damit konnte Professor Adlkofer auch für UMTS erneut das nachweisen,
was die von der EU finanzierte REFLEX-Studie, deren Projektleiter er ist, bereits für die GSM-Technik bestätigte:

Die Mobilfunkstrahlung schädigt das genetische Material und erhöht
damit das Krebsrisiko!

Professor Adlkofer stellte dazuhin dar, dass der Wirkungsmechanismus der Strahlenschädigung in den Zellen weit unterhalb der Grenzwerte jetzt zweifelsfrei nachgewiesen ist.
Das ist ein wissenschaftlicher Durchbruch.
An die Politik gewandt appellierte er, dass endlich das Vorsorgeprinzip zum Schutze der Bevölkerung von den Entscheidungsträgern in Industrie und Politik anerkannt werden muss.
Rechtzeitiges Handeln könnte uns vielleicht eine späte Lektion ersparen!

Anmerkung - vom 01.10.2007!

Mehr unter http://www.der-mast-muß-weg.de


Ich möchte nochmals diejenigen, die das Thema wirklich ernsthaft interessiert, darum bitten, die Seiten der *Bürgerwelle e.V.* durchzuackern mit den Hunderten von links über Studien, Untersuchungen, Pressemeldungen, Warnungen der EU-Umweltagentur und, und, und. Die Informationen sind nicht einseitig zusammengetragen, nur gehen sie eben in (leider) in eine Richtung, die für uns alles andere als förderlich ist.

Es ist für mich wirklich schwierig, aus diesem Riesen-Arsenal an Material das herauszufiltern, was für den einen oder die andere denn wohl interessant sein könnte. Ich bitte da eher um Untersützung dahingehend, daß, wenn jemand etwas findet, was er für wichtig hält, zu kopieren und hier zu veröffentlichen, mit Quellenangabe versteht sich.

Danke für die Mitarbeit schon jetzt.

Grüße, Amanda :)


PS: Schaut mal, spannend nicht wahr?

Die Versicherungswirtschaft hat ihr Urteil zum Risiko Mobilfunk gefällt.
Da wird akribisch geprüft und nichts riskiert.
Im Gegensatz zu den Verharmlosungsarien der Politiker sehen die Versicherungs-gesellschaften großen Anlass zur Sorge und versichern deshalb die Mobilfunkkonzerne nicht.

Für die Versicherungen ist das Risiko unkalkulierbar und deshalb
nicht versicherbar !!!

Aber die Politiker und Gesundheitsbehörden versichern den Bürgern, es sei alles sicher!

In der gründlichen Analyse in der Publikation der e+s-Rückversicherung: „Emerging Risks-Schadenpotentiale der Zukunft“ (2006).pdf >> steht zum Mobilfunk:
„Die Ergebnisse der Laborexperimente an Menschen und Tieren zu den Wirkungen von Hochfrequenzstrahlung auf das Zentrale Nervensystem werden von der Mehrzahl der wissenschaftlichen Kommissionen als vergleichsweise aussagekräftig bewertet.

In Experimenten am Menschen und an verschiedenen Tieren wurden Auswirkungen niederfrequent modulierterHochfrequenzfelder auf das Nervensystem nachgewiesen.

Diese reichen von Einflüssen auf dieWirksamkeit bestimmter Neurotransmitter über Veränderungen der Gehirnpotenziale (EEG), vor allem in der Schlafphase, bis zu Beeinflussungen kognitiver Funktionen und des Verhaltens bei Mensch und Tier.

Die vorliegenden Ergebnisse sind als konsistente Hinweise auf Einflüsse hochfrequenter elektromagnetischer Felder auf das Zentrale Nervensystem zu werten. Einzelne Kommissionen halten auch eine erhöhte Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke für Schadstoffe als Folge von Hochfrequenzexpositionen für möglich.“ (S.69)

Ich weiß, wie akribisch Versicherungsgesellschaften Risiken prüfen, da bleibt nichts dem Zufall überlassen.
 
einmal wird dies überprüft und einmal wird das überprüft und alles ist ungesund und schlecht. Es ist wieder mal eine Ablenkung der Ablenkung - sie wissen eh schon nicht mehr was sie alles in die Nachrichten und Zeitungen packen sollen.

Der individuelle Glaube erschafft die Wirklichkeit!!!!
Das was ich glaube, dies geschieht!!!!!!



