Haben wir eine Wahl?

hää ... fand bei mir die Verstandamputation bereits statt oder muss ich das nicht verstehen :-)

Ich kann's auch nicht besser erklären, tut mir ja leid. Aber, in jedem Moment deines Lebens hast du genau diese 3 Wahlmöglichkeiten:

Du akzeptierst die Situation, wie sie ist, du versuchst, sie zu verändern, oder du verlässt die Situation, gehst aus ihr raus.

Hat natürlich alles auch andere Folgen, erzeugt also auch andere, darauf nachfolgende solcher Momente wieder. In denen du wieder genau vor dieser Wahl stehst. usw, usf.

Meist treffen wir diese Wahl eben automatisch, unbewusst, weil es unseren Programmen so entspricht, automatisiert wurde, einfacher läuft. Nehme es also gar nicht bewusst wahr.

Und in manchen solcher Situationen stehen unsere Programme dann an. Weil etwas anders ist. Nicht ins Schema passt. Dann entsteht ein Konflikt. Innen, außen, oder beides. Dann wird entweder auf ein anderes Programm umgeschaltet, das dafür eher geeignet scheint, oder jemand entscheidet einmal wirklich neu. Wenn ihm das in dem Moment bewusst wird.
Was ein Aufwand ist. Also entsteht gegen das Neue, gegen diese neue Wahl ein Widerstand. Der der alten Programme, Muster. Wenn die stärker sind, wird man, obwohl man es anders möchte, das gewohnt "Richtige" tun, das in dem Fall allerdings zu einem "falschen" Ergebnis führt.
Oder man spingt, wie es so schön heißt, über den eigenen Schatten, und macht es anders. Dann mag das sogar in dem Fall zum Erfolg führen. Allerdings ist eben auch die Unsicherheit, das Risiko des Fehlschlags mit dabei. Weil die diesbezügliche (positive) Erfahrung eben noch fehlt. Die Hürde gilt es dann zu überwinden.

So gesehen delegieren wir unsere "freie Wahl" großteils an unsere Automatismen. Unsere Wahl bleibt es trotzdem.
Und diese Automatismen können durch andere, neue Erfahrungen auch wieder verändert, umprogrammiert werden. Also durch andere Wahlen ersetzt werden. Ist allerdings mit eigenem Aufwand, Arbeit, mitunter auch einer Art Therapie, Heilung verbunden.

Aber prinzipiell läuft anscheinend so ziemlich alles ab. Wird uns nur selten, eben meist nur bei Problemen, bewusst.
 
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ich erlaube mir eine Bemerkung zu ihrer Diskussion:

man kann den anderen glauben oder nicht glauben. das ist, glaube ich (bescheidenheit muss ;-) sein), nicht so wichtig. die anderen bringen einem ihre Erfahrungen, oder ihr Müll - dem nach, wie man (Empfenger) das empfindet. Daraus, unter anderem, entsteht die eigene Erfahrung, die sich dann in das Wissen transformiert.
Also, meiner meinung nach ist das Wissen und nicht das Glauben maßgebend. Wie das Wissen entsteht, was da noch im Spiel ist, weiß ich nicht. kann ich nicht (wage ich nicht) zu artikulieren.
Die Idee ist übrigens nicht neu. allerdings ist selbst entdeckt, danach aus der berühmten Quellen bestätigt worden. schäee, nicht ...

daraus folgend, aus diesem standpunkt hinaus, stimme ich dem Ritter zu.
 
