Grundlagenidee für ein Jenseits

Das Jenseits ist bis jetzt immer nur von den Esoterikern und den Religionen abgehandelt
worden. Würde es von den Physikern entdeckt und bewiesen werden, so müßte es
sehr schwer zu verstehen sein und nur weniger als 0,1 % ( oder noch weniger ?) der Menschen könnten es verstehen.

(zwischen zwei Feynman Diagramme paßt immer noch ein weiters rein)
 
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Naja, ich gehe mal von der Ehrlichkeit aller beteiligten Personen aus. D.h. wenn geschummelt wurde, dann unbewusst. Ich denke eher, dass der irdische Schachmeister - der auch ein Interesse am Versuch hatte - unbewusst die Zuege seines Gegners stärker gewertet hat und unbewusst schwächer gespielt hat, als ueblich. Ich kann leider zu wenig Schach, um das zu beurteilen.


Hm, ging doch nicht drum, wer besser spielt, sondern um rauszufinden, ob man auch mit einem Jenseitigen spielen kann.


Auch wieder alles soweit richtig, was Du sagst. Und bei dieser Argumentation wundert es mich ein wenig , dass Du Jenseitsdurchgaben und den Eindruck des Erkennens ernst nimmst und da von einem Kontakt ausgehst, wenn wir Menschen doch alles subjektiv wahrnehmen.


Nun, etwas muss ja da sein, bei aller Subjektivität. Wenn 5 Personen einen Unfall verschieden beschreiben, dann hat doch der Unfall selbst tatsächlich stattgefunden.
Deshalb lese ich ja viele verschiedene Berichte, um rauszufinden, was das Gemeinsame ist!


Ein Rest "Objektivität" ist bei unserer Wahrnehmung aber noch enthalten. Auch bei Beschreibungen. Und dieser Rest sollte bei meinem vorgeschlagenen Experiment dafuer sorgen, dass die Trefferquote ueber der Zufallserwartung liegen wuerde, sofern wirklich ein Kontakt stattfinden wuerde. Es sind nunmal die konkreten Details, von denen bei Jenseitskontakten gesprochen wird, die "keine Allgemeinplätze" sind und "das Medium nicht wissen konnte". Wenn es die wirklich gibt, sollte das Experiment kein Problem sein.

Viele Gruesse
Joey


Wie gesagt, bei solchen Kontakten geht es nicht um Messen, Wägen, Zählen. Solche Kontakte werden meistens gesucht, wenn jemand eine geliebte Person verloren hat, oder weil man sich vielleicht Hilfe erhofft, wenn man grade nicht weiter weiß. Und Jenseitige sind verstorbene Menschen, sonst nichts! Sie sind keinen Deut klüger oder erfahrener als zu Lebzeiten, sie wissen lediglich zweifelsfrei, dass sie noch existieren und wie ihre jetzige Umwelt aussieht!
Vielleicht laufen dir ja mal ein paar Durchgaben von Wissenschaftlern über den Weg, sowas wäre für dich sicher interessanter als was Persönliches von und für Andere!


Liebe Grüße

believe :)
 
Hm, ging doch nicht drum, wer besser spielt, sondern um rauszufinden, ob man auch mit einem Jenseitigen spielen kann.

Naja, der Clou an der Sache war, dass der noch lebende Schachmeister das Spiel seines Gegners durchaus gelobt hat. Und in dieser Stellungnahme könnte seine Erwartungshaltung stecken.

Nun, etwas muss ja da sein, bei aller Subjektivität. Wenn 5 Personen einen Unfall verschieden beschreiben, dann hat doch der Unfall selbst tatsächlich stattgefunden. Deshalb lese ich ja viele verschiedene Berichte, um rauszufinden, was das Gemeinsame ist!

Bei aller Subjektivität und Dingen, die wir uns zurecht biegen können, gibt es auch Aussagen, die wir nicht biegen können. Wenn beispielsweise eine Tochter an Magersucht gestorben ist, wird die Mutter garantiert misstrauisch werden, falls im Reading steht: "Sie ass gerne und viel." Bei solchen konkreten Aussagen halten sich Medien zurueck oder biegen es hinterher durch geschickte Rhetorik zurecht. Das wäre alles in meinem Experiment beruecksichtigt.

Wie gesagt, bei solchen Kontakten geht es nicht um Messen, Wägen, Zählen. Solche Kontakte werden meistens gesucht, wenn jemand eine geliebte Person verloren hat, oder weil man sich vielleicht Hilfe erhofft, wenn man grade nicht weiter weiß.