:liebe1::liebe1:
 
Ja, ich bin nur skeptisch den Berichten gegnüber, die diesem Salat alle möglichen schädlichen Wirkungen nachsagen.

Ein Herzschrittmacher ist ein elektronisches Gerät, welches den Herzschlag regulieren soll. In einem solchen Instrument fließen in metalldrähten Ströme. Die Reizausbreitung in Nerven funktioniert zwar auch elektrisch, aber nach einem völlig anderen Mechanismus; Nervenfasern sind keine guten elektrischen Leiter, wie es Metalldrähte sind.

Die Mikrowellenstrahlung kann in Herzschrittmacher nun zusätzliche Strompulse induzieren, welche ungewollte Schlagpulse ans Herz verursachen könnten... das ist verständlicherweise ungewollt. Salopp ausgedrückt: Man hat Angst davor, dass der Herzschrittmacher eine Handyantenne ist, was sein könnte, wenn das Handy nahe genug ist. In Nervenfasern können Ströme nicht so einfach auf diese Weise induziert werden; die sind keine potentiel guten Antennen.

Viele Grüße
Joey


Klingt soweit so gut, da bin ich gerade beim Stöbern auf dies hier gestossen:


Nach wie vor werden bei Mobilfunkstrahlung nur thermische Bioeffekte anerkannt
und nur dagegen schützen die vorhandenen Grenzwerte. Obwohl Hunderte von
Studien Bioeffekte durch elektromagnetische Felder im nicht ionisierenden
athermischen Bereich in Zellen, bei Tieren und bei Menschen nachgewiesen haben
wird darüber kontrovers diskutiert und werden die Ergebnisse bezweifelt. Das größte
Problem diese Ergebnisse anzuerkennen ist, dass es keine passende Erklärung
dafür zu geben scheint wie Bioeffekte ohne Einbeziehung der Energie und Intensität
möglich sind.


Ein wesentlicher Aspekt dieses Rätsels ist, dass dieselbe wissenschaftliche
Gemeinschaft, einschließlich der amerikanischen FDA die bezweifelt, dass es im
athermischen Bereich überhaupt Bioeffekte durch elektromagnetische Felder gibt,
bereits Geräte akzeptiert die solche gepulsten elektromagnetischen Felder für
therapeutische Zwecke benutzen. Auf der Basis hunderter klinischer, peer reviewed
Doppelblindstudien wurden statistisch signifikant Bioeffekte auf Zellen lebender
Menschen bewiesen, wie Shupak, 2003 in ihrer Übersichtsarbeit dargelegt hat.
Die biologische Plausibilität ist gegeben,
denn der Mechanismus über den athermische elektromagnetische Felder
Bioeffekte verursachen, ist bekannt .
Die physikalische Möglichkeit eines elektromagnetischen Feldes Bioeffekte in
lebenden Zellen oder Geweben auszulösen ist auf drei verschiedene Komponenten
zurückzuführen, die Energie, die Intensität und die Struktur des Feldes. Falls eine
dieser Eigenschaften Änderungen im zellulären System bewirkt, wird das Feld als
bioeffektiv angesehen.
2
Die vierte Komponente, die Expositionsdauer oder die gesamte Exposition über
einen Zeitraum, entscheidet ob die biologischen Effekte vorteilhaft, neutral oder
schädigend für das biologische System sind. Es ist eine Frage der Dosis.
Studien haben gezeigt, dass kurze Expositionszeiten oder wenige Expositionen von
elektromagnetischen Feldern ( bis zu einer halben Stunde an einigen Tagen) Zellen
stimulieren. Es wurde z.B. in zahlreichen Doppelblindstudien gezeigt, dass gepulste
elektromagnetische Felder das Knochenzellwachstum fördern und dies bei
Knochenbrüchen eingesetzt werden kann die nicht heilen wollen.
Auf der anderen Seite kann eine Langzeitexposition oder eine sich wiederholende
Exposition wie hauptsächlich bei der Benutzung elektrischer Geräte und Handys das
Umschlagen eines vorteilhaften biologischen Effektes, über einen neutralen in einen
schädlichen biologischen Effekt bewirken. Niederfrequente elektromagnetische
Felder wurden von der NIEHS 1998 und der IARC 2001 als „möglicherweise
kanzerogen“ eingestuft.
Daher ist der Schlüssel dazu ob eine der drei Komponenten: Energie, Intensität und
Struktur biologische Effekte auslöst oder nicht, die Expositionsdauer. Sie ist also der
entscheidende Faktor ob ein Effekt schädlich ist oder nicht. (...)