ich masse mich nicht an, zu bewerten, ist das in Ordnung oder nicht. ich nehme das an, als Gegebenheit, die mir in Wahrnehmung zugeteilt wurde. Bin bescheiden und dehmutig, wie man´s sieht, vor der unumfassbaren Größe des Seins.
Nur. ich sehe nicht nur die Schönheit der mir als Zuhause gegebenen Welt, sondern das Ehlend, die Angst und Leid, die hier auch herrschen. Und vor allem, ich kann langsam nicht mehr die Hilfslosigkeit ertragen. Der Zustand, zu wissen, was zu verändern wäre, dabei an Händen und Füssen gebunden zu sein, in einer dursichtigen Gummizelle zu sitzen - wie erbarmungslos muss der Autor sein ... Wenn das auch ein Teil des Planes ist, dann ist das eine Beleidigung der mir zugeteilten Intelligenz. Mir das Ziel bzw. meinen Pflicht, die Aufgabe erkennbar machen, dann aber mich vor der Wand zu stellen und Zappeln lassen. Ich hoffe es sehr, dass das eine Übung in Gedult sein sollte. Sonst bitte ich höfflichst, mich meines Verstandes wegen der Nutzlosigkeit zu befreien. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass das bereits stattgefunden hat.

genau diese Menschen die glauben nicht zu be-werten tun es tagtäglich unter dem Deckmäntelchen...Ich bin bescheiden, demütig, will mich in Geduld üben Lool*

scheinst dem Glauben an eine Fatamorgana verfallen zu sein.

*g constantin
 
Eigentlich nichts. Es ist mir nicht wichtig, das ist alles. Nein, das Wissen möchte ich nicht werden oder sein.

Nochmals die Frage: Wozu?

Solange du mir und anderen Menschen glaubst wirst du Selbst unsicher bleiben./QUOTE]

Ja, natürlich. Menschen glaube ich ja auch nichts. Selten. Mir auch nicht.

das "WOZU" wurde bereits von mir beantwortet mit der Frage an dich.
@constantin....willst du glauben oder Selbst das Wissen werden-Sein?

willst du nicht Selbst Wissend werden WOZU lebst du dann?
Willst du ein Unwissender bleiben?

Glauben ist doch schön. Was hast du dagegen? Ohne Glauben kann sich Gott in dir nicht ent-falten, nicht ent-wickeln. Was immer schade ist

ich sags ja....manipulierte Marionetten....die GLAUBEN zu WISSEN!!!
Mit diesem ihrem Unwissen verbreiten sie weiterhin Unwissen...und fragen sich "was läuft hier auf Erden schief";)

*g constantin
 
das "WOZU" wurde bereits von mir beantwortet mit der Frage an dich.

Für mich nicht nachvollziehbar. Aber ok.

willst du nicht Selbst Wissend werden WOZU lebst du dann?

Dafür jedenfalls nicht. Das tat ich mal.

Willst du ein Unwissender bleiben?

Macht dir das Probleme? Mir nicht.

ich sags ja....manipulierte Marionetten....die GLAUBEN zu WISSEN!!!
Mit diesem ihrem Unwissen verbreiten sie weiterhin Unwissen...und fragen sich "was läuft hier auf Erden schief"

Die Verbreitung deines WISSENS scheint daran aber auch wenig zu ändern, oder sehe ich das nur zu einseitig?
 
dein Gefühl das an diesem Konzept etwas schwer faul ist täuscht dich nicht.

diese nichtsichtbare(nonmaterielle Welt) ist gar nicht unsichtbar:)
Diese offenbart sich-wird sichtbar durch die materielle Welt.

Im Grunde ist alles bereits vollendet. Durch die materielle Welt haben wir die Möglichkeit uns der nichtsichtbaren-nonmateriellen Welt bewußt zu werden.

Wir zappeln solange an den unsichtbaren Fäden wie Marionetten, solange uns nicht bewußt wird was die nichtsichtbare-nonmaterielle Welt spricht.

Wird uns dies bewußt, wissen wir das wir in Wirklichkeit keinen freien Willen-keine freie Wahl haben.
Uns wird auch bewußt "Was es ist" das uns glauben läßt das wir eine freie Wahl haben.
Uns wird auch bewußt, wenn wir nun die nichtsichtbare-nonmaterielle Welt sehen können, das Alles Wie es Ist, bereits i.O. ist.
*g constantin

Namasté:)
 
Ein konkretes Beispiel gefällig?