Richtig. Darum interessiere ich mich ja auch fuer das Thema.

Es wäre fuer die Medien mit denen ich es versucht habe, auch durchaus sehr einfach gewesen, mich zu ueberzeugen. Ich habe da keine doppelblinde Versuchsanordnung angelegt. Es hätte ein konkretes Detail ausgereicht. Es hätten korrekte Antworten auf meine "Beweisfragen" ausgereicht. Diese wurden mir hinterher sogar zum Vorwurf gemacht.

Und Jenseitige sind verstorbene Menschen, sonst nichts! Sie sind keinen Deut klüger oder erfahrener als zu Lebzeiten, sie wissen lediglich zweifelsfrei, dass sie noch existieren und wie ihre jetzige Umwelt aussieht!

Sie sollten aber beispielsweise auch wissen, welches Musikinstrument sie zu Lebzeiten gespielt haben, wie wir unsere gemeinsame Zeit verbracht haben... oder was wir uns so geschenkt haben. Korrekte Angaben ueber sowas hätten mich persönlich auch ohne doppelblind-Methodik ueberzeugt.

Es wird immer wieder behauptet, dass es solche korrekten Uebereinstimmungen gab. Darum sollte es auch mit Doppelblind-Methodik und einer statistischen Auswertung der Treffer klappen, wenn echte Kontakte da sind.

Ich verstehe nicht, warum dieser Schluss anscheinend so unverständlich ist.

Vielleicht laufen dir ja mal ein paar Durchgaben von Wissenschaftlern über den Weg, sowas wäre für dich sicher interessanter als was Persönliches von und für Andere!

Ja, möglicherweise.

Viele Gruesse
Joey
 
Naja, der Clou an der Sache war, dass der noch lebende Schachmeister das Spiel seines Gegners durchaus gelobt hat. Und in dieser Stellungnahme könnte seine Erwartungshaltung stecken.


Ich verstehe aber nicht, was das damit zu tun hat, ob das jetzt ein echter Kontakt war oder nicht! :confused:


Bei aller Subjektivität und Dingen, die wir uns zurecht biegen können, gibt es auch Aussagen, die wir nicht biegen können. Wenn beispielsweise eine Tochter an Magersucht gestorben ist, wird die Mutter garantiert misstrauisch werden, falls im Reading steht: "Sie ass gerne und viel." Bei solchen konkreten Aussagen halten sich Medien zurueck oder biegen es hinterher durch geschickte Rhetorik zurecht. Das wäre alles in meinem Experiment beruecksichtigt.


Hm, das kann stimmen, wenn die Tochter zu denen gehörte, die viel aßen, aber das Gegessene anschließend wieder erbrachen. Aber es war ja sicher nur ein beliebiges Beispiel.


Richtig. Darum interessiere ich mich ja auch fuer das Thema.

Es wäre fuer die Medien mit denen ich es versucht habe, auch durchaus sehr einfach gewesen, mich zu ueberzeugen. Ich habe da keine doppelblinde Versuchsanordnung angelegt. Es hätte ein konkretes Detail ausgereicht. Es hätten korrekte Antworten auf meine "Beweisfragen" ausgereicht. Diese wurden mir hinterher sogar zum Vorwurf gemacht.


In dem Fall wäre ich allerdings auch misstrauisch! Und wenn sie nur gesagt hätten, das sie es nicht sehen können oder keine Informationen bekommen. Aber einen Vorwurf gemacht bekommen, wenn man fragt, das ist nicht okay!


Sie sollten aber beispielsweise auch wissen, welches Musikinstrument sie zu Lebzeiten gespielt haben, wie wir unsere gemeinsame Zeit verbracht haben... oder was wir uns so geschenkt haben. Korrekte Angaben ueber sowas hätten mich persönlich auch ohne doppelblind-Methodik ueberzeugt.


Ja, stimmt! Wenn überhaupt nichts Korrektes und Persönliches kommt, ist das Medium wohl kaum echt!


Es wird immer wieder behauptet, dass es solche korrekten Uebereinstimmungen gab. Darum sollte es auch mit Doppelblind-Methodik und einer statistischen Auswertung der Treffer klappen, wenn echte Kontakte da sind.

Ich verstehe nicht, warum dieser Schluss anscheinend so unverständlich ist.


