Guten Abend,gute Nacht soll verboten werden.

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Die Bundesjugendspiele habe ich gehasst. Zwar war ich sehr gut in Leichtathletik, fand es aber ätzend den größten Teil des Tages in der Hitze darauf zu warten an die Reihe zu kommen. Außerdem lag mir nichts an Wettkämpfen. Meine Urkunden habe ich auf dem Heimweg immer im Müll entsorgt. Mir tat auch eine extrem unsportliche Schülerin leid, die ihre Unsportlichkeit vor der ganzen Schule zur Schau stellen musste. - Als es später auch eine Art Bundesjugendspiele im Geräteturnen gab, habe ich meine Teilnahme verweigert - was der Note Sechs entsprach.
 
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Wie wäre es den Text aktueller zu gestalten und damit die Melodie zu retten und den logopädische Therapieefekt weiter erzielen zu können. Z.B.

Drei Klima Kleber ohne Kontrabass
Klebten auf der Straße und erzählten sich was
Kam ein Polizist, Ei was ist den das?
Drei Klima Kleber ohne Kontrabass.

Wenn die Klima Kleber irgendwann in ferner Zukunft Geschichte sind, könnte man das ja wieder an den Zeitgeist anpassen.
Du merkst aber schon, dass auch in diesem kreativen Text eine Wertung gleich mitgeliefert wird oder?
 
Um die Zensur zu um gehen, könnte man auch die Melodie summen und die Vokale dazu aus sprechen.

Aaaa aaaaa aaaaaaaaaaa
Aaaaaaaaaaa aaaaaaaaa

Eeee eeee eeeeee eeee
Eeeeee eeeee eeeeeeeee!

Iiii iiiii ....

Ääääääääää äääääääääää...

Besser???


Du merkst aber schon, dass auch in diesem kreativen Text eine Wertung gleich mitgeliefert wird od
 
Der Autor ist nicht gleich lyrisches Ich.

Wenn der Text lauten würde:

"Ich sah, drei Chinesen...."

dann hätten wir ein lyrisches Ich. Aber wem erkläre ich das^^

Das ist nicht ganz richtig. Ob der Autor in der ersten oder der dritten Person erzählt, ist ihm überlassen. Das sind nur verschiedene Arten der Erzählformen. In beiden Varianten ist aber der Autor der Erzähler und lässt sich selbst in die Geschichte einfließen. No na ned - wen sonst?

Und so hat es @SunnyAfternoon, denke ich mal, auch gemeint. Dass der eine sich in seinen Texten verwirklichen, auskotzen oder selbst feiern darf und der andere nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, nicht einmal. Immer wieder. Siehe Liedtext.
Vielleicht muss sie es nicht. Dann hätte aber eine einmalige Nachfrage genügt, um festzustellen, ob sie an diesem Ort eine Intervention nötig ist.

Aber es wiederholt sich doch immer wieder nur die gleiche Strophe.
Oder gibts da mehrere Strophen? Hätt ich nie davon gehört.
 
Kann ich irgendwo einen Antrag stellen, dass sämtliche Lieder mit Namen in den Texten auch verboten werden?
Die sollen bitte auch nicht mehr gesungen werden.

Alle mit dem Namen "Alice" fühlen sich bei dem Lied von Smokie bestimmt beleidigt.
Allen "Mandy"s geht der Manilow bestimmt auf den Zeiger.
Und auch alle "Susi"s finden Frank Zander bestimmt völlig bescheuert (das Lied hat sogar noch eine klare sexuelle Ausrichtung; also nicht Gender-konform - oder so).
Alle "Eileen"s kennen sicherlich das Lied der Dexys Midnight Runners
usw. usf.
Also ich habe einen Vornamen der sowohl in altem Liedgut als auch in einem Schlager besungen wird.
Verschiendenste Menschen in meinem Umfeld fanden es zu entsprechenden Gelegenheiten wie Geburtstagen passend dann diese Lieder zu spielen oder selbst zu singen.
Ich habe mich total unwohl gefühlt und mich gefragt warum sie nicht einfach ein Geburtstagslied singen können wie bei allen anderen auch.

Vermutlich hast Du Deinen Post eher ironisch gemeint, ich fänd es dennoch gut keine Lieder zu singen in denen sich jemand verunglimpft fühlt. Das zu bewerten liegt aber nicht bei den Singenden, sondern bei denen die besungen werden.
Immer dann wenn man selbst nicht weiß, ob das was man sagen oder singen möchte ungut ankommen könnte, ist es für mich eine Frage der Höflichkeit und des Taktgefühl im Zweifelsfall darauf zu verzichten.
 
Das ist nicht ganz richtig. Ob der Autor in der ersten oder der dritten Person erzählt, ist ihm überlassen. Das sind nur verschiedene Arten der Erzählformen. In beiden Varianten ist aber der Autor der Erzähler und lässt sich selbst in die Geschichte einfließen. No na ned - wen sonst?
In dem Fall sehe <ich> aber den Sänger als Erzähler und nicht den Autor. Deswegen mein Problem mit dem lyrischen Ich.

Das mit @SunnyAfternoon ist eh klar.
 
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