Weiterlesen, wer möchte, dann bitte hier:


http://www.der-mast-muss-weg.de/pdf/saatsdokumente/RuzickaAnhoerungVortrag0707.pdf


Grüße, Amanda
 
Hallo ihr Lieben,

ich bin zwar Besitzerin eines Handys, benutze dies aber nur, wenn ich es wirklich mal brauche, z.B. wenn ich abends alleine unterwegs bin oder weitere Strecken alleine fahre. Es ist ca. zweimal im Monat an.

Das ist allerdings für viele meiner Mitmenschen nicht nachvollziehbar und wenn ich erkläre, warum ich das so mache, stoße ich meistens auf Unverständnis.

Schützen kann man sich davor kaum; wenn ich alleine davon ausgehe, dass in der Hörsälen an der Uni jeder zweite sein Handy dabei und eingeschaltet hat... oder ich im Cafe sitze und die Leute um mich herum Sms schreiben oder telefonieren...

Ich glaube einen Schutz gibt es da nicht, man kann nur als Einzelmensch versuchen der Verantwortung für sich und Andere gerecht zu werden und selbst weitgehend darauf verzichten.

LG Nachtschwärmer
 
Ich muss ehrlich sagen, dass ich keine feste Meinung zu diesem Thema habe. Ich besitze ein Handy, weil es weit billiger ist als das Festnetz.

Meine Kinder haben Handies, weil sie jeden Tag mit dem Zug bzw. dem Auto unterwegs sind.

Ich selbst konnte bis jetzt (ich besitze das Handy seit ca. 10 Jahren) keine wie immer gearteten Veränderungen im Gesundheitszustand feststellen. Ich kenne auch niemanden persönlich, der meint, durch sein Handy krank oder kränker geworden zu sein.

Das Handy liegt auch in der Nacht neben meinem Bett (wenn meine Großen in der Nacht unterwegs sind will ich erreichbar sein).

Ich bin mir auch ehrlichgesagt nicht sicher, ob nicht die Angst vor den Strahlen bereits einiges in Gang setzen kann. --> Angst ist Stress, Stress läßt die Leukozytenzahlen sinken --> schlechteres Immunsystem, größere Anfälligkeit.

Was nicht heißt, dass ich abstreiten möchte, das Handies vielleicht wirklich gefährlich sein können - nur ich persönlich habe bis jetzt keine negativen Erfahrungen damit gemacht.

Ich spiegle hiermit wahrscheinlich die "breite Masse", die sich nicht wirklich viel Gedanken drum gemacht hat.

Liebe Grüße
Reinfried
 
Ich muss ehrlich sagen, dass ich keine feste Meinung zu diesem Thema habe. Ich besitze ein Handy, weil es weit billiger ist als das Festnetz.

Meine Kinder haben Handies, weil sie jeden Tag mit dem Zug bzw. dem Auto unterwegs sind.

Ich selbst konnte bis jetzt (ich besitze das Handy seit ca. 10 Jahren) keine wie immer gearteten Veränderungen im Gesundheitszustand feststellen. Ich kenne auch niemanden persönlich, der meint, durch sein Handy krank oder kränker geworden zu sein.

Das Handy liegt auch in der Nacht neben meinem Bett (wenn meine Großen in der Nacht unterwegs sind will ich erreichbar sein).

Ich bin mir auch ehrlichgesagt nicht sicher, ob nicht die Angst vor den Strahlen bereits einiges in Gang setzen kann. --> Angst ist Stress, Stress läßt die Leukozytenzahlen sinken --> schlechteres Immunsystem, größere Anfälligkeit.

Was nicht heißt, dass ich abstreiten möchte, das Handies vielleicht wirklich gefährlich sein können - nur ich persönlich habe bis jetzt keine negativen Erfahrungen damit gemacht.

Ich spiegle hiermit wahrscheinlich die "breite Masse", die sich nicht wirklich viel Gedanken drum gemacht hat.