Auch da muss ich zustimmen! Klar, dass verschiedene Dinge kommen, aber es sollte schon was dabei sein, was man wiedererkennt. Ich fürchte, ich hatte dich bisher nicht richtig verstanden. dachte du meinst, dass die Aussagen 1.1 übereinstimmen müssen.Sorry!
Ich denke, wirklich gute Medien sind sehr selten. Es gibt auch nicht allzuviele wirklich gute Bücher von Medien. Aber die paar Guten, die ich gefunden habe, haben sich dafür auch für mich gelohnt!


Liebe Grüße

believe :)
 
Nur mal jetzt so ein Gedanke:


Jeder Mensch und jedes Lebewesen hat eine eine elektronische Spannung (vielleicht die Seele?).

Und beim Ableben die Spannung wieder in die Atmosphäre/Raum (das sogenannte Jenseits wo alle Seelen sind?) eintaucht.
Und wieder gebraucht wird, egal welcher Weise.




Silver
 
Ich verstehe aber nicht, was das damit zu tun hat, ob das jetzt ein echter Kontakt war oder nicht! :confused:

Naja, anhand der Qualität des Schachspiels sollte gezeigt werden, dass da wirklich der verstorbene Schachgrossmeister spielt.

Hm, das kann stimmen, wenn die Tochter zu denen gehörte, die viel aßen, aber das Gegessene anschließend wieder erbrachen. Aber es war ja sicher nur ein beliebiges Beispiel.

Ja, es war ein sehr beliebiges Beispiel.

In dem Fall wäre ich allerdings auch misstrauisch! Und wenn sie nur gesagt hätten, das sie es nicht sehen können oder keine Informationen bekommen. Aber einen Vorwurf gemacht bekommen, wenn man fragt, das ist nicht okay!

(...)

Ja, stimmt! Wenn überhaupt nichts Korrektes und Persönliches kommt, ist das Medium wohl kaum echt!

Es war ein Medium, welches hier im Forum aktiv war und von anderen Sittern sehr gelobt wurde.

Auch da muss ich zustimmen! Klar, dass verschiedene Dinge kommen, aber es sollte schon was dabei sein, was man wiedererkennt. Ich fürchte, ich hatte dich bisher nicht richtig verstanden. dachte du meinst, dass die Aussagen 1.1 übereinstimmen müssen.Sorry!

Nein, sie muessen weder 100% stimmen noch irgendwie 1:1. Es geht darum, dass die Sitter aus allen Texten den text heraussuchen, der fuer sie bestimmt ist. D.h. das Medium muss beim schreiben der Texte auf die konkreten individuellen Unterschiede achten, um wirkliches Wiedererkennen zu ermöglichen. Die Texte muessen dann nicht komplett stimmen... es muss nur der gefunden werden, der am besten uebereinstimmt. Ganz einfach.

Ich denke, wirklich gute Medien sind sehr selten. Es gibt auch nicht allzuviele wirklich gute Bücher von Medien. Aber die paar Guten, die ich gefunden habe, haben sich dafür auch für mich gelohnt!

Wen ausser Jane Roberts hast Du denn noch gefunden?

Viele Gruesse
Joey
 
Naja, anhand der Qualität des Schachspiels sollte gezeigt werden, dass da wirklich der verstorbene Schachgrossmeister spielt.


Ach so! Hm, wirklich schwer zu beurteilen.


Nein, sie muessen weder 100% stimmen noch irgendwie 1:1. Es geht darum, dass die Sitter aus allen Texten den text heraussuchen, der fuer sie bestimmt ist. D.h. das Medium muss beim schreiben der Texte auf die konkreten individuellen Unterschiede achten, um wirkliches Wiedererkennen zu ermöglichen. Die Texte muessen dann nicht komplett stimmen... es muss nur der gefunden werden, der am besten uebereinstimmt. Ganz einfach.


Ja, das müsste eigentlich machbar sein! Es gibt zwar Probleme, die praktisch alle Menschen haben, aber das Persönliche ist eben nicht austauschbar!


Wen ausser Jane Roberts hast Du denn noch gefunden?


Eva Herrmann (nein, nicht die Dame aus dem Fernsehen! :D), Varda Hasselmann, Jane Sherwood und Anthony Borgia.
Allerdings hab ich eine völlig andere Intention als du, denke also nicht, dass die dir jetzt unbedingt zusagen würden!


