Habe Osho (Bhagwan Shree Rajneesh) s Arbeit weiterentwickelt.

Heutzutage verläßt der Mann das Elternhaus und die Frau das Elternhaus und sie bilden eine neue monogame Familie. Bei der Gruppenehe bleibt wenigstens der Mann in seiner Herkunftsgruppe, während heutzutage beide entwurzelt werden.

Das zeigt, dass es hier überhaupt nicht um Argumente geht, sondern es steht schon fest: Ich muss normal leben, und statt Argumenten gibts nur Vorwände, also ist Diskussion absolut unmöglich.

Osho hatte nur Besucher, weil die Beatles die Glückssuche in Indien zur Mode gemacht hatten und die Menschen dieser Zeit tatsächlich noch suchten, während die heutigen so durchmanipuliert sind, dass sie gar nicht mehr suchen können.

Osho war die Chance für die Esoteriker und Spirituellen, sich von den Phantastereien (mind und Ego) unauffällig zu verabschieden und in die Realität zu kommen. Leider scheint das insgesamt gescheitert. Nach wie vor scheint es genauso sinnlos, mit Esoterikern zu sprechen wie mit Katholiken: Eine Betonwand der Phantastereien (mind und Ego) ersetzt jedes Argument. Und das sage ich, nachdem ich etliche Jahre als Esoteriker arbeitete, aber man lernt eben dazu...)

Es gibt nur eine Wahrheit. Statt Argumente gibt es (ursprünglich religiöse, katholische) Phantastereien von Geist und Seele, die beide nicht existieren, es gibt nur ein Gehirn. Ich kann nur abschließend anregen: Wenn man irgendwann merkt, dass einem all die Phantastereien nur Glück vorenthalten, kann man ja Oshos Weg weiter gehen.

Ich habe meine Pflicht getan, habe Euch gesagt, dass Ihr Euch mit glücksraubenden Phantastereien beschäftigt, - was wahrscheinlich völlig sinnlos ist.
Ich kann hier nichts erreichen. Auf Wiedersehen. Mal sehen, was sonst noch so los ist im Internet.

Mir ist das Schlusswort zu schnell und zu hart ausgeprochen. Der Argumentationsaustausch war meines Erachtens noch gar nicht ausreichend durchgeführt. Marc spricht seine Frustration über "Esoteriker" aus, man könne mit ihnen so wenig diskutieren wie mit Katholiken. Nun, nicht diskutieren kann man jedenfalls mit Fanatikern. Hier sind die Gespräche, soweit ich sie gelesen habe, eigentlich nicht fanatisch geführt worden, dafür haben sich hier Mitglieder zu Wort gemeldet, die die Ansichten von Marc gemäß ihrer Lebenserfahrungen nicht geteilt und seine Argumente sie bisher nicht überzeugt haben.

Marc ist mit der Absicht ins Forum getreten, überzeugende Argumente zu haben, die jeden überzeugen würden. Dies ist nicht geschehen; hat nicht er sich dabei wie ein "Esoteriker" und "Katholik" verhalten?
Ich finde, er hat einen guten Anfang gemacht, indem er versuchte, kommunikativ im Fluss zu bleiben, aber er hat einen zu großen Anspruch mitgebracht und ist selbst daran gescheitert, weil er nicht hat "lassen" können. - Schade, denn ich glaube, er hat viel Potenzial!
 
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na komm :->) um die renzler zu entdecken muss man kein trüffelschwein sein

(und das mit den katzenbabies war sicher ureigenst intelligent; aber wie soll ein asexueller Garfield - und auf dieses Bild 'Sofa, Katze' war die Parodie gemünzt - zu katzenbabies kommen deren köpfchen ins sheba...? Da musst du bitte noch ein bisschen klären)

ah
die parodie ging an mir vorbei.
man möge mir einen trägen geist unterstellen..
 
Lest erst einmal Osho's brilliante Analyse, WARUM der Sex so stark unterdrückt wurde, schon seit Ewigkeiten:

www#osho#nl/New-Osho-NL/EnglishPearls/Tantra1#htm

und DANN regt euch über die "nutzlose Rudelbumserei" auf...

ICH bin jedenfalls auch der Meinung, daß man lieber glücklich und liebevoll als unglücklich und sexuell frustriert sein sollte!!!

