Es gibt sehr viele Möglichkeiten zu Demonstrieren, ohne die gesetzlichen Regelungen zur Pandemie-Eindämmung zu missachten. Zum Beispiel hat die Fridays for Future Bewegung ihre Aktivitäten aufs Internet verlegt. Sie machen sozusagen Online-Demonstrationen. Und Gerichte haben ein komplettes Demonstrationsverbot auch gekippt. Aber es müssen auf guten Gründen diverse Auflagen erfüllt sein (Teilnehmerzahl bzw. Abstand zwischen den Teilnehmern etc.)
Und wen Du wie warum knuddelst. Familie zu knuddeln war nie verboten, und kaum ein Polizist wird fragen, ob das gerade Familie ist, wenn sie sehen, wie Du jemanden umarmst.
Deren wirtschaftliche Existenz stünde auch ohne den Lockdown auf dem Spiel. Den gastronomischen Betrieben ist es egal, ob die Gäste freiwillig aufgrund von Empfehlungen weg bleiben, oder ob es eine gesetzliche Regelung dazu gibt. Letzteres ist sogar eher besser für die gastronomischen Betriebe, weil dass Versicherungen u.ä. auch eher geneigt sind, den Schaden zu übernehmen. Und die Option, dass die Leute einfach weiter Essen gehen sollen, ist aus epidemiologischer Sicht kompletter Irrsinn:
Entsprechend kann man sehen, dass auch in Schweden ohne harten Lockdown die Wirtschaft stark leidet und ebenso Existenzen auf dem Spiel stehen. Das liegt an der Pandemie und nicht daran, wie hart die Maßnahmen zur Eindämmung dagegen sind.