Liebe Grüße
Reinfried

Bin auch so von der Einstellung her wie du, eine Gefahr mehr oder weniger ist ja schon egal, dann habe ich statt 1000 Gesundheitsgefährdungen eben 1001Gesundheitsgefährdungen, wenn ich allerdings erfahre, es gibt Handytragetaschen, welche die Strahlen auf den Körper neutralisieren können, so werde ich die auf alle Fälle verkaufen. Mein Beruf ist leider mit der ständigen Erreichbarkeit mittels "Firmenhandy" verbunden.
Omlett
 
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Guten Morgen auch :)

Ich setze dies mal für diejenigen rein, die auch an den möglichen Langzeitausirkungen interessiert und bereit sind zu lesen.


...

Wir wissen eine Menge über die Dosimetrie und die zugrunde liegenden
Schädigungsmechanismen – dies untermauert wissenschaftlich eine Kausalität, die
normalerweise in Reviews der Industrie oder in Medienberichten nicht behandelt
wird:
1. Nach gegenwärtigem Stand der Wissenschaft gibt es zwei unterschiedliche Arten
von Strahlungskeulen, die zur Entwicklung von Tumoren beitragen können. Die
Strahlungskeule im Nahfeld wurde am umfangreichsten untersucht und die
Wissenschaft weist darauf hin, dass die Strahlungskeule im Nahfeld – gewöhnlich
innerhalb einer Entfernung von sechs bis acht Zoll vom Zentrum der Antenne –
am intensivsten und effizientesten zur Entstehung von Tumoren beiträgt. Der
Strahlungskeule im Fernfeld wird ein geringerer Einfluss beigemessen (wobei
meist stressbezogene Auswirkungen auftreten), wenngleich mindestens eine
Studie darauf hinweist, dass sich aus der Strahlungsexposition im Fernfeld
tatsächlich auch genetische Störungen ergeben können. Jeder, der ein
Mobiltelefon benutzt, ist sowohl der Nahfeld- als auch der Fernfeldstrahlung
ausgesetzt.
Persönlich und vertraulich
Alle Rechte vorbehalten
Dr. George Carlo
27. Juli 2006
3
2. Im Verlauf der vergangenen vier Jahre wurde die Wissenschaft sehr präzise. Es ist
inzwischen klar, dass der primäre Indikator für die Größe der Nahfeld-Strahlungskeule
die Leistung ist, die das Telefon zur Übertragung des Informationssignals
verwendet. Je weiter entfernt die nächstgelegene Basisstation ist, um so mehr
Leistung ist zur Übertragung des Signals erforderlich. Der Einfluss der
Entfernung ist wahrscheinlich wichtiger für die Größe der Strahlungskeule als die
Anzahl der Anrufe oder die Dauer der Gespräche. Obwohl die Intensität der
Strahlungskeule eine komplizierte Variable ist, ist folglich der wichtigste Aspekt,
dass die Intensität der Strahlungskeule die Menge des der Strahlung ausgesetzten
Gehirngewebes bestimmt.
3. Im Verlauf der Zeit hat die zur Übertragung von Gesprächen erforderliche
Leistung mit der Zunahme der Dichte der Basisstationen abgenommen. Frühe
Nutzer der Mobiltelefonie waren jahrelang Strahlungskeulen mit höherer
Intensität ausgesetzt. Wichtig ist die Anmerkung, dass es keinen Schwellenwert
gibt, unterhalb dessen die Strahlungskeule ungefährlich wäre, insbesondere weil
der Schädigungsmechanismus nicht von der Intensität abhängt.
4. Die heutige Wissenschaft zeigt, dass nicht die Intensität der Strahlungskeule
sondern der Zusammenhalt oder die Form der zur Informationsübertragung
eingesetzten Welle der primäre bestimmende Faktor der Schwere des durch die
Verwendung von Mobiltelefonen verursachten Schadens ist. Dieser Aspekt
verkompliziert die Frage der Dosis weiter.
5. Diese Verkomplizierung der Dosis macht es schwierig, in den veröffentlichten
epidemiologischen Studien klare Dosis-Wirkung-Verhältnisse zu erkennen, da die
richtigen Variablen – Entfernung von der Basisstation und genauer Bereich des
exponierten Hirngewebes nicht ohne Schwierigkeiten messbar sind.
6. Es ist möglich, dass die Exposition des Hirngewebes von Mobiltelefonnutzern in
manchen Fällen thermische Grenzwerte erreicht, jedoch wird heute zumeist davon
ausgegangen, dass der (Schädigungs-)Mechanismus nicht thermischer Natur ist.
7. Nach dem heutigen Stand des akkumulativen wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritts
ergibt sich der hauptsächliche, nicht-thermische Mechanismus der
Gefährdung von Hirngewebe in der Nahfeld-Strahlungskeule aus einer Reihe von
Ereignissen, die dadurch ausgelöst werden, dass die Hirnzellmembran erkennt,
dass eine zusammenhängende, in die Zelle eindringende Radiowelle vorhanden
ist.
8. Es ist anzumerken, dass die Trägerwelle – in den meisten Fällen über viele Jahre
hinweg mit einer Frequenz von ca. 837 Megahertz und einige Jahre mit einer
Frequenz von ca. 1900 Megahertz – nicht ohne weiteres durch die Hirnzellmembran
erkannt wird, da sie zu schnell schwingt, um biologisch aufgenommen
zu werden. Die Membranerkennung tritt auf, wenn eine zur Informationsübertragung
genutzte Welle, eine sekundäre Welle im Bereich 2 – 40 Hertz,
vorliegt. Zum Beispiel wird ein 2 Hz-Signal verwendet, um festzustellen, ob sich
das Mobiltelefon in Reichweite einer Basisstation befindet; auch während des
Gesprächs liegt eine 40 Hz-Welle vor, mit der die Sprachinformation übertragen wird.

