Habe Osho (Bhagwan Shree Rajneesh) s Arbeit weiterentwickelt.

Ja, und wenn ich jetzt in so einer Kummune leben würde wäre es sehr wahrscheinlich daß ich dort nur wenige Männer fände mit denen ich ins Bett gehen wollen würde.

Und das werden andere Mitglieder ähnlich sehen. Weil die allermeisten Menschen stehen nicht auf "jeder mit jedem" Rudelbumsen. Also haben wir wieder eine Konkurrenz um die jeweils gewünschten Geschlechtspartner und Anbahung von Paarbeziehungen. Also alles wie gehabt.
 
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Wenn die jungen Frauen neu in die Gruppe kommen, ist das für alle die Hoch-Zeit: Die prickelndste Phase des Einliebens der neuen Frauen in die Gruppe, das Paradies.

Wenn ich auch den Gedanken dahinter durchaus sympathisch finde und eine gewisse Ähnlichkeit zu den versprochenen 64 Jungfrauen im Paradies feststelle, so sehe ich doch keinen Grund für eine Frau, sich beliebig besteigen zu lassen.
 
Ja, und wenn ich jetzt in so einer Kummune leben würde wäre es sehr wahrscheinlich daß ich dort nur wenige Männer fände mit denen ich ins Bett gehen wollen würde.

Und das werden andere Mitglieder ähnlich sehen. Weil die allermeisten Menschen stehen nicht auf "jeder mit jedem" Rudelbumsen. Also haben wir wieder eine Konkurrenz um die jeweils gewünschten Geschlechtspartner und Anbahung von Paarbeziehungen. Also alles wie gehabt.
Konkurrenz ist für mich kein Zeichen von einer reifen Beziehung, oder einem reifen Paarverhalten. Wenn zwei Menschen körperlich (auch die äußeren Bedingungen) und seelisch zusammenpassen, ändert sich das nicht dadurch, dass noch andere Menschen da sind, die sehr wahrscheinlich weniger passen. Passen sie besser zusammen, nützt es nichts, dagegen anzukämpfen.
Aber zu unserem Leben gehört es dazu, dass sich Beziehungen aufgrund von vielen Gründen finden, auch, wenn beide nicht wirklich zusammenpassen.

Bei mir ist es so, dass sich die Seelen und die äußeren Bedingungen abscannen, wenn ich jemandem begegne und ihm energetisch näher komme.
Seelisch mag z.B. dort eine Anziehung sein. Kann aber sein, dass sie mit den äußeren Bedingungen nicht passt und ich deshalb dem anderen nicht näher komme. Wenn beides zusammen kommt, kann auch Körperlichkeit gelebt werden, wenn nicht, reicht mir reine körperliche Anziehung, z.B., nicht aus.
Ich glaube, dass viele Menschen die Verbindung zwischen Herz und Sexus nicht haben und deshalb Sexualität nicht ganzheitlich leben, sondern auf die Körpermitte beschränkt. Das werte ich nicht, sondern stelle es fest.
 
Wenn die jungen Frauen neu in die Gruppe kommen, ist das für alle die Hoch-Zeit: Die prickelndste Phase des Einliebens der neuen Frauen in die Gruppe, das Paradies. Und jeder gönnt es jedem.
Wenn ich das lese frage ich mich nur noch nach geistiger Gesundheit.
 
Konkurrenz ist für mich kein Zeichen von einer reifen Beziehung, oder einem reifen Paarverhalten. Wenn zwei Menschen körperlich (auch die äußeren Bedingungen) und seelisch zusammenpassen, ändert sich das nicht dadurch, dass noch andere Menschen da sind, die sehr wahrscheinlich weniger passen. Passen sie besser zusammen, nützt es nichts, dagegen anzukämpfen.
Aber zu unserem Leben gehört es dazu, dass sich Beziehungen aufgrund von vielen Gründen finden, auch, wenn beide nicht wirklich zusammenpassen.

