Haben Tiere Psyche oder Persönlichkeit?

Dem Tier fehlt nicht nur das Wort, ihm fehlen auch Hände, mit denen es seine Umwelt in seinem Sinne manipulieren kann. Kannst Du Dich in eine Welt versetzen, in der Dir keine Wort wie wir sie kennen zur Verfügung stehen und auch keine Hände. Du kannst nur rumschnüffeln oder vielleicht rumbuddeln, aber Du kannst nichts Künstliches konstruieren?


Sorry...nicht nur Hunde sondern auch Pferde können humpeln und armes Wesen spielen, wenn sie was tun sollen, wozu sie keinen Bock haben...ich kannte einen Hudn, der durchaus in der Lage war, ne steiel Stiege rauf und auch runterzulaufen...aber runter war´s natürlich angenehmer, getragen zu werden...der schaute erst mal, ob jemand in der nähe war, bellte...wenn keiner da war...oder nicht kam...wurde links und rechts geschaut, ob´s jemand sieht und dann lief er die Stege runter...und dann stand dat sage vor ihm....und er schaute verzweifelt Richtung Stiege..da konnte man seine Gedanken lesen.."beam me up, Scotty"...ich hab´s oft genug erlebt, wie Pferde leute förmlich vera***** haben...nur weil sie merkten, daß es bei diesen Typen geht...
Besides...nur, weil Du die Hundesprache nicht beherrscht,heißt das nicht, daß sie keine "Worte" haben...und sie verfügen sehr wohl über Gestik und Mimik...Mensch muß es nur sehen...

Sage
 
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Also z.b. habe ich meinen Hund als glücklichen und zufriedenen Welpen aus seiner Familie gerissen und zu mir geholt. Das war dann für eine kurze Zeit ein total verwirrtes, unglückliches Wesen. Und was hat er in seiner furchtbaren Not gemacht? Er hat sich mir angeschlossen, als wäre er mit mir festgewachsen. Ich hatte immer ein weißes Fellbündel zwischen den Beinen.

In der Natur verstößt die Mutter Hündin ihre Welpen . Es sei denn sie leben in einem großem Rudel . Da übernehmen sie dann die Rolle des Fußabtreters .

Der hatte eine solche Angst davor, wieder alleine gelassen zu werden.

Nein er wusste nicht wo sein Platz ist und versuchte seine Position im *rudel* zu verbessern . Nämlich weg vom fußabtreter hin zum aktzeptierten Mitglied .

Das hat für mich mit Liebe gar nichts zu tun.
Tierliebe zeigt sich auch anders .
Nämlcih dann wenn sich der Hund z,b freiwillig auf dne Rücken rollt an deinen Händen nagt sich überall streicheln lässt dich abschleckt an deinen Ohren schleckt bei dir liegt du dich in seiner Nähe wohl fühlst
der Hudn jede deiner Bewegungen verfolgt andauernd um dich rum wuselt das ist Hundeliebe .;)

Nur, geliebt fühle ich mich nicht. Das hat für mich eine völlig andere Qualität. [/quote9

Dann solltest du vieleicht nochmal deine Hund Mensch Beziehung überdenken , eventuell bist du gar nicht geeignet für ein Haustier ?

Wenn irgendein Wildtier, das wirklich nichts von mir braucht oder will, plötzlich "persönliches" Interesse an mir zeigen und sich mir anschließen würde, dann würde ich allerdings ins Grübeln geraten.......

Warum ? das ist keine Liebe das wäre nur Neugier .

Aneinander zu kleben hat für mich auch nichts mit Liebe zu tun.

Warum nicht ? Verlibete Menschen kleben genauso aneinnader können nicht genug voneinander bekommen halten es nicht aus mal eien Stunde getrennt zu sein , bei Menschen tolerierst du es ?
 
Hey :-)

Ich seh das ganz genauso!

Die Liebe und Treu eines Hundes ist mit nichts vergleichbar. Aber dazu musst den Hund "lesen" können, dass macht er mit uns ja genau so. Man kommuniziert mit Körpersprache.

Natürlich haben Tiere eine Seele und eine Persönlichkeit, sonst wären ja alle Tiere gleich und würden sich ewig gleich verhalten. Und hätten sie keine Seele, so könnte man sie weder richtige erziehen noch leider auch traumatisieren. Wird er schlecht behandelt, merkt er sich das ewig, es ist wie beim Menschen auch. Sie können dann, Verhaltensauffälligkeiten entwickeln oder apathisch werden. Je nach dem. Hätten sie keine Psyche und Persönlichkeit, wär das alles gar nicht möglich. Sie wären nicht mehr als ein Gegenstand.

Ganz liebe Grüße
Belladonna
 
Ob es wohl möglich ist, so eine Unterhaltung nicht auf der Basis von "ich habe recht und du unrecht", "ich habe den Durchblick und Du nicht" zu führen, sondern einfach zu beschreiben, was man mit Tiere wie erlebt und beobachtet und welche vorläufigen Schlüsse man daraus zieht? Ich behaupte nicht, dass ich die Weisheit mit Löffeln gefressen habe und alle Antworten, die ich heute habe, sind immer nur vorläufige Antworten,- bis ich andere gefunden habe. Mich langweilt so ein Unterhaltungsstil, in dem er eine dem anderen um die Ohren klatscht, was der alles nicht weiß und um wie viel man selbst es besser weiß.

