Habt ihr Notvorräte für eine Krise?

Ich habe gestern erstmals gehört, dass der Bund empfiehlt eine gewisse Menge Lebensmittel für evtl. Krisen zu bevorraten.


Danke für den Link, ich fand es recht interessant die Seiten mal durchzustöbern.

Was mir echt skuril vorkommt, das ist, wieso nur ein Vorrat für 14 Tage empfohlen wird. Ich kann mich dumpf dran erinnern, dass schon etliche Dörfer durch Naturkatastrophen abgeschnitten waren und das viel länger. Gab es an der Grenze zu Frankreich vor ein paar Jahren nicht mal mehrere Wochen lang einen totalen Stromausfall? *grübel*

Den Hinweis auf die Vorratshaltung des Bundes (zu finden unter irgendeinen der Links) halte ich für Augenwischerei.
Denn in einem sehr guten Artikel wurde so nebenbei erwähnt, dass die Lager in der Regel weit von den Wohnorten liegen. Bei einem Supergau, sprich deutschlandweitem Stromausfall (der durchaus mal möglich ist, sogar länger), könnten Hilfsfahrzeuge nicht mehr nachtanken, da Zapfsäulen selbst Strom bräuchten) und diese Zentren wären dann ganz schnell fast unerreichbar.
In einem zweiten Bericht wurde zudem erwähnt, dass der Bund gar keine Notwendigkeit mehr für Vorsorgezentren sehen würden, denn die Bürger seien ja schließlich mündig und könnten selbst Vorräte anlegen. Ähm ... das weiß nur fast keiner, dass so und so viele Lager eingestampft wurden.

Ich habe mir auch die Empfehlungen zur Vorratshaltung auf der Seite angeschaut. Also, ganz ehrlich, sogar ohne Fachwissen fällt mir da sofort auf, dass ein Großteil von dem Zeugs fast keinen Nährwert mehr hat, geschweige denn sowas Ungesundes wie Vitamine.
Wer erstellt eigentlich solche Listen? :confused:

Ein ebenfalls irgendwo mal gelesener Tipp fällt mir noch ein: Auf was würde man auf gar keinen Fall mehr in seinem Leben verzichten wollen, wenn es das nicht mehr gäbe? Und zwar im Hinblick auf das Zusammenbrechen weltbekannter Konzerne bei einem globalen kompletten Finanzcrash.
Tja, und dann könnten sogar für manche Menschen Dinge wichtig sein einzulagern wie Überraschungseier. *g*
 
Werbung:
ich denke hier eher an unsere Gasetagenheizung.


Stimmt, hatte Rußland nicht mal vor ein paar Jahren die Ukraine mit einem Lieferstop erpresst?
Da war die Rede davon, dass dann Europa ebenfalls nicht mehr beliefert werden könne, denn die Leitung würde durch die Ukraine führen und Alternativen würden komplett fehlen.

Puhhh, das kann lange kalt werden.

Und die Folgen: Leitungen könnten zufrieren, das Wasser müßte also im Winter in den gasbeheizten Häusern und Wohnblocks abgesperrt werden .... hmmmm .......
 
Hier ein paar Tipps , wenn es mal ganz eng wird .

Den Link kann ich nicht zitieren weil ich zu wenige Beiträge habe (Semaya)

Am besten find ich diesen : :lachen:

= Der Handkantenschlag ist eine Waffe, die man immer bei sich trägt.

Man mag ja über den Handkantenschlag lachen aber die Infos der Seite sind sehr sehr gut. Ballistol hab ich auch! Ballistol ist fast für alles gut! Und Kamillie wächst tatsächlich an mehr Orten als man es vermuten würde! Auch wenn wahrscheinlich 80 % der Bevölkerung der Meinung ist, Kamille kommt nur aus dem Aldi!
 
Stimmt, hatte Rußland nicht mal vor ein paar Jahren die Ukraine mit einem Lieferstop erpresst?
Da war die Rede davon, dass dann Europa ebenfalls nicht mehr beliefert werden könne, denn die Leitung würde durch die Ukraine führen und Alternativen würden komplett fehlen.