Bei mir ist es so, dass sich die Seelen und die äußeren Bedingungen abscannen, wenn ich jemandem begegne und ihm energetisch näher komme.
Seelisch mag z.B. dort eine Anziehung sein. Kann aber sein, dass sie mit den äußeren Bedingungen nicht passt und ich deshalb dem anderen nicht näher komme. Wenn beides zusammen kommt, kann auch Körperlichkeit gelebt werden, wenn nicht, reicht mir reine körperliche Anziehung, z.B., nicht aus.
Ich glaube, dass viele Menschen die Verbindung zwischen Herz und Sexus nicht haben und deshalb Sexualität nicht ganzheitlich leben, sondern auf die Körpermitte beschränkt. Das werte ich nicht, sondern stelle es fest.

:thumbup:genauso ist es.

lg winnetou:kiss4:
 
Ich habe heute gerade einiges über die Bonobos gelesen. Ich fand das sehr beeindruckend.Diese Bonobos haben dem Menschen doch in einiger hinsicht einiges voraus. Da sollte sich jeder mal informieren. Mit Dieser Information verstehe ich auch denMarc besser. Ich finde es nicht richtig ihn als möchte-gern-sex-guru usw. zu bezeichnen.Das führt einfach am Thema vorbei. Die Bonobos leben in Gemeinschften von 50 bis ca. 180 Tieren zusammen.Innerhalb dieser Gruppe gibt es kleinere Gruppen und sogar Einzelgänger. Es besteht kein Zwang ! Solche Einwände hier , wie>ich will mich aber nicht von jedem besteigen lassen> ,gehen meiner Ansicht nach amThema vorbei. Da wurde wohl was nicht richtig verstanden. Vielleicht ist auch so,das wenn man so immens etwas ablehnt , dann gerade einbestimmtes unbewußtes.....(ich lass das lieber:-)
Es ist doch oft so, das alles was fremd und anders ist erstmal abgelehnt wird.

Ich bin nicht der Meinung das unser vorherschendes Gesellschaftssystem perfekt ist. Wir haben über 50 % Scheidungsquoten, Mord und Totschlag im Namen der Liebe, Eifersucht, Vergewaltigungen, u.s.w.......
Wenn ich mir dann die Bonobos anschaue ,frage ich mich,stammt der Affe vom Menschen ab oder der Mensch vom Affen. Make Love not war ist einfach besser als andersrum.:-))
Ich habe hier malden Anfang eines Artikel aus der Emanzipatorischen Zeitung Emma,gerade für die Damen hier die mit ihren Einwänden ein wenig krass auf Marc reagiert haben , imho :D

Matriarchat: They make love, not war

Was die Menschen nicht schaffen, gelingt den Bonobos - der Tiergattung, die der Menschengattung so nahe ist wie keine andere: Ihr Erbgut ist zu 99,4 Prozent identisch mit unserem.

Im zentralafrikanischen Regenwald, in einem schwer zugänglichen Gebiet – einer Insel gleich von drei Flüssen umschlossen – lebt ein kleines Volk, das 1929 entdeckt worden ist. Seine Sitten und Gebräuche werden erst seit 1974 erforscht, vor allem von dem japanischen Ethologen Takayoshi Kano. Der Verhaltensforscher von der Universität Kyoto *errichtete sein Lager in Wamba (damals noch Zaire, heute Demokratische Republik Kongo) und machte sich zu Fuß auf den Weg, um dieses überaus scheue Volk aufzuspüren. Hinter dichtem Blattwerk versteckt, beobachtete Professor Kano zunächst nur "zehn Individuen". Er drang tiefer in den Regenwald vor und stieß auf immer größere Gruppen: "50 bis 100 *Individuen." Kano wollte es nicht glauben, aber es war nicht zu übersehen: Er hatte eine matriarchale Gesellschaft gefunden, der Aggressionen nahezu fremd sind. Statt zu streiten, hat dieses Volk Sex: Frauen mit Männern, Frauen mit Frauen, Männer mit Männern und Frauen mit sich selbst.

Die Frauen geben sich lustvoll quiekend einander hin. Wenn sie es mit Männern treiben, quieken sie auch. Aber wehe, ein Mann wagt bei einer unerfahrenen jungen Frau Dominanzgehabe! Dann sind sofort ältere Frauen zur Stelle, die ihn dominieren. Nicht durch Gewalt, sondern einfach weil sie "einflussreiche Frauen" sind, die "aus Zuneigung respektiert werden", sagt Professor Kano. Die Männer sind bei der schwulen Erotik eher schüchtern: Sie reiben ihre Genitalien aneinander, manchmal auch nur ihre Hintern.