# durch . ersetzen
 
Nutzlose Rudelbumserei hat ja niemand gesagt. Es kommt schon was raus. Nämlich Kinder, früher oder später. Kinder, die wahrscheinlich nicht mal wissen wer ihr Vater ist. Und dann auch keinen Vater haben, der sich um sie kümmert. Die Folge ist oftmals ein versautes Leben. Das könnte man noch lange ausführen. Ein Kind braucht einen Vater, auch wenn manche es wahrscheinlich nicht einsehen wollen. In der Realität sieht eben manches anders aus als in der Theorie, auch die "Gruppenehe".
 
Zitat:ICH bin jedenfalls auch der Meinung, daß man lieber glücklich und liebevoll als unglücklich und sexuell frustriert sein sollte!!!

Das Problem ist, dass MarcDylan wieder so ein Korsett aufstellt, wie das alles sein sollte.
 
Durch eine Freundschaftsanfrage nochmal reingeschaut.

Kinder, die viele Väter haben, genießen das sehr, solange die Umwelt sie nicht nervt mit dem Gerede von einem Vater.

Um abschließend noch mal die gewaltige Unterschiedlichkeit der Weltbilder aufzuzeigen, unten, was ich gerade geschrieben hatte.

Generell hatte ich einfach gehofft, dass es Osho gelungen wäre, der Esoterik etwas mehr Bodenhaftung zu ermöglichen. (Der natürliche, sein Körper sein dürfender, ganz gewöhnliche Mensch als das Allerhöchste und die einzige echte Erleuchtung...)

Hier also noch mal abschließend die unüberbrückbaren Unterschiede:


Übrigens: Was ist der Unterschied zwischen:

Der ursprünglichen Lebensweise (mit und ohne den Dritten Weg/ Anreizkorrigierte Sozialere Marktwirtschaft)

Der Lebensweise innerhalb der Sozialen Marktwirtschaft und ihren Vorformen?

Die ursprüngliche Lebensweise (mit und ohne den Dritten Weg/ Anreizkorrigierte Sozialere Marktwirtschaft):

Die Männer erbringen die Gehirnleistung, in ihrer inneren Landkarte der Region nach gerade reif werdenden Fruchtbäumen zu suchen. Wenn sie guter Hoffnung sind, fordern sie die Gruppe auf, ihnen zu folgen und lassen sich dann die himmlischsten Früchte von den Frauen und Kindern aus den Händen nehmen. Dadurch steigen Ansehen und Sympathie seitens der Frauen und das Liebesleben der besten Fruchtbaumfinder wird die nächste Zeit ein klein wenig prickelnder sein als das der schlechtesten Fruchtbaumfinder, die allerdings auch ständig Sex haben.

Heute verdienen die Männer anfangs Geld, lassen sich das in Form von Depot-Einzahlungen von den Frauen und Kindern aus den Händen nehmen, erhalten Ansehen und Sympathie und als beste Schenker ein etwas prickelnderes Liebesleben in der nächsten Zeit.

Nichts ist auf Dauer. Läßt die Schenkleistung nach, ist auch das extrem prickelnde Liebesleben ein klein wenig seltener. Die drei in Wettbewerb stehenden Stiftungen Warentest machen neue bessere Produkte sofort bekannt, die erste echte Demokratie verhindert jegliche Form der Korruption und der Wettbewerb ist immer völlig frei und damit optimal für das Wohl der Mitmenschen, denn es wird ja nur anreizkorrigiert für die Verbesserung der Wohlfühlnoten und Gesundheitsdaten der Mitmenschen gearbeitet.

Wenn die jungen Frauen neu in die Gruppe kommen, ist das für alle die Hoch-Zeit: Die prickelndste Phase des Einliebens der neuen Frauen in die Gruppe, das Paradies. Und jeder gönnt es jedem. Auch die Männer lieben sich ja alle, erstens, weil sie verwandt miteinander sind und eventuell kleine zärtliche Erlebnisse sie in Liebe verbinden.

Die Schere zwischen arm und reich geht nur ganz wenig auseinander: Der Reichste hat nur ein wenig prickelnderes Liebesleben und ist damit ein wenig glücklicher als der Ärmste.

Die Lebensweise innerhalb der Sozialen Marktwirtschaft und ihrer Vorformen:

Ein Mann verdient Geld, indem er seine Mitmenschen durch nichtanreizkorrigiertes Wirken schädigt. Er entwickelt ein scheinbar nützliches Produkt mit dem Ziel der Erzeugung einer Konsumsucht nach diesem Produkt oder er arbeitet dabei mit als Komplize.

Er schenkt nicht alles seiner Frau, da das monogame Liebesleben immer unbefriedigend ist.

