Grundrechte kennen keine Kontaktverbote - Verfassungsgericht

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@Laguz

hier ein Video für dich, wenn du Interesse hast
"Glaubt man der Bibel, dann hat Gott zur Zeit des Propheten Mose Völkermorde, die Todesstrafe und Tieropfer befohlen. Gleichzeitig gab Gott durch Mose jedoch das Gebot: „Du sollst nicht töten“. Auch distanziert sich Gott durch einige Propheten des Alten Bundes deutlich von den Ritualen der Tieropfer. Wie kommt das? Hat Gott zwei Meinungen - oder wurde die Bibel gefälscht? Es erstaunt: Für die Katholische und die Evangelische Kirche sind alle Teile der Bibel, trotz der vielen Ungereimtheiten und offensichtlichen Fälschungen, das wahre „Wort Gottes“. Um die Antwort zu finden, warum es so viele Widersprüche in der Bibel gibt, muss zuerst der Frage nachgegangen werden: Wer hat die Bibel geschrieben? Wer hatte entschieden, welche Schriften in die Bibel aufgenommen wurden und welche nicht - und warum nicht? Die Antwort ist ernüchternd: Es waren durch alle Zeiten die Pharisäer, Schriftgelehrten und Theologen, die diese Entscheidungen getroffen haben - im übertragenen Sinn die „Priesterkaste“. Doch welche Interessen waren im Spiel? In der TV-Dokumentation „Die gefälschte Bibel“ wird diesen Fragen nachgegangen."

Es gibt von Edi Maurer noch viele andere Videos, alle sehr empfehlenswert. Es geht um die Machenschaften der Kirchen, des Vatikans und um die Kräfte dahinter.
 
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"Glaubt man der Bibel, dann hat Gott zur Zeit des Propheten Mose Völkermorde, die Todesstrafe und Tieropfer befohlen. Gleichzeitig gab Gott durch Mose jedoch das Gebot: „Du sollst nicht töten“. Auch distanziert sich Gott durch einige Propheten des Alten Bundes deutlich von den Ritualen der Tieropfer. Wie kommt das? Hat Gott zwei Meinungen - oder wurde die Bibel gefälscht? Es erstaunt: Für die Katholische und die Evangelische Kirche sind alle Teile der Bibel, trotz der vielen Ungereimtheiten und offensichtlichen Fälschungen, das wahre „Wort Gottes“. Um die Antwort zu finden, warum es so viele Widersprüche in der Bibel gibt, muss zuerst der Frage nachgegangen werden: Wer hat die Bibel geschrieben? Wer hatte entschieden, welche Schriften in die Bibel aufgenommen wurden und welche nicht - und warum nicht? Die Antwort ist ernüchternd: Es waren durch alle Zeiten die Pharisäer, Schriftgelehrten und Theologen, die diese Entscheidungen getroffen haben - im übertragenen Sinn die „Priesterkaste“. Doch welche Interessen waren im Spiel? In der TV-Dokumentation „Die gefälschte Bibel“ wird diesen Fragen nachgegangen."

Es gibt von Edi Maurer noch viele andere Videos, alle sehr empfehlenswert. Es geht um die Machenschaften der Kirchen, des Vatikans und um die Kräfte dahinter.
Keine Frage, in der Bibel stehen Geschichten, von denen man nicht wirklich weiß, was davon wie konkret geschehen ist.
Zu behaupten dies oder jenes sei so oder so gewesen, ist schwierig, weil vieles nicht wirklich belegbar ist.
Genauso wenig belegbar ist, ob Jesus Veganer oder Vegetarier war oder eben nicht.
 


Ist der das?

Kai Doering
ist stellvertretender Chefredakteur des vorwärts. Er betreut den Bereich Parteileben sowie die Themen Umwelt, Klima- und Verbraucherschutz und twittert unter @kai_doering.

https://www.vorwaerts.de/autor_in/kai-doering

Ich kenne ihn nicht, GsD.

Mir scheint, es ist ihm ganz lieb, wenn viele Menschen elend sterben - als Opfer einer sturen Ideologie und starrem Buchstabenglauben?

Nur eine Frage, ich kenne ihn ja nicht.
Ich schließe das nur mal aus dem unsinnigen Slogan.
Die Grundrechte kennen noch viele Details nicht.
Aber die Grundrechte sehen sicher nicht vor, dass Leute an einer Pandemie sterben, weil sich da jemand an den Buchstaben klebt, statt nach dem Sinn der Verfassung zu urteilen.
 
Ist der das?



https://www.vorwaerts.de/autor_in/kai-doering

Ich kenne ihn nicht, GsD.

Mir scheint, es ist ihm ganz lieb, wenn viele Menschen elend sterben - als Opfer einer sturen Ideologie und starrem Buchstabenglauben?

Nur eine Frage, ich kenne ihn ja nicht.
Ich schließe das nur mal aus dem unsinnigen Slogan.
Die Grundrechte kennen noch viele Details nicht.
Aber die Grundrechte sehen sicher nicht vor, dass Leute an einer Pandemie sterben, weil sich da jemand an den Buchstaben klebt, statt nach dem Sinn der Verfassung zu urteilen.
Zumindest der Titel ist schlecht gewählt. Das Verfassungsgericht stellte schlicht fest, dass das Recht auf Versammlung nicht pauschal verboten werden dürfe und einzeln geprüft werden muss. Allerdings gilt durchaus ein „Kontaktverbot“ im Sinne von Abstand halten.
 
Die Dinge anzunehmen, wie sie kommen. Nachzudenken und wenn nötig umzukehren, weg von Hektik und Konsum, hin zu Langsamkeit, innerem Frieden und Offenheit.

Ja... dies kann der Mensch, die Menschheit aus der seit einiger Zeit bestehenden Situation für sich mitnehmen, daraus lernen, um auch etwas verändern zu können . Doch beziehen sich Deine aufgezählten Erkenntnisse wirklich auf die "Synergie" zwischen Natur und Mensch?

Der emotional gesunde Mensch ist fähig, sich für einen gewissen Zeitraum an nötige Vorgaben zu halten, auch ohne, dass ihn ein Gefühl von Gefangenheit übermannt oder er die Meinung entwickelt, andere wollten ihn unterdrücken.

Uhh...
Was kann unter einem emotional gesundem Menschen verstanden werden?
Da gibt es die unterschiedlichsten Sichtweisen zu... und alle möchten gern als die wahre gesehen werden. Von daher, sehr individuell und wir sind alle Individuen, die jedoch nun zur einheitlichen Durchführung entsprechender Maßnahmen gezwungen, emotional genötigt werden... zu mal eben aus meiner Sicht eine Notwendigkeit in diesem Ausmaß dafür nicht wirklich gegeben ist.
Wäre eine Notwendigkeit wirklich dafür da... kein Thema, bin ich dabei, mit allen Konsequenzen.

Der emotional gesunde Mensch fühlt sich nie in einer Dualität, sondern immer dann mit anderen verbunden, wenn er sich verbunden fühlen möchte.

Das ist die Gefühlsebene... welche mit dem Verstand in Einklang geht. Doch wo nur Verstand ist, da ist Dualität.

Die Frage ist, ob die unguten Einflüsse aus der Kindheit (oder andere Traumata) verarbeitet wurden.
Falls nicht, fällt es einem schwer, das anzunehmen, was einen gerade einschränkt, auch wenn es eigentlich nötig wäre.

Da bin ich bei Dir... das sind die Dinge, die dann nochmals aufploppen, um genauer angesehen zu werden und einen neuen, anderen Umgang damit ermöglichen zu können.

Danke für Dein Feedback.
 
Uhh...
Was kann unter einem emotional gesundem Menschen verstanden werden?
Einer, der nicht umgehend mit Angst und Ablehnung reagiert, wenn er in mancherlei Weise (auch durch den Staat) eingeschränkt wird. Besonders wenn die Maßnahmen begründet werden.

Da gibt es die unterschiedlichsten Sichtweisen zu... und alle möchten gern als die wahre gesehen werden.
Nun, ist jemand innerlich und emotional aufgeräumt, interessiert es ihn nicht, ob seine Sichtweise als eine wahre angesehen wird.
Der schaut einfach danach, ob eine Sichtweise angesichts bestimmter Vorkommnisse vernünftig ist bzw. welche Verhaltensweisen unter bestimmten Gegebenheiten sinnvoll sind.

Von daher, sehr individuell und wir sind alle Individuen, die jedoch nun zur einheitlichen Durchführung entsprechender Maßnahmen gezwungen, emotional genötigt werden... zu mal eben aus meiner Sicht eine Notwendigkeit in diesem Ausmaß dafür nicht wirklich gegeben ist.
Wäre eine Notwendigkeit wirklich dafür da... kein Thema, bin ich dabei, mit allen Konsequenzen.
Das war der zweite Grund, weshalb ich Dich fragte, ob Du Ärztin bist oder Krankenschwester (entweder in einer Hausarztpraxis oder in einer Klinik tätig).
Es ist nicht so, dass ich alles gutgeheißen habe, aber ich selbst war nicht unzufrieden mit den Maßnahmen.

Es gibt zudem z.B. einen offenen Brief der Hausärzte aus Baden-Württemberg vom April 2020:
https://www.hausarzt-bw.de/website/...hmen_strategien_coronapandemie_presse_med.pdf

Und darin finde ich einige konstruktive Kritikpunkte an den Maßnahmen.
Aber inzwischen wurden ja so einige Lockerungen durchgeführt.
 
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Sie sind dann auch fähig, den anderen innerlich zu berühren, ohne sich selbst dabei aufzugeben.

Ja, emphatisches Einfühlungsvermögen geht zwar bei manchen Menschen auch oft (je nach ihren vorhandenen eigenen, subjektiven Moral- und/oder Charaktermustern) mit gleichzeitigem Mitleid, Gleichgültigkeit oder Abscheu einher. Das sind aber in „Wahrheit“ - 2 ganz verschiedene Paar Hirn-Schuhe, glaube ich.

Selbst ein Mörder kann also z.B. durchaus ein sehr hohes Einfühlungsvermögen für sein potentielles Opfer haben – das er damit vollkommen mitleidslos in seine Falle lockt.
 
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