Als Verzeihung für männliches Dominanzgehabe – Einsicht und Reue vorausgesetzt – gewährt die älteste, respektierteste Frau dem Mann oftmals einen Koitus. Überhaupt dient Sex dem Abbau von Spannungen und der Konfliktvermeidung.

Das nie verwirklichte Hippie-Ideal "Make love not war" wird im Garten Eden zwischen dem Kongo-Strom und den Flüssen Lomami und Kasai also völlig selbstverständlich in die Tat umgesetzt – allerdings nicht von Menschen, sondern von Menschenaffen: den Bonobos, bei denen die Frauen den Ton angeben. Im Gegensatz zu den Hippies. Und zu den Schimpansen. Mit ihnen wurden die *Bono*bos als so genannte "Zwergschimpansen" lange in einen Arten-Topf geworfen, obwohl sie eine eigene Art und etwas ganz Besonderes sind. Vieles, was der Mensch als die vermeintliche Krone der Schöpfung für sich allein in Anspruch nimmt, teilt er mit den Bonobos: auch den aufrechten Gang. Bonobos sind schon deshalb keine Zwergschimpansen, weil sie nicht kleiner als Schimpansen sind, sondern nur leichter und graziler. Sie können sich ausgezeichnet mit geradem Rücken auf ihren zwei Beinen fortbewegen, statt mit gekrümmten Rücken auf Händen und Füßen.

Die Bonobos sind unsere nächsten Verwandten und gleichen dem Menschen noch mehr als die Schimpansen. Vor allem aber gleichen die Bonobofrauen uns Menschenfrauen. Ihre Genitalien liegen vorne und nicht hinten wie bei den Schimpansinnen. Darum schauen Bonobos beim Sex einander an – lange galt die Paarung von Angesicht zu Angesicht als ausschließlich menschliche Errungenschaft. Anders als bei Schimpansinnen lässt bei Bonobofrauen die Genitalschwellung, die sexuelle Erregung signalisiert, nur selten nach. Wie auch wir Menschenfrauen (theoretisch) können Bonobo*frauen ständig sexuell aktiv sein, was sie sind (praktisch).

Enge freundschaftliche Bindungen zwischen nicht verwandten Frauen schien nur der Homo sapiens zu kennen – bei den Bonobos sind sie viel, viel enger. Im Garten Eden im Regenwald des Kongobeckens machen Frauen grundsätzlich gemeinsame Sache. Frauenfreundschaften und Frauenseilschaften sind die Basis des matriarchalen und gewaltfreien Gesellschaftssystems.

Der ganze Artikel hier :http://www.emma.de/artikel/matriarchat-they-make-love-not-war-263982
 
Was wenige wissen ist, dass Osho die Reinkarnation Krishnas ist. Klar, klingt genauso absurd wie aus der Luft gegriffen, allerdings kann sich jemand dass nur selbst bewusst lassen oder eben ableugnen fuer einen Zeitraum.

Alles ist schwierig festzustellen wenn man im europaeischen Kreis geboren ist, die eigene Hoffnung mag einem immer vertraut sein, und vielleicht bauen die Worte Oshos ja die eigene Hoffnug auf, je mehr man sich aber an diese Hoffnung klammert, dass gilt auch fuer die Worte Jesus, umso wahnsinniger erscheinen einen die Taten, Handlungen und Hoffnungen anderer.

Was bleibt ist immer die Selbstverwirklichung. Der Glaube bleibt niemals, der Glaube ist an eine Dimension gebunden und ueberlebt den Dimensionssprng sicher nicht. Das sagt aus, dass der Glaube keinen wirkliche Evolution ist, sondern eine schleichende Hoffnung, die okay ist, aber limitiert.

Beispiel: Man kann die eigene Hoffnung so ehrlich wie nur moeglich, intellektuell unantastbar, und gelassen und geduldig repraesentieren, alles ist innerhalb einer Dimension, zum Beispiel die psychologische Dimension, die zwischen der 4 und 5 Dimension pendelt. Man verzichtet auf die dritte, das psychische, eben in der Hoffnung,
die Worte, das Beispiel des offensichtlich oder auf heimliche Weise Heiligen moegen war werden, man kann sie aber nur selbstverwirklichen und schauen was passiert.

Glaube und Hoffnung und LIebe pendeln zwischen Leben und Tod. Was psychologie betrifft so gibt es einen psychologischen Tod, was aber metaphysisch ueberraschenderweise ein Dimensionssprung ist. Freilich zielt man nicht mit dem Tod auf Tugenden, dass ist unrealistisch, menschlich gesehen, Leute moegen es probieren.

Was wenn eine Kreatur seine Psyche erleuchten will, was wenn ein Mensch seine eigene Psyche sterben laesst, was passiert denn da wirklich. Das Physische ist ja kompakt mit Laenge, Breite, und Hoehe. Psychologische Auf und Abschwuenge wirken nicht unmittelbar auf die Physisch. Osho wie gesagt ist mindestens super, wenn jemand im alten Zeitalter Krishna mochte, wird sich leicht tun Osho zu studieren....

Rinponche Daniel
 
Ich habe heute gerade einiges über die Bonobos gelesen. Ich fand das sehr beeindruckend.Diese Bonobos haben dem Menschen doch in einiger hinsicht einiges voraus.

Dann häng dir doch ein Fell um, mal deine Haut dunkel an und nähere dich der Oberäffin, Wenn du ganz unterwürfig tust könnte ich mir vorstellen, daß sie dich in ihrem Stamm aufnimmt. Vielleicht schließen sich Marc und ein paar andere noch an. Dann habt ihr dort den Himmel auf Erden.




Da sollte sich jeder mal informieren. Mit Dieser Information verstehe ich auch denMarc besser. Ich finde es nicht richtig ihn als möchte-gern-sex-guru usw. zu bezeichnen.Das führt einfach am Thema vorbei. Die Bonobos leben in Gemeinschften von 50 bis ca. 180 Tieren zusammen.Innerhalb dieser Gruppe gibt es kleinere Gruppen und sogar Einzelgänger. Es besteht kein Zwang ! Solche Einwände hier , wie>ich will mich aber nicht von jedem besteigen lassen> ,gehen meiner Ansicht nach amThema vorbei. Da wurde wohl was nicht richtig verstanden.

Die ganze Diskussion über Sexverhalten geht am Thema vorbei. Das, was uns die Religion vermitteln will, daß wir geistige Wesen sind die den Tod des materiellen Körpers überdauern und dann wieder einen anderen Körper annehmen können wird dabei überhaupt nicht beachtet. Auch daß wir in eine spirituelle Welt gelangen können indem wir den Kreislauf der Wiedergeburten überwinden. Und das ist das eigentlich Interessante.


Ich bin nicht der Meinung das unser vorherschendes Gesellschaftssystem perfekt ist. Wir haben über 50 % Scheidungsquoten, Mord und Totschlag im Namen der Liebe, Eifersucht, Vergewaltigungen, u.s.w.......
Wenn ich mir dann die Bonobos anschaue ,frage ich mich,stammt der Affe vom Menschen ab oder der Mensch vom Affen. Make Love not war ist einfach besser als andersrum.:-))

Du tust ja so, als wären diese Affen vollkommen friedlich. Dabei schreibst du selber, daß es auch dort eine Hierarchie gibt. Und wer sich nicht daran hält wird garantiert auch in seine Schranken gewiesen. Auch kannst du davon ausgehen daß ein rangniederes Tier zu Sex und anderem gezwungen wird, ob es will oder nicht.

Ich habe auch schon Dokumentationen über Affen gesehen. Schimpansen, Gorillas, Paviane. Sicherlich ist es faszinierend wie man da Parallelen zu menschlichem Verhalten ziehen kann. Doch erstens ist das alles von brutaler Gewalt, Machtkämpfen und Hackordnung geprägt und zweitens ist die menschliche Gesellschaft viel komplizierter.

Zum Beispiel kannst du Arbeit verweigern, dann bist du erstmal frei. Doch dann hast du kein Geld und kannst kein Essen und Wohnung bezahlen. Also mußt du dich irgendwie ins System einfügen. Da nutzen einem Oshos Utopien gar nichts. Denn das System kannst du nicht so einfach ändern, schon gar nicht so radikal wie das hier besprochen wird.



Statt zu streiten, hat dieses Volk Sex: Frauen mit Männern, Frauen mit Frauen, Männer mit Männern und Frauen mit sich selbst.

Die Frauen geben sich lustvoll quiekend einander hin. Wenn sie es mit Männern treiben, quieken sie auch. Aber wehe, ein Mann wagt bei einer unerfahrenen jungen Frau Dominanzgehabe! Dann sind sofort ältere Frauen zur Stelle, die ihn dominieren. Nicht durch Gewalt, sondern einfach weil sie "einflussreiche Frauen" sind, die "aus Zuneigung respektiert werden", sagt Professor Kano. Die Männer sind bei der schwulen Erotik eher schüchtern: Sie reiben ihre Genitalien aneinander, manchmal auch nur ihre Hintern.

Als Verzeihung für männliches Dominanzgehabe – Einsicht und Reue vorausgesetzt – gewährt die älteste, respektierteste Frau dem Mann oftmals einen Koitus. Überhaupt dient Sex dem Abbau von Spannungen und der Konfliktvermeidung.

Das nie verwirklichte Hippie-Ideal "Make love not war" wird im Garten Eden zwischen dem Kongo-Strom und den Flüssen Lomami und Kasai also völlig selbstverständlich in die Tat umgesetzt – allerdings nicht von Menschen, sondern von Menschenaffen: den Bonobos, bei denen die Frauen den Ton angeben.

Ich weiß nicht, wie genau und wie lange diese Bonobos beobachtet wurden. Anscheinend wurde die Hackordnung bereits festgelegt bevor die Wissenschaftler kamen. Es gab sie aber, sonst könnte es keine Oberäffin geben. Wenn es bei diesem Stamm keine Gewalt gäbe wäre das eine große Ausnahme, denn das kann man überall im Tierreich beobachten, daß eine Hackordnung festgelegt wird.

Das gibt es auch bei den Menschen und innerhalb ihrer Religionsgemeinschaften. :D
 
Werbung:
Ich habe heute gerade einiges über die Bonobos gelesen. Ich fand das sehr beeindruckend.Diese Bonobos haben dem Menschen doch in einiger hinsicht einiges voraus. Da sollte sich jeder mal informieren. Mit Dieser Information verstehe ich auch denMarc besser. Ich finde es nicht richtig ihn als möchte-gern-sex-guru usw. zu bezeichnen.Das führt einfach am Thema vorbei. Die Bonobos leben in Gemeinschften von 50 bis ca. 180 Tieren zusammen.Innerhalb dieser Gruppe gibt es kleinere Gruppen und sogar Einzelgänger. Es besteht kein Zwang ! Solche Einwände hier , wie>ich will mich aber nicht von jedem besteigen lassen> ,gehen meiner Ansicht nach amThema vorbei. Da wurde wohl was nicht richtig verstanden. Vielleicht ist auch so,das wenn man so immens etwas ablehnt , dann gerade einbestimmtes unbewußtes.....(ich lass das lieber:-)
Es ist doch oft so, das alles was fremd und anders ist erstmal abgelehnt wird.

Ich bin nicht der Meinung das unser vorherschendes Gesellschaftssystem perfekt ist. Wir haben über 50 % Scheidungsquoten, Mord und Totschlag im Namen der Liebe, Eifersucht, Vergewaltigungen, u.s.w.......
Wenn ich mir dann die Bonobos anschaue ,frage ich mich,stammt der Affe vom Menschen ab oder der Mensch vom Affen. Make Love not war ist einfach besser als andersrum.:-))
Ich habe hier malden Anfang eines Artikel aus der Emanzipatorischen Zeitung Emma,gerade für die Damen hier die mit ihren Einwänden ein wenig krass auf Marc reagiert haben , imho :D

Matriarchat: They make love, not war

Was die Menschen nicht schaffen, gelingt den Bonobos - der Tiergattung, die der Menschengattung so nahe ist wie keine andere: Ihr Erbgut ist zu 99,4 Prozent identisch mit unserem.