Ich kann mich diesem Thema auch nur annähern, mehr nicht. Und, wie ich schon mal sagte, war es mir immer ein Anliegen, das Wesen der Tiere wirklich zu erfassen. Und ich bin dabei durch ganz unterschiedliche Phasen gegangen und habe immer ganz unterschiedliche Antworten gefunden, - wahrscheinlich weil ich auch mit zunehmendem Alter und Erfahrung anders hingesehen habe. Aber meine Entwicklung ist noch nicht fertig:).

Was die angebliche hündische Liebe betrifft, so hatte ich schon als kleines Mädchen Anlass, diese in Frage zu stellen. Meine Schwester und ich hatten in den Ferien immer mit den Schäferhunden meines Großvaters gespielt, Stöckchen geworfen und so. Die Hunde waren total freundlich und gutmütig mit uns. Und eines Tages, als wir wieder hingingen, schießt der eine an mir vorbei auf meine kleine Schwester zu und springt ihr an die Kehle. Sie hat das überlebt, weil schnell genug Hilfe kam, aber sie war wirklich übel zerfleischt, der ganze Körper voller tiefer Fleischwunden. Wieso wollte dieser Hund plötzlich meine Schwester töten?

Die Beobachtungen, die wir machen und die Schlüsse, die wir daraus ziehen, unser jeweiliges spezifisches Interesse, sind auch geprägt von unserem So-Sein, unseren Erfahrungen. Und da wünsche ich mir in dieser Unterhaltung einen respektvollen, achtsamen Umgang miteinander.

Tanita
 
Deine Antwort ist ja bereits ein Beweis für das Vorhandensein geistiger Prinzipien.
Das ist deine Interpretation.
Es ist für Menschen die sich mit den Zusammenhängen der Welt auseinandersetzen selbstverständlich, Konzepte zu entwerfen und Namen zu erfinden, mit denen bestimmte Positionen, Bereiche in eine Systematik gefasst werden können.

Ja.

Wenn du dem nicht folgen kannst, heißt das nicht, dass die Gedanken diesbezüglich keinen Sinn ergeben.

Du gehst gegen einen Strohmann vor, denn das war nicht meine Aussage.
Ich habe zwei Sätze geschrieben, und im ersten war nach dem Beistrich die Kritik vermerkt, nämlich die streitbare Qualität der Aussagen. Weshalb das "wenn du nicht folgen kannst"? Woher nimmst du diesen Eindruck und schätzst seine Treffquote als so hoch ein, um ihn zu veröffentlichen?

Interessanter wäre zu finden, wo sich die Struktur und die Benennung mit Deinen Beobachtungen/Forschungen/Erfahrungen treffen und wo sie sich widersprechen.

In der Tat. Ich sag mal synthetische Evolutionstheorie.
 
Ob es wohl möglich ist, so eine Unterhaltung nicht auf der Basis von "ich habe recht und du unrecht", "ich habe den Durchblick und Du nicht" zu führen, sondern einfach zu beschreiben, was man mit Tiere wie erlebt und beobachtet und welche vorläufigen Schlüsse man daraus zieht? Ich behaupte nicht, dass ich die Weisheit mit Löffeln gefressen habe und alle Antworten, die ich heute habe, sind immer nur vorläufige Antworten,- bis ich andere gefunden habe. Mich langweilt so ein Unterhaltungsstil, in dem er eine dem anderen um die Ohren klatscht, was der alles nicht weiß und um wie viel man selbst es besser weiß.

Ich kann mich diesem Thema auch nur annähern, mehr nicht. Und, wie ich schon mal sagte, war es mir immer ein Anliegen, das Wesen der Tiere wirklich zu erfassen. Und ich bin dabei durch ganz unterschiedliche Phasen gegangen und habe immer ganz unterschiedliche Antworten gefunden, - wahrscheinlich weil ich auch mit zunehmendem Alter und Erfahrung anders hingesehen habe. Aber meine Entwicklung ist noch nicht fertig:).

Was die angebliche hündische Liebe betrifft, so hatte ich schon als kleines Mädchen Anlass, diese in Frage zu stellen. Meine Schwester und ich hatten in den Ferien immer mit den Schäferhunden meines Großvaters gespielt, Stöckchen geworfen und so. Die Hunde waren total freundlich und gutmütig mit uns. Und eines Tages, als wir wieder hingingen, schießt der eine an mir vorbei auf meine kleine Schwester zu und springt ihr an die Kehle. Sie hat das überlebt, weil schnell genug Hilfe kam, aber sie war wirklich übel zerfleischt, der ganze Körper voller tiefer Fleischwunden. Wieso wollte dieser Hund plötzlich meine Schwester töten?

Die Beobachtungen, die wir machen und die Schlüsse, die wir daraus ziehen, unser jeweiliges spezifisches Interesse, sind auch geprägt von unserem So-Sein, unseren Erfahrungen. Und da wünsche ich mir in dieser Unterhaltung einen respektvollen, achtsamen Umgang miteinander.