9. Nach Auftreten der Membranerkennung wird zum Schutz der Zelle eine Reihe
biochemischer Schutzreaktionen innerhalb der Zelle ausgelöst. Diese umfassen
die Ausschüttung von Stressproteinen, die zu einer "Härtung" der Zellmembran
und zur Unterbrechung des aktiven Transports dienen. Die "Membranhärtung"
verursacht eine Zunahme der Konzentration von Abfallprodukten, einschließlich
hoch reaktiver freier Radikale in der Zelle.
10. Diese reaktiven Moleküle stehen auf mindestens zweierlei Wirkungsweisen in
Verbindung mit der Verursachung von Krebs. Die erste Wirkungsweise tritt auf,
wenn die Mitochondrien angegriffen werden, was zu Funktionsstörung der Zellen
führt, einschließlich verminderter Apoptose – d.h. beschädigte Zellen, die sich
normalerweise selbst zerstören würden, leben weiter und funktionieren gestört
weiter. Der zweite Mechanismus hängt mit einer Störung des normalen Prozesses
der Reparatur der DNA zusammen.
11. Es ist anzumerken, dass verschiedene Experimente durchgeführt wurden, bei
denen diese Auswirkungen eliminiert werden konnten, wenn die Mobilfunkstrahlenexposition
beseitigt wurde. Dies ist der wichtige Begriff des "Dose-
Response down" einer kritischen Komponente der Koch-Henle-Postulate zur
Bestimmung von Ursache und Wirkung.
12. Diese zwei mechanistischen Pfade beeinflussen alle kritischen Stadien der
Tumorgenese. Die Störung der DNA-Reparatur und die Verringerung der
Apoptose können zu mutationsbedingten, oftmals selbst replizierenden
genetischen Veränderungen und damit zum Beginn der Tumorbildung, führen.
Die Fixierung abweichender Zellen wird in einer Reihe von Studien zur
Mobilfunkstrahlenexposition belegt durch den Nachweis der Präsenz von
Mikrokernen. Eine allgemeine Störung der normalen Zellfunktion, insbesondere
der Mechanismen, die dazu dienen, abnormales Zellwachstum zu stoppen, kann
die Bildung von Tumoren oder deren Wachstum zu einem neoplastischen Stadium
und die Entstehung von Metastasen begünstigen.
13. Es ist daher wichtig zu begreifen, dass der chronische Kontakt mit der Nahfeld-
Strahlungskeule sowie die nach und nach gewonnenen wissenschaftlichen
Erkenntnisse bezüglich der Auswirkungen der Nahfeld-Strahlungskeule auf die
Funktionen von Zellen, Geweben und Organen der Prämisse, dass Mobiltelefone
eine Ursache von Hirntumoren sind, eine starke biologische Plausibilität
verleihen. (...)


Mehr darüber, auch über die "Einwirkungen" der Mobilfunkindustrie auf die Forschung, siehe hier:


http://www.diagnose-funk.ch/downloads/carlomemorandumdeutsch.pdf


:morgen:
 
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