Liebe Grüße

believe :)
 
Hi Joey;

sorry wegen der Verzögerung, es gibt da noch ein Leben neben dem Jenseits..... :banane:

Es gibt zwei Arten wie ein Versuch falsch ausgehen kann:

  • Ein Phänomen kann bestätigt werden, ohne dass es existiert.
  • Ein Phänomen kann nicht bestätigt werden, obwohl es existiert.

Nicht-doppelblinde Versuche wimmeln nur so von Fehlern der ersten Sorte. Das gilt es zu vermeiden, und das wuerde z.B. bei meinem vorgeschlagenen Experiment vermieden sein.

Du scheinst allerdings weitaus mehr Angst vor dem Fehler der zweiten Sorte zu haben, oder?
Ich stimme dir völlig zu, auch mit der Beurteilung das ich mich vor der zweiten Sorte mehr "fürchte". Der Grund dafür ist das es genau den aktuellen Status Que beschreibt und ich das immer wieder als "Tatsache" vorgehalten bekomme. Dagegen sinnvoll anzudiskutieren und immer wieder auf Schwächen oder unzulässigen Verkürzungen aufmerksam zu machen ist extrem ermüdent. Noch zusätzlich erschwerend ist der Fakt das Zuhören und auch noch darüber nachdenken nicht zu den Stärken der Menschen gehören. Die absolute Mehrheit ist einfach nicht Willens oder in der Lage ihre eigene Denkweise in Frage zu stellen. Aus dem selben Grund sind ja erstaunlich wenige auf einem echten spirituellen Weg. Wenn ein Rädchen klemmt kommt eben das gesamte Getriebe zum stehen ..... (Noch so ein Bild mit dem ich deutlich machen will was ich meine)

[Wasser in Würfeln] Sorry; entweder ich bin zu dumm zu verstehen, was Du da schreibst, oder Du schreibst da rhetorischen Blödsinn.
:D Nö soooo schlimm ist es nur wirklich nicht. Ich versuche dir nur mit diesem Beispiel deutlich zu machen was du versuchst und warum es meiner Meinung nach nicht klappen kann. Du versuchst verzweifelt die klaren Strukturen der Mathematik auf Menschen zu übertragen und ich versuche dir verzweifelt klar zu machen das dies immer scheitern wird. Die aktuelle Mathematik funktioniert nur dann gut wenn du die Variablen möglichst eng begrenzt, aber wenn du Menschen mit hinein nimmst explodiert die Anzahl der Variablen so sehr das du jede Kontrolle verlierst. Du erwartest das Menschen sich in vorbestimmten Bahnen bewegen und das tun sie nicht, da könntest du auch erwarten das wenn Wasser ausgeschüttet wird es in einer bestimmten Form verbleibt......

Aus diesen Gedanken heraus bin ich mir sicher das dein Experiment leider nie den Erfolg einfahren würde den du dir vorstellst. Der logische Rückschluß aus diesen Überlegungen ist das man den Menschen möglichst ganz aus der Beweisführung verbannt. Der Mensch als solchen ist prima geeignet Hinweise zu liefern und auch eine Richtung aufzuzeigen, aber als ein extem individuelles Geschöpf ist er wenig als Beweis geeignet. Daher halte ich es für sinnvoller die Möglichkeit und die Existenz eines Jenseits anders zu belegen.

By the way: Diese Kritikpunkte treffen auch auf die Versuche von Sheldrake zu. Auch er macht Versuche mit Menschen und wertet diese statistisch aus. Was hast Du dagegen? Wieso kritisierst Du seine Versuche nicht?
Das tue ich wenn sie als Beweis herhalten sollen. Diese Versuche sind ein prima Hinweis und belegen ganz gut das am Menschen mehr ist als oft behauptet wird, ABER erklärt nicht im Mindesten wie es funktioniert. Wie du siehst ist meine Antwort bei Sheldrake die selbe wie bei deinem Experiment. Prima Hinweis, aber keine Klärung .....