Tanita

Ein Ehepaar lebt 20 Jahre zusammen und plötzlich sticht er sie ab...was geht in dem Mann vor...kann man genausogut fragen...Väter, die ihre Kinder mißbrauchen...die Liste ist endlos...bei Hunden kann´s auch ein Tumor sein...soll bei manchen Rassen sogar häufiger vorkommen...
Ein paar Leute fanden´s mal witzig einen Hund auf mich zu hetzen...ich kannte das Tier gut...der Besitzer war allerdings ein richtiger Assi...und er hetzte mit...der Hund ein Jagdhundmix...kam zu mir getrottet, setze sich vor mich hin und leckte sich über die Nase...tja...Tiere sind sehr oft schlauer als ihre Dosis....


Sage
 
Ein Ehepaar lebt 20 Jahre zusammen und plötzlich sticht er sie ab...was geht in dem Mann vor...kann man genausogut fragen...Väter, die ihre Kinder mißbrauchen...die Liste ist endlos...bei Hunden kann´s auch ein Tumor sein...soll bei manchen Rassen sogar häufiger vorkommen...

Ja, genau diese Fragen stelle ich mir auch, siehe z.B. nebenan im Psychopathenthread, aus dem sich dieser thread entwickelt hat. Mir scheint, dass Wesen Mensch lässt sich nicht vollständig erfassen, solange das Wesen Tier nicht vollständig erfasst ist, denn das Tierische ist ganz ohne jeden Zweifel auch in uns Menschen. Aber wo endet das Tierische, wo beginnt das Menschliche? Wann genau ist man eine menschliche Persönlichkeit, wo endet die tierische Persönlichkeit? Was überhaupt ist Persönlichkeit? So viele interessante Fragen. Aber mit "Ich hab`Recht und Du bist ein Idiot" kommt man da nicht weiter.

Ein paar Leute fanden´s mal witzig einen Hund auf mich zu hetzen...ich kannte das Tier gut...der Besitzer war allerdings ein richtiger Assi...und er hetzte mit...der Hund ein Jagdhundmix...kam zu mir getrottet, setze sich vor mich hin und leckte sich über die Nase...tja...Tiere sind sehr oft schlauer als ihre Dosis....

Aha! Das war jetzt für dich Ausdruck von Klugheit? Und wenn er einfach nur keinen Bock hatte?
 
und alle Antworten, die ich heute habe, sind immer nur vorläufige Antworten,- bis ich andere gefunden habe. Mich langweilt so ein Unterhaltungsstil, in dem er eine dem anderen um die Ohren klatscht, was der alles nicht weiß und um wie viel man selbst es besser weiß.

Nein das ist das Problem wenn man alles immer und immer wieder in Frage stellt so zerredet man sich und die ganze Welt .
Es gibt einfach Muster und Verhaltesweisen die werden in 100 Jahren genauso sein wie sie jetzt sind .

Die Wissenschaft frägt nicht immer wieder aus neue nach was ist die Frabe rot sondern hat eine Erkenntniss getraoffen udn aufbauend auf diese stellt sie fragen bis zu rnächsten elementaren erkentniss usw .



Was die angebliche hündische Liebe betrifft, so hatte ich schon als kleines Mädchen Anlass, diese in Frage zu stellen. Meine Schwester und ich hatten in den Ferien immer mit den Schäferhunden meines Großvaters gespielt, Stöckchen geworfen und so. Die Hunde waren total freundlich und gutmütig mit uns. Und eines Tages, als wir wieder hingingen, schießt der eine an mir vorbei auf meine kleine Schwester zu und springt ihr an die Kehle. Sie hat das überlebt, weil schnell genug Hilfe kam, aber sie war wirklich übel zerfleischt, der ganze Körper voller tiefer Fleischwunden. Wieso wollte dieser Hund plötzlich meine Schwester töten?

Der Schäferhund beisst nicht sofort . D.h wenn er das getan hat muss er schonmal jemanden gebissen haben er muss über die Grenze des stellens gebracht worden sein . Der Schäferhund ist ein Melder ein sogenannter lauter Hund den Schäfer *hört* man weil er seinem Besitzer *meldet* ich hore etwas *gefahr* da ist etwas .
Das ist die Aufgabe eines Schäfers .
Der Schäferhund wird auch deswegen gerne genommen weil er gerne und gut *stellt* nicht beisst !

Warum es jetzt zu der Bissattacke gekommen ist ? keine Ahnung .
Du gibst zuwenig Infos Preis wie war dein Großvater stand er auf grobe wilde Tiere ? War der Hund krank ? schon alt ? Blind ? hatte er einen Tumor ? War deien Schwester vllt paar mal alleine mit den hunden zusammen und hat den Hund verprügelt ?
Hat deine Schwester den Hund zu etwas gezwungen ?
Konnte der Hund nicht anders ?
Schwer zu beantworten wir waren nicht dabei .



Wenn du dir schon einen Respektvollen Umgang wünscht dann würde ich mal beim Threadersteller beginnen ;)
 
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