Die Forschung diesbzgl. ist ein großes Problem.
Hast Du das Video (ab Minute 5.16, dann wirds immer spannender) gesehen?
http://www.youtube.com/watch?v=raSNXCrJBkE
Wenn man am Nocebo (am krassesten das Beispiel aus Indien - hab ich verlinkt) ganz direkt und echt sterben kann, dann scheinen auch dem Placebo kaum Grenzen gesetzt ... (wenn man davon ausgeht, daß Placebo mehr ist als ein Zuckerkügelchen).
Das Video zeigt schön, was ich schon mit den Schmerzen versuchte darzustellen.
Es ist das gleiche, 1. akzeptiert man eine Krankheit, 2. akzeptiert man sie nicht, oder 3. bildet sie sich nur ein.
1. ist eine Supergrundlage, es braucht dann nur die Krankheit bekämpft zu werden
2. ist schon problematisch, da im Gehirnkasten ja nicht da, weil man nicht wahrhaben will, kann man auch nicht Gegenanarbeiten, die Medizin hat damit auch keine Unterstützung.
3. das Schlimmste eigentlich, der Körper kämpft gegen etwas, was gar nicht da ist, weil der Mensch ihm das suggeriert. Kommt da noch ein Kampf der Medizin gegen eine eingebildete Krankheit dazu, knallt es.
Mal vereinfacht dargestellt.
Joeys Beispiel mit der Abstoßungsreaktion hat da auch etwas von, wer das Implantat akzeptiert, kommt viel besser mit diesem Teil, Organ usw. klar, Er nimmt es an und kämpft nicht dagegen. Er stößt es als Fremdkörper nicht ab. Immer wieder der Kampf der Ärzte, warum der Mensch abstößt und der nicht.
Erinnere mich da noch immer an ein Beispiel einer Nachbarin, die damals eine Schweineherzklappe bekam und der man auch gesagt hatte, sie muss es akzeptieren, dann wird es einfacher. Fiel ihr auch schwer, bis sie lustig akzeptierte, nun ist sie ein Schwein und man müsse nur aufpassen, dass sie nicht anfinge zu grunzen.
Es ist bei diesen Begleiterscheinungen wirklich so, Akzeptanz und der dümmliche Gehirnkasten nimmt an, unterstützt mit. Warum wieso, wird noch lange unergründet bleiben, eben auch, weil erst begriffen werden muss, dass wir ein chemisches Kleinkraftwerk sind. Aber, man begreift es ja so laaangsaaaam.
Nur, bei tatsächlich Krankheiten, die Ursachen, die produziert der Körper und nimmt ihn als normalen Ablauf hin. Sie schlummern schön, bilden sich aus, mit Akzeptanz des Körpers. Auch als Bestandteil und da ist nicht mehr, mit Positivdenken usw. Da muss die Medizin ran und dieses angenommene Defekte wieder auflösen.
Begleitend, kann da einiges helfen, muss es aber nicht. Da zeigt sich wieder das Individuum Mensch, so unberechenbar, wie sonst was.
Vielleicht wird es ja verstanden, was ich meine. Ist übrigens auch daraus die Selbstheilung ableitbar.