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soundscapes
Guest
Gene werden manipuliert, seitdem es Zucht gibt, also seit Ewigkeiten. Richtig wohl fühle ich mich bei den heutigen Methoden auch nicht. Gäbe es keine Klimakatastrophe und weniger Menschen weltweit, könnte man vielleicht darauf verzichten, unter aktuellen Umständen weniger. Der Vorteil ist zudem weniger Chemie auf den Äckern.
Ich schließe nicht aus, das dies die ursprüngliche Idee war...mehr Ertrag, weniger Schädlingsbefall.Letztendlich hat sich das mMn. als Irrweg herausgestellt. Die ganze "optimierte" Manipulierung von Obst-und Gemüsesorten, führt letztendlich dazu das natürliche Diversität verdrängt wird und die genmanipulierten Sorten anfällig geworden sind und trotz allem mit sehr viel Chemie behandelt werden müssen. Ursorten von Obst und Gemüse sind kaum noch vorhanden(in den Supermärkten sowieso nicht) und es ist schwierig Saatgut zu erhalten, teilweise sogar illegal. Die Natur macht nicht so viele Fehler, wie der Mensch durch seinen Optimierungswahn.
Ist das nich verrückt:
"Wer an der Vielfalt alter Obst- und Gemüsearten interessiert ist, könnte sie selbst anbauen. Doch hier wird es heikel: Mit dem Saatgut nicht amtlich zugelassener Pflanzensorten Handel zu treiben, ist gesetzlich verboten. So sieht es das Saatgutverkehrsgesetz vor. Das gilt auch für Gemüsesorten, deren Saatgut schon seit Generationen an Nachbarn, Freunde und Familie weitergegeben wird: Mit den Samen darf nicht gehandelt werden."
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/Verbotenes-Gemuese,sendung511572.html