Heute. Bevor ich erwacht bin, also noch in meiner Schlaf- und Traumwelt, da hat sich folgendes ereignet, ich „sehe“ konkret in einem Frühstückskorb 4 Scheiben Brot und 2 Stück Kornsemmeln. Die werden sich bald auf meinem Tisch befinden.

Tatsächlich fand ich aber in der Brotlade diese besagten 2 Semmeln und das Brot war im Ganzen, musste ich erst wenn ich es so wollte in 4 Scheiben teilen, und den Korb sollte ich auch noch organisieren.

Das hat was mit Hunger und Vorbereitung von Ereignissen zu tun.
Am Ende, nach der üppigen Mahlzeit waren im Korb nur mehr 1 Semmel und 1 ½ Scheiben Brote vorhanden und warten auf den verwahrenden Abtransport.

Darin in diesem Exempel sind gleich mehrere Elemente enthalten.
Was die Wahl und Auswahl betrifft.
Neben hier weniger angesprochenen Dinge wie es die seelische vorbereitende Tätigkeit betrifft, die sich nicht nur mit den Assoziationen des Lichtes beschäftigen müsste. Oder die konkrete Sicht der Dinge und Gegebenheiten aus der Umwelt, mit den dabei vorhandenen Möglichkeiten diese so zu übernehmen wie sie sind, oder daran ein wenig oder gar grundsätzlich etwas zu verändern.
Oder die Tatsache der Sicht auf zukünftige Ereignisse so wie sie sind oder daran noch Veränderungen vorzunehmen, vielleicht auch nur bildliche Darstellungen in der Form unseres Denkens.

Jetzt ist wahrscheinlich der Moment gekommen, wo ich auf die Denkweise hinweisen sollte, dass wir uns in Grenzen bewegen und dabei meinen zu entscheiden oder nicht.
Folgen wir aber alten philosophischen Werten aus der Blütezeit der Griechen, dann bemerken wir eigentlich, dass mit den einfachen Mitteln von Luft, Wasser, Erde und Feuer diese umgebenden Mittel eine grenzenlose Beschaffenheit bereit halten und nur die Festlegung auf eine abgegrenzte Person uns vor die Aufgabe stellt, eine Wahl zu haben oder nicht.

Oder anders gesagt: es sind unsere Grenzen die uns ein gewohntes Denken erst ermöglichen und der Umgang damit, die uns mit der Problematik einer Auswahl beschäftigen.

Dabei gibt es dann noch übergeordnete Richtungen, wie etwa Hunger oder nicht, oder die Frage was man noch dazu essen sollte oder eben dieses belassen.


Mahlzeit – und einen Trank, der sättigt!




und ein :weihna2
 
Wird uns dies bewußt, wissen wir das wir in Wirklichkeit keinen freien Willen-keine freie Wahl haben.

Was für ein Unsinn Constantin! Kommst du darauf weil du an einen Gott glaubst ?

Selbst wenn jemand an einen Gott glaubt ist das Unsinn. Ganz einfach weil dieser Gott zwar alle Möglichkeiten des freien Willens kennt aber nicht unterbindet. Der ist frei auch wenn eine höhere Kraft schon immer wußte was passiert. Der Punkt ist, der weiß nicht was passiert weil es festgelegt ist ,sondern weil er einfach jede Möglichkeit des freien Willen kennt. :D
 
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genau diese Menschen die glauben nicht zu be-werten tun es tagtäglich unter dem Deckmäntelchen...Ich bin bescheiden, demütig, will mich in Geduld üben Lool*

scheinst dem Glauben an eine Fatamorgana verfallen zu sein.

*g constantin

genau die menschen, die meinen, alles be-werten und richten zu müssen und zu dürfen, gehören in arsch/in die eier getreten. zwecks erdung und rückführung in die materielle welt der harten tatsachen. mit gebotenem geduld und bescheidenheit, mit Herzen vollem Dehmut, mit Liebe und Bedacht.

mit Teutates

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