Du beschreibst sehr schön den Barnum-Effekt. Warum glaubst Du, dass der nicht alleinig fuer "erfolgreiche" Jenseitskontakte verantwortlich ist? Wieso sträubst Du Dich gegen ein Versuch, in dem diese "Erfolgs-Quelle" definitiv ausgeschlossen ist, und wirklich nur speziefische nicht-Barnum-Aussagen dem Medium zu einem Erfolg helfen können?
Ja das ist der Kern, nicht wahr. Du denkst ich möchte mir ein Hintertürchen offen halten und genau das tue ich nicht, eher im Gegenteil. Die Beteiligung von Menschen in einer Beweisführung ist IMMER ein Hintertürchen! Bei der eindeutigen Klärung der Frage eines Lebens nach dem Tod sollte man nur Faktoren mit hinein nehmen die jederzeit eindeutig Redroduziertbar sind und das ist mit Menschen nicht möglich, das ist zumindest meine Meinung. Daher plädiere ich für einen "neutraleren Weg" über QM mit starkem Blick auf den Menschen als Ziel weil man ja bei ihm was klären will. Es muss dazu nur der Wille da sein die Erkenntnisse aus der QM auch auf den menschlichen Alltag zu übertragen. Deisen Willen gibt es noch nicht weil die QM in sich noch so viel zu klären hat.

Wo bist Du bei meinen Diskussionen, was das WTC und was UFOs angeht? Das ist alles richtig, was Du schreibst, und das predige ich in anderen Threads schon seit Jahren.
:D :D Na ich mache das hier nur Nebenher und mehr zum Spass. Und ehrlich gesagt gehe ich zu den Verschwörungsjuppys nur wenn ich extrem schlechter Laune hab und mich aufheitern will ..... ;) Dort gibt es so viel zu lachen das mir meist nach 3 Minuten das Wasser in den Augen steht ...... :lachen:

Ganz konkret und keine schwammigen Aussagen wie: "Der Mensch lässt sich nicht in Formen pressen." oder ähniches.
Nun, das ist aber leider so! Du bewegst dich durch die Beteiligung der Menschen quasi zwangsweise durch weite Felder der Psychlogie und die ist nun einmal nicht strikt Strukturiert. Du kannst mehrere Menschen ja auch nicht "Geometrisch" behandeln, sondern hast immer nur eine grobe Richtung und musst sehen was genau bei einem einzelnen Mensch hilft. Das ist einfach zu "Wackelig" und Individuell für eine stabile Erklärung.

=8-D



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Antwort zu Teil 2

Und wieso glaubst Du dann, dass irgendein Erfolg von einem echten Kontakt herruehrt?
Weil mir als Außenstehender ein ganz anderer Blick auf die Aussagen möglich ist. Ich bin nicht betroffen und habe da durch die Möglichkeit es sehr emotionsloser zu sehen was der Beteiligten meist/oft nicht möglich ist.

Moody, Jacoby, Kuebler-Ross, Schröter-Kunhardt, Moore... etc. habe ich alles gelesen. Einiges davon ist durchaus interessant. Andere machen in ihrer "Beweisfuehrung" eklatante Fehler.
:D Ööööhm was sagte ich noch gleich über den Faktor Mensch .....?

Niedlich fand ich z.B. den Bericht ueber eine Reuckfuehrung ins Jahr "2053 vor Christus". Woher weiss der Rueckgefuehrte die Jahreszalh?
Zahlen und Namen sind menschliche Konstruke und schwer zu übermitteln. Jedes Medium entwickelt da so seine Technik und schätzt dabei oft genug einfach.

Wieso klemmt es da? Das schöne an Selbstorganisation ist ja gerade, dass sie ohne Gedächtnis, Lernfähigkeit oder ähnlichem auskommt. Es sind einfache Gesetze, die komplexe Muster/Verhaltensweisen hervorrufen.
Was nur die "halbe Wahrheit" ist weil Selbstorganisation abhängig ist von vorhandenen Grundlagen. Durch die Betonung oder das weglassen bestimmter Faktoren bewegt sich Selbstorgs in die eine oder andere Richtung. Das ist nicht neu, es wird nur oft vergessen.

Und nun stelle das mal gegenueber mit den vielen Vorahnungen etc. die nicht stimmen. Gibt es ohne Zweifel auch... nur die bleiben uns nicht im Gedächtnis.
Mhhh nun das stimmt so nicht. Diese Vorahnungen verändern ja auch unser Verhalten. Eine liebe Freundin von mir war über 20 Jahre sicher das sie ihren 41sten Gebuhrtstag nicht überlebt und das wird sie sicher nicht vergessen. Mittlerweile ist sie 3 oder 4 Jahre drüber, quicklebendig und putzmunter! Da unsere Welt aus Möglichkeiten besteht haben wir immer die Wahl andere Wege zu gehen die dazu führen das bestimmte Dinge nicht eintreten.