Im zentralafrikanischen Regenwald, in einem schwer zugänglichen Gebiet – einer Insel gleich von drei Flüssen umschlossen – lebt ein kleines Volk, das 1929 entdeckt worden ist. Seine Sitten und Gebräuche werden erst seit 1974 erforscht, vor allem von dem japanischen Ethologen Takayoshi Kano. Der Verhaltensforscher von der Universität Kyoto *errichtete sein Lager in Wamba (damals noch Zaire, heute Demokratische Republik Kongo) und machte sich zu Fuß auf den Weg, um dieses überaus scheue Volk aufzuspüren. Hinter dichtem Blattwerk versteckt, beobachtete Professor Kano zunächst nur "zehn Individuen". Er drang tiefer in den Regenwald vor und stieß auf immer größere Gruppen: "50 bis 100 *Individuen." Kano wollte es nicht glauben, aber es war nicht zu übersehen: Er hatte eine matriarchale Gesellschaft gefunden, der Aggressionen nahezu fremd sind. Statt zu streiten, hat dieses Volk Sex: Frauen mit Männern, Frauen mit Frauen, Männer mit Männern und Frauen mit sich selbst.

Die Frauen geben sich lustvoll quiekend einander hin. Wenn sie es mit Männern treiben, quieken sie auch. Aber wehe, ein Mann wagt bei einer unerfahrenen jungen Frau Dominanzgehabe! Dann sind sofort ältere Frauen zur Stelle, die ihn dominieren. Nicht durch Gewalt, sondern einfach weil sie "einflussreiche Frauen" sind, die "aus Zuneigung respektiert werden", sagt Professor Kano. Die Männer sind bei der schwulen Erotik eher schüchtern: Sie reiben ihre Genitalien aneinander, manchmal auch nur ihre Hintern.

Als Verzeihung für männliches Dominanzgehabe – Einsicht und Reue vorausgesetzt – gewährt die älteste, respektierteste Frau dem Mann oftmals einen Koitus. Überhaupt dient Sex dem Abbau von Spannungen und der Konfliktvermeidung.

Das nie verwirklichte Hippie-Ideal "Make love not war" wird im Garten Eden zwischen dem Kongo-Strom und den Flüssen Lomami und Kasai also völlig selbstverständlich in die Tat umgesetzt – allerdings nicht von Menschen, sondern von Menschenaffen: den Bonobos, bei denen die Frauen den Ton angeben. Im Gegensatz zu den Hippies. Und zu den Schimpansen. Mit ihnen wurden die *Bono*bos als so genannte "Zwergschimpansen" lange in einen Arten-Topf geworfen, obwohl sie eine eigene Art und etwas ganz Besonderes sind. Vieles, was der Mensch als die vermeintliche Krone der Schöpfung für sich allein in Anspruch nimmt, teilt er mit den Bonobos: auch den aufrechten Gang. Bonobos sind schon deshalb keine Zwergschimpansen, weil sie nicht kleiner als Schimpansen sind, sondern nur leichter und graziler. Sie können sich ausgezeichnet mit geradem Rücken auf ihren zwei Beinen fortbewegen, statt mit gekrümmten Rücken auf Händen und Füßen.

Die Bonobos sind unsere nächsten Verwandten und gleichen dem Menschen noch mehr als die Schimpansen. Vor allem aber gleichen die Bonobofrauen uns Menschenfrauen. Ihre Genitalien liegen vorne und nicht hinten wie bei den Schimpansinnen. Darum schauen Bonobos beim Sex einander an – lange galt die Paarung von Angesicht zu Angesicht als ausschließlich menschliche Errungenschaft. Anders als bei Schimpansinnen lässt bei Bonobofrauen die Genitalschwellung, die sexuelle Erregung signalisiert, nur selten nach. Wie auch wir Menschenfrauen (theoretisch) können Bonobo*frauen ständig sexuell aktiv sein, was sie sind (praktisch).

Enge freundschaftliche Bindungen zwischen nicht verwandten Frauen schien nur der Homo sapiens zu kennen – bei den Bonobos sind sie viel, viel enger. Im Garten Eden im Regenwald des Kongobeckens machen Frauen grundsätzlich gemeinsame Sache. Frauenfreundschaften und Frauenseilschaften sind die Basis des matriarchalen und gewaltfreien Gesellschaftssystems.

Der ganze Artikel hier :http://www.emma.de/artikel/matriarchat-they-make-love-not-war-263982
:->)) da ist wohl eher der Wunsch der Vater des Gedanken, bzw. der 'Forschung'

ihr seid's mir ja welche :->))
 
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