Habt Ihr eitrige Entzündungsherde schon mal energetisch behandelt?

  • Ersteller Ersteller SPIRIT1964
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Das steht da nicht explizit und da lege ich nun aber wert drauf, ob mal eine war, oder mal vorher, auch länger zurückliegend Chemos waren.

Chemotherapien im Krankheitsfall gegen Placebos zu testen wäre unethisch. In Studien, die die "Unbedenklichkeit" von Medikamenten bescheinigen sollen, wird das Medikamen - Placebo-Kontrolliert - einer Gruppe von gesunden Freiwilligen gegeben.

Der Haarausfall im Rahmen einer Chemotherapie findet immer zeitnahe statt (und die Haare wachsen danach auch meist schnell wieder nach).
 
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Nur um es noch mal klar zustellen:

In jeder wissenschaftlichen Studie zu Medikamenten, die dem randomisierten Doppelblind-Verfahren mit Placebokontrolle folgte, trat auch ein meßbarer PE auf. Das gilt für Schmerzmittel genauso wie für Cholesterinsenker oder Antidepressiva.

Und der PE liegt, bei Medikamenten zwischen 20 und 40%.
 
:thumbup:

Klaro, dabei gingen Arbeitsplätze flöten, aber das täte mich nicht wirklich stören, dann müsste man die schlechteren Leute aus der Medizin halt umschulen. Und vielleicht wird dann der Beruf des Heilers wieder angemessen erweitert, besonders hinsichtlich der Qualifikation. Mich täte das freuen. :)

Kann es sein, dass du mangels qualifizierter Ausbildung im med. Sektor neidisch bist auf diejenigen, die das geschafft haben? Es ist keine Schande, wenn man Hilfskraft ist.....auch die werden gebraucht.

Irgendwie kommt das bei dir bei so ziemlich allen deinen Postings durch....
 
Chemotherapien im Krankheitsfall gegen Placebos zu testen wäre unethisch. In Studien, die die "Unbedenklichkeit" von Medikamenten bescheinigen sollen, wird das Medikamen - Placebo-Kontrolliert - einer Gruppe von gesunden Freiwilligen gegeben.

Der Haarausfall im Rahmen einer Chemotherapie findet immer zeitnahe statt (und die Haare wachsen danach auch meist schnell wieder nach).

Nur um es noch mal klar zustellen:

In jeder wissenschaftlichen Studie zu Medikamenten, die dem randomisierten Doppelblind-Verfahren mit Placebokontrolle folgte, trat auch ein meßbarer PE auf. Das gilt für Schmerzmittel genauso wie für Cholesterinsenker oder Antidepressiva.

Und der PE liegt, bei Medikamenten zwischen 20 und 40%.

Gehet hin und erzählet das den Onkologen, erzählet das den Ärzten und den Kranken. Übernimmt ihr auch das Risiko, wenn das Placebo bei Krankheiten nicht wirkt ?

Seriös anwendbar, ist es nur bei Schmerzen und auch das nur begrenzt.
 
Gehet hin und erzählet das den Onkologen, erzählet das den Ärzten und den Kranken. Übernimmt ihr auch das Risiko, wenn das Placebo bei Krankheiten nicht wirkt ?

Seriös anwendbar, ist es nur bei Schmerzen und auch das nur begrenzt.

1.) Der Artikel, den ich verlinkt habe, stammt von einem Arzt.

2.) Ich behaupte nicht, dass man den PE bei Krebs zuverlässig anwenden kann. Alles, was ich zeigte, ist, dass der PE nicht nur schmerzlindernd wirken KANN - er kann eben u.a. auch zu Haarausfall führen. Der begriff PE ist sehr weit gefasst und ein Oberbegriff vieler Effekte.

3.) Es finden u.a. Forschungen statt, den PE auch dafür einzusetzen, die Immunsupressiva nach organtransplantationen reduzieren zu können. Das soll dadurch geschehen, dass das Immunsystem der Patienten auf gewisse Reize konditioniert wird. Siehe hierzu z.B.: http://www.uniklinikum-essen.de/med...sche-konditionierung-von-immunfunktionen.html - Ein weiteres Beispiel des PE, der nicht nur auf das Schmerzempfinden wirkt.
 
1.) Der Artikel, den ich verlinkt habe, stammt von einem Arzt.

2.) Ich behaupte nicht, dass man den PE bei Krebs zuverlässig anwenden kann. Alles, was ich zeigte, ist, dass der PE nicht nur schmerzlindernd wirken KANN - er kann eben u.a. auch zu Haarausfall führen. Der begriff PE ist sehr weit gefasst und ein Oberbegriff vieler Effekte.

3.) Es finden u.a. Forschungen statt, den PE auch dafür einzusetzen, die Immunsupressiva nach organtransplantationen reduzieren zu können. Das soll dadurch geschehen, dass das Immunsystem der Patienten auf gewisse Reize konditioniert wird. Siehe hierzu z.B.: http://www.uniklinikum-essen.de/med...sche-konditionierung-von-immunfunktionen.html - Ein weiteres Beispiel des PE, der nicht nur auf das Schmerzempfinden wirkt.

Steht alles in der Forschung und ein tatsächliches Ergebnis kennen wir noch nicht.

Kannst ja mal testen und nehme einem Bluthochdruckpatienten die Pillen weg und ersetze sie durch Placebos. Was kann da noch passieren, ah ja, Schlaganfall, Herzinfarkt ........

Ersetze bei einem CA-Patienten die Therapie durch Placebos. Kannst ja mal testen. Die Überlebenschance mit richtiger Therapie und mit Placebos.

Erst dann, kannst du etwas sagen, ansonsten bewegst du dich auf der Schiene von Annahmen.

Wie gesagt, seriös, geht es nur bei Begleiterscheinungen, ansonsten nicht. Begleiterscheinungen, die vertretbar, auch quasi ohne Behandlung sind.
 
Steht alles in der Forschung und ein tatsächliches Ergebnis kennen wir noch nicht.

Kannst ja mal testen und nehme einem Bluthochdruckpatienten die Pillen weg und ersetze sie durch Placebos. Was kann da noch passieren, ah ja, Schlaganfall, Herzinfarkt ........

Ersetze bei einem CA-Patienten die Therapie durch Placebos. Kannst ja mal testen. Die Überlebenschance mit richtiger Therapie und mit Placebos.

Erst dann, kannst du etwas sagen, ansonsten bewegst du dich auf der Schiene von Annahmen.

Wie gesagt, seriös, geht es nur bei Begleiterscheinungen, ansonsten nicht. Begleiterscheinungen, die vertretbar, auch quasi ohne Behandlung sind.

Die Forschung diesbzgl. ist ein großes Problem.

Hast Du das Video (ab Minute 5.16, dann wirds immer spannender) gesehen?
http://www.youtube.com/watch?v=raSNXCrJBkE

Wenn man am Nocebo (am krassesten das Beispiel aus Indien - hab ich verlinkt) ganz direkt und echt sterben kann, dann scheinen auch dem Placebo kaum Grenzen gesetzt ... (wenn man davon ausgeht, daß Placebo mehr ist als ein Zuckerkügelchen).
 
Steht alles in der Forschung und ein tatsächliches Ergebnis kennen wir noch nicht.

Kannst ja mal testen und nehme einem Bluthochdruckpatienten die Pillen weg und ersetze sie durch Placebos. Was kann da noch passieren, ah ja, Schlaganfall, Herzinfarkt ........

Ersetze bei einem CA-Patienten die Therapie durch Placebos. Kannst ja mal testen. Die Überlebenschance mit richtiger Therapie und mit Placebos.

Erst dann, kannst du etwas sagen, ansonsten bewegst du dich auf der Schiene von Annahmen.

Wie gesagt, seriös, geht es nur bei Begleiterscheinungen, ansonsten nicht. Begleiterscheinungen, die vertretbar, auch quasi ohne Behandlung sind.

Und nochmal: Ich schrieb NICHT, dass sich der PE derzeit zuverlässig zur Heilung anwenden lässt (Im Übrigen sind die erwähnten Forschungen bezüglich des Placebo-Effekts auf das Immunsystem nicht darauf aus, die Immunsuppressiva wegzulassen, sondern reduzieren zu können). Ich schrieb nur, dass er MEHR bewirken KANN als Schmerzlinderung. Ich schrieb nur, dass er z.B. auch Haarausfall hervorrufen KANN. D.h. meine Beiträge dienten der Begriffsklärung und nicht der Therapie-Empfehlung.
 
Die Forschung diesbzgl. ist ein großes Problem.

Hast Du das Video (ab Minute 5.16, dann wirds immer spannender) gesehen?
http://www.youtube.com/watch?v=raSNXCrJBkE

Wenn man am Nocebo (am krassesten das Beispiel aus Indien - hab ich verlinkt) ganz direkt und echt sterben kann, dann scheinen auch dem Placebo kaum Grenzen gesetzt ... (wenn man davon ausgeht, daß Placebo mehr ist als ein Zuckerkügelchen).

Das Video zeigt schön, was ich schon mit den Schmerzen versuchte darzustellen.

Es ist das gleiche, 1. akzeptiert man eine Krankheit, 2. akzeptiert man sie nicht, oder 3. bildet sie sich nur ein.
1. ist eine Supergrundlage, es braucht dann nur die Krankheit bekämpft zu werden
2. ist schon problematisch, da im Gehirnkasten ja nicht da, weil man nicht wahrhaben will, kann man auch nicht Gegenanarbeiten, die Medizin hat damit auch keine Unterstützung.
3. das Schlimmste eigentlich, der Körper kämpft gegen etwas, was gar nicht da ist, weil der Mensch ihm das suggeriert. Kommt da noch ein Kampf der Medizin gegen eine eingebildete Krankheit dazu, knallt es.

Mal vereinfacht dargestellt.

Joeys Beispiel mit der Abstoßungsreaktion hat da auch etwas von, wer das Implantat akzeptiert, kommt viel besser mit diesem Teil, Organ usw. klar, Er nimmt es an und kämpft nicht dagegen. Er stößt es als Fremdkörper nicht ab. Immer wieder der Kampf der Ärzte, warum der Mensch abstößt und der nicht.
Erinnere mich da noch immer an ein Beispiel einer Nachbarin, die damals eine Schweineherzklappe bekam und der man auch gesagt hatte, sie muss es akzeptieren, dann wird es einfacher. Fiel ihr auch schwer, bis sie lustig akzeptierte, nun ist sie ein Schwein und man müsse nur aufpassen, dass sie nicht anfinge zu grunzen.

Es ist bei diesen Begleiterscheinungen wirklich so, Akzeptanz und der dümmliche Gehirnkasten nimmt an, unterstützt mit. Warum wieso, wird noch lange unergründet bleiben, eben auch, weil erst begriffen werden muss, dass wir ein chemisches Kleinkraftwerk sind. Aber, man begreift es ja so laaangsaaaam.

Nur, bei tatsächlich Krankheiten, die Ursachen, die produziert der Körper und nimmt ihn als normalen Ablauf hin. Sie schlummern schön, bilden sich aus, mit Akzeptanz des Körpers. Auch als Bestandteil und da ist nicht mehr, mit Positivdenken usw. Da muss die Medizin ran und dieses angenommene Defekte wieder auflösen.

Begleitend, kann da einiges helfen, muss es aber nicht. Da zeigt sich wieder das Individuum Mensch, so unberechenbar, wie sonst was.


Vielleicht wird es ja verstanden, was ich meine. Ist übrigens auch daraus die Selbstheilung ableitbar.
 
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FIWA, ich verstehe nicht, was Du meinst.

Wenn man mich kennt, weiß man, dass ich ein großer Freund und Befürworter der evidenz- und wissenschaftsbasierten Medizin bin. D.h. wenn ich hier von der Macht des PE schreibe, und was der alles bewirken kann, dann meine ich NICHT, dass man die "Schulmedizin" weglassen soll etc. Und die Forschungen über den PE, und wie man ihn evtl. nutzen kann, finden alle im seriös-wissenschaftlichen Rahmen an Universitäten etc. statt - d.h. ebenfalls evidenz- und wissenschaftsbasiert.
 
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