Hier sofort auf ein Effekt zu schliessen ist der gleiche Fehler, der in einigen Verschwörungstheorien vorkommt. ............
Ja natürlich hast du Recht, aber du kannst es auch nicht ausschließen. Genau aus diesem Grund sage ich immer das ich es für Hinweise halte. Durch Experimente oder Untersuchungen kann man diese Hinweise verstärken oder abschwächen - aber als Beweis für Irgendwas reicht es nie.

Der Sitter muss auch nur schreiben, welchen Text er fuer den fuer sich bestimmten hält. ..........
Was bereits in sich eine Beurteilung ist. Hinweis, aber kein Beweis.

Wenn Du andere hinterm Ofen hervorlocken willst, musst Du Dich halt ein wenig anstrengen. Ohne Doppelblindversuch wird man IMMER auf die vielen Fehlerquellen, die Fehler erster Art verursachen, hinweisen. Mit der Doppelblind-Methodik wird das schon weitaus schwieriger. Wenn die Versuche wirklich gut durchgefuehrt sind, wird es mehr Leute beeindrucken, als ohne diese Methodik.
Beeindrucken oder nur Angst machen? Ich verstehe deinen Ansatz schon gut, aber das ändert nichts an meiner Meinung das man sich mehr neutral den Grundlagen wittmen sollte. Wenn man bestimmte Vorgänge und Zusammenhänge in der QM belegen kann und diese dann einmal ernsthaft auf den Menschen übertägt um zu sehen wie es sich auf uns auswirkt gibt es eine brauchbare Basis die sich schwer anzweifeln lässt.

Mache gute Experimente oder schlage welche vor. Sollten sie positiv fuer Dich verlaufen, und solltest Du gute Methodik anwenden, so wird das Angreifen schwieriger. Dich darauf zurueckzulehnen, dass ja niemand neue Ideen ernst nimmt, hilft Dir da auch nicht weiter und wird Deine Situation nicht ändern.
Ich habe weder Zugang zu einer Uni noch zu einem einschlägigen Forschungslabor, wie also soll ich das tun? Ich bin darauf beschränkt anerkannte Ergebnisse aus verschiedenen Fachbereichen zu verknüpfen und daraus Schlüsse zu ziehen. Und das eine gewisse Angst vor bestimmten Ideen herrscht dürfte ja unstreitig sein, genauso wie die Begründung dafür.

Von welchen "kleinen Ungenauigkeiten" sprichst Du jetzt? Dass wir nicht wissen, wo unser Gedächtnis ist, ist schon mehr als eine "kleine Ungenauigkeit". Was wird in Deinen Augen noch nicht ausreichend beschrieben, bei den Dingen, bei denen behauptet wird, dass wir es verstehen?
Gut, bleiben wir beim Gedächtnis: Die kleine Ungenauigkeit ist dabei das die nötigen Neuronenanzahl in keinen Schädel passen würde im Angesicht der aufgerufenen Datenmenge im Laufe eines menschlichen Lebens. Es wird aber einfach behauptet "das passt schon irgendwie, es wären ja doch genug". Eine lächerliche Behauptung wenn man sich die bekannten Fakten und Erkenntnisse genauer ansieht. Da aber ist genau ist der Punkt weil man abgeschmettert wird von studierten Profs und dem Argument "Du hast keine Ahnung und ich hab das gelernt" - es wird mit angeblichen Nicht-Wissen der eigene Standpunkt belegt. Dahinter steht die eigene Meinung und die Angst einen zusätzlichen Faktor hinzu zu nehmen der auch anderen Erklärungen Tür und Tor öffnen würde. Wenn unser Gedächtnis auf Quantenebene und damit im Grunde ohne feste Materie funktioniert wäre das der erste ernsthafte Baustein für ein Jenseits und ein Leben nach dem Tod. Und das darf ja nicht sein, das ist zumindest die öffentliche Meinung in der wissenschaftlichen Welt.....

Deshalb mein Vergleich zu Newton und Einstein. Newton beschreibt die Schwerkraft zu gut und genau das es völlig reicht für 200 Jahre. Erst Einstein kommt der Sache wirklich näher. Übertragen auf die Jetzt-Zeit stehen wir an einem ganz ähnlichen Punkt: Unsere Welt funktioniert ganz passabel nur mit Materie und doch haben wir die ersten Hinweise in der Hand was Materie überhaupt in Wirklichkeit ist. Das Ergebniss ist Angst davor wohin uns diese Erkenntnis führen wