Acht brasilianische Kaffeepflücker verklagen den US Konzern "Starbucks" wegen Sklaverei und Menschenhandel:
Auszug:
"Ohne Schutzausrüstung habe er fortan elf bis zwölf Stunden unter sengender Sonne in einer Plantage gearbeitet, habe oft barfuß auf den steilen Hügeln Kaffee gepflückt.
Der Gato, gleichzeitig Aufseher der Plantage, habe ihm mit Schlägen gedroht. Die Umstände seien erbärmlich gewesen, die Unterkunft ohne Küche, in den Plantagen habe es weder Toiletten noch sauberes Trinkwasser gegeben. Wenn die Kaffeepflücker am Abend auf ihre fleckigen Matratzen fielen, schmerzten ihre Körper vom Tragen der schweren Säcke."
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"Von dem Geld, das man uns versprochen hatte, haben wir nicht viel gesehen«, erzählt der junge Mann und rückt seine abgewetzte Baseballkappe zurecht. Die Maschinen für die Ernte mussten die Arbeiter selbst bezahlen, so gibt er das an, auch das Benzin dafür, das Essen, die Busfahrt zur Plantage. Am Ende schuldete er dem Gato mehr, als er je verdient hatte.
»Schuldknechtschaft« nennen Menschenrechtsexperten diese Art von Arbeitszwang. Ein Begriff wie aus dem Mittelalter. Es gibt sie offenbar noch heute."

Usw.
Hoffentlich gewinnen sie!

Ich habe in dem Laden 1x einen Kaffee gekauft, vor Jahren, mache ich nie wieder, soviel steht fest.