Puhhh, das kann lange kalt werden.

Und die Folgen: Leitungen könnten zufrieren, das Wasser müßte also im Winter in den gasbeheizten Häusern und Wohnblocks abgesperrt werden .... hmmmm .......

Nicht unbedingt...ist nur Gas weg und Strom geht weiter...kann man sich mit Heizlüftern behelfen...lt. Aussage eines Klempners frieren in normalen Wohnhäusern Heizungen und Leitungen kaum zu...
Sind Strom und Gas weg...nun...eine Bevorratung mit vielen Grableuchten wäre sinnvoll...die Dinger brennen zig Stunden und dürften auch etwas Wärme abgeben...Fenster kann man sicher mit Decken oder auch diesen Luftpolsterplastikzeug isolieren...lüften fällt dann eh flach...erstunken ist noch keiner, erfroren sind schon viele...


Sage
In solch einem Fall sind aber rohe Kartoffeln als Vorrat nu nicht das Gelbe vom Ei...
 
mit vielen Grableuchten wäre sinnvoll...die Dinger brennen zig Stunden und dürften auch etwas Wärme abgeben...

Die Wärme kann man vergessen. Du kannst in einem Zwei-Mann-Zelt eine Kiste mit Teelichtern stellen damit es drinnen wärmer ist wie draussen aber viel bringt es nicht. Dazu kommt, so ein Zelt ist nicht komplett Luftdicht was sogar bei offenem Feuer äusserst wichtig ist.

Für eine Wohnung würd ich mir lieber eine Feuerofen holen, ein Fenster aufmachen, das Rauchrohr dort rausleiten und mir ein Brett zusammen sägen, dass das Fenster eben komplett vom Brett zu ist und nur eine Aussparung für das Ofenrohr hat.

Grablichter bringen wirklich nur was zum beleuchten. Und wenn sie aus sind, sind sie aus. Für den Ofen kann man alles brennbares zusammen sammeln und oben drauf sogar noch kochen.
 
Die Wärme kann man vergessen. Du kannst in einem Zwei-Mann-Zelt eine Kiste mit Teelichtern stellen damit es drinnen wärmer ist wie draussen aber viel bringt es nicht. Dazu kommt, so ein Zelt ist nicht komplett Luftdicht was sogar bei offenem Feuer äusserst wichtig ist.

Für eine Wohnung würd ich mir lieber eine Feuerofen holen, ein Fenster aufmachen, das Rauchrohr dort rausleiten und mir ein Brett zusammen sägen, dass das Fenster eben komplett vom Brett zu ist und nur eine Aussparung für das Ofenrohr hat.

Grablichter bringen wirklich nur was zum beleuchten. Und wenn sie aus sind, sind sie aus. Für den Ofen kann man alles brennbares zusammen sammeln und oben drauf sogar noch kochen.

Eine Wohnung gehört meist nicht dem, der sie gemietet hat...und die Bude möchte ich mir nicht abfackeln...
Was die "Wärme" angeht...viel kälter als 10° dürfte es sowieso nicht werden...vorausgesetzt man lüftet nicht...und das reicht...zumindest für Säugetiere...meine Fische müßten halt umsiedeln und von unten könnte ich dann das Gnze mit den erwähnten Lichtern auf ca. 24° bringen...drumherum noch ne Art "Gewächshaus, damit die Luft nicht zu kalt wird...die Welse müßten es eigentlich auch ohne Filterung packen...da sie notfalls Sauerstoff atmen können...sind ja Darmatmer...außerdem würden die Pflanzen im Becken zumindest tagsüber sauerstoff produzieren...nachts könnte man sie sogar rausnehmen...die Pflanzen...


Sage
 
Eine Wohnung gehört meist nicht dem, der sie gemietet hat...und die Bude möchte ich mir nicht abfackeln...

Dir ist bekannt das moderne Holzöfen auch Sicherheitsstandarts haben? Einmal haben sie hitzebeständige Glasscheiben an den Türen die eigens dafür vorgesehen sind, dass eben keine Glut heraus springt, dann muß man sie natürlich auf eine nicht-brennbare Unterlage stellen. Dafür gibt es dicke Glasscheiben oder Metallplatten die eigens dafür vorgesehen sind.

Alles in allem die einzig wahre Variante in Kriesenzeiten. Vorrausgesetzt du kannst Feuer machen ohne deine Wohnung anzuzünden. Die einzigen zwei Nachteile sind wohl dass die Dinger auch "relativ" teuer sind und man alles auf Vorrat haben sollte für den Fall der Fälle (Ofen, Rohre, Rohrverbindungsstücke, Brett für Fenster am besten schon gesägt oder aber mit Handsäge usw) sowie die Tatsache, dass die Dinger sch*** schwer sind. Also alleine kriegt man nen normalen Ofen kaum bis garnicht ein paar Stockwerke hoch getragen.

Temperaturen in Wohnungen sind so ne Sache. Es wird nie so kalt wie draussen wo auch noch ein Wind pfeift. Nur darf man auch nicht vergessen, dass es viele "wärmer" haben weil sie von den Nebenmieter, Unter und Obermieter heute auch noch Wärme bekommen. Und überhaupt nicht zu lüften wäre für mich keine Alternative.
 
Alles in allem die einzig wahre Variante in Kriesenzeiten. Vorrausgesetzt du kannst Feuer machen ohne deine Wohnung anzuzünden. Die einzigen zwei Nachteile sind wohl dass die Dinger auch "relativ" teuer sind und man alles auf Vorrat haben sollte für den Fall der Fälle (Ofen, Rohre, Rohrverbindungsstücke, Brett für Fenster am besten schon gesägt oder aber mit Handsäge usw) sowie die Tatsache, dass die Dinger sch*** schwer sind. Also alleine kriegt man nen normalen Ofen kaum bis garnicht ein paar Stockwerke hoch getragen.

Hmmmmm, was man deiner Ansicht nach für den Ofenbetrieb so alles auf Vorrat" haben sollte .....

Das Wichtigste fehlt, das Heizmaterial, und das möchte ich nicht im Bretterverschlag-Keller eines Mehrfamilienhauses lagern, denn bis du den Ofen zusammengebaut hast, haben deine Nachbarn das Holz bereits geklaut .... in Krisenzeiten. :D

Was denkst du wieviel srm/rm du wohl einlagern musst, für einen Winter?

R.
 
Hmmmmm, was man deiner Ansicht nach für den Ofenbetrieb so alles auf Vorrat" haben sollte .....

Das Wichtigste fehlt, das Heizmaterial, und das möchte ich nicht im Bretterverschlag-Keller eines Mehrfamilienhauses lagern, denn bis du den Ofen zusammengebaut hast, haben deine Nachbarn das Holz bereits geklaut .... in Krisenzeiten. :D

Was denkst du wieviel srm/rm du wohl einlagern musst, für einen Winter?

R.

Ein Ofen bringt dir nichts, wenn du ihn dann nicht anschliesen kannst.

Wieviel man auf Lager haben sollte? Ich hab ne Axt und das Haus hat Balken! Und notfalls kommen zwar meine Nachbarn nicht an meinen Keller aber ich an ihren Holzvorrat! Noch fragen? *g*

Nein mal im Ernst! Es geht um NOT-Ofen der nicht aufgebaut ist! Da muß man kein Holz einlagern aber man sollte eben schauen das man nen Ofen hat. Holz kann man IMMER organisieren und wenn man einfach Möbel zerhackt oder im Wald/Park/Gehweg einen umnietet. Das sollte man nicht mit der normalen Variante verwechseln, wo man das ganze Jahr mit Holz überwiegend oder zuheizt.
 
Werbung:
Was die "Wärme" angeht...viel kälter als 10° dürfte es sowieso nicht werden...vorausgesetzt man lüftet nicht...

Naja, dann erfrierst du vielleicht nicht, stirbst aber, wenn du Pech hast, an einem allergischen Schock, aufgrund der Schimmelpilze, die sich in Windeseile bilden werden. :D
Ist alles nicht so einfach ..... :D

R.
 
Zurück
Oben