Er verwendet das Geld, um die Denkräume der Mitmenschen mit seiner Werbung und seinen Medien, die er über die Werbung (ein-)kauft, auf seine Produkte zu beschränken und es so möglichst unmöglich zu machen, dass neue bessere Produkte auch nur eine Chance haben, bekannt zu werden. Dazu kauft er auch noch die politische Kaste ein, denn durch das ungünstige Parteiengesetz kommen immer nur korrupte Lumpen durch bis nach oben hin, und die wissen längst, wie man unsichtbar die Hand aufhält und sich dabei nicht so ungeschickt anstellt wie beim Wulffen, sondern so geschickt wie beim Merkeln.

So baut er sein Imperium der Ersatzbefriedigung auf, und für alles Geld der Welt kann er höchstens ihn unterschwellig hassende Prostituierte kaufen. Nie kann er die Geborgenheit und prickelnde Sexualität der Gruppenehe erleben, besonders nicht, wenn die jungen Frauen neu in die Gruppe kommen. Seine kranke Gesellschaftsordnung verübelt ihm eher die Liebe mit Frauen, die jünger sind als er selber und verdirbt ihm so die Freude.

Er häuft Gelder an, die er anderen Schädigern für deren Konsumsucht-erzeugende neue Produkte leiht, wofür er als Komplize wieder beteiligt wird.

Die Schere zwischen arm und reich geht extrem auseinander. Und dennoch ist der Reichste unglücklich und krankheitsanfällig, denn die Wirtschaftsmechanik bedeutet gegenseitige Schädigung auch unter den Reichsten. Unglück und Krankheit für alle bei gleichzeitigem Wohlstand für alle. Aber die Konsumsucht erreicht niemals das Glück der prickelnden Hoch-Zeiten der Gruppenehe.
 
Diese Sichtweise liegt zu sehr im Theoriebereich.
Für mich war es bisher schwer Theorieansätze und Praxis unter einen Hut zu bringen. Der Schlüssel ist dabei die Einfachheit und Reduzierung auf bereits vorhandene Methoden.

Diese Vereinfachung vom menschlichen Primat kann ganz hilfreich sein.
Lässt allerdings das dynamische Gruppenverhalten aus, interne Machtkämpfe in der Gruppe, rivalisierendes Verhalten verschiedener Gruppen, die klimatischen Bedingungen, die einfachen natürlichen Feinde neben dem Menschen, Krankheitsbilder, Nahrungsgebiete...

Deine Ansicht zu Produkten kann ich relativieren. Früher haben die Jäger und Sammler auch Fallen gebaut. Sie haben damit Ihre Feinde versklavt oder Nahrung gefangen. Wenn man bedenkt, dass Produkte heutzutage den Bedarf der Menschen decken, ist die heutige Zeit doch eigentlich ganz nett. In der Realität funktioniert das nur nicht so einfach und der Markt muss sich ständig anpassen.

Somit widersprichst du dir eigentlich. Wenn du genau hinguckst, ist alles eine natürliche Entwicklung.

Auf den letzten Seiten las ich im Ansatz etwas über das Rudelbumsen? So deucht mir zumindest im Ansatz. :D
Der Mensch hat sich aus der Natur heraus entwickelt. Man findet in ihm homosexuelle, heterosexuelle, asexuelle, bisexuelle...Eigenschaften. Alles, was in der Natur vorkommt. Und das Modell der Monogamie hat sich als erfolgreich bei der Aufzucht der kleinen Nachkömmlinge erwiesen. ;)
Innerhalb der Gruppe versteht sich (Gesellschaft).
Da im Menschen unterschiedliche Eigenschaften vorhanden sind, kann ich mir über sexuelle Verhaltensmuster kein Urteil erlauben.
 
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Kinder, die viele Väter haben, genießen das sehr, solange die Umwelt sie nicht nervt mit dem Gerede von einem Vater.

Es geht nicht immer nur um den kurzfristigen Genuß im Leben. Es ist außerordentlich kurzsichtig, wenn man immer nur die paar Minuten Sex im Auge hat und nicht an die Jahrzehnte der Nachwirkungen wenn die Kinder kommen denkt. Das ist noch gar nicht alles, denn die Kinder haben wieder Kinder und die haben wieder Kinder und so geht das theoretisch bis in alle Ewigkeit. Man kann sich unendlich viel Karma machen mit so einem kurzfristigen Genuß und immer nur an sich selber zu denken...
 
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