Es käme mir wie eine Art Beleidigung an den Geistern, Engeln und Gott vor, die sich Zeit für mich nehmen und mit mir sprechen, wenn ich sie leugnen würde. Und ein Verrat an mir selbst.
Vllt liegt es bei mir auch daran, dass ich als kleines Kind von einer unbekannten Wesenheit vor dem Tod gerettet wurde. Ich bin sehr gläubig aufgewachsen und auch erzogen worden. Ich wusste immer, dass da etwas ist, was auf mich aufpasst und mich leitet. Jedes Mal, wenn ich auch nur ein Stück an Gott oder den Wesen zweifle, bekomme ich einen wundervollen spirituellen "Arschtritt", der mich wieder dazu verleitet gläubig zu sein.
Ja. Sicherlich habe auch ich massiv von einem Gott profitiert.
Aber welchem?
Dem Geistführer?
Dem Herrscher der "Eseln (nach Pinnochhio)" aus dem Film "The Time Machine" also den "Über-Morlock", der die bösen Geister kontrolliert???
Dem Wächter des (guten) Feuers und der Dämonen ("We are your Friends")?
Dem Fischer im Kosmos?
Den durchschnittlichen, unsichtbaren Außerirdischen?
Sicherlich von allen!
Dankeschön!
Aber jetzt ist die Zeit, Stellung zu beziehen. Und der Zeitgeist geht nunmal in eine andere Richtung. Und ich gehe mit dem Zeitgeist.
Sicherlich will ich auch wieder mal zurückkehren, wie Carlos Castaneda nach Ixtlan, zur Kultur und Religion meiner Eltern.
Aber immer kann man nicht zuhause bleiben, manchmal muss man auch in den Kindergarten
Außerdem kann ich mich nur Wesenheiten unterwerfen, die eine natürliche mächtige und positive, körperliche Aura haben.
Um einen großen Geist zu erkennen, um mich dem zu unterwerfen, fehlt mir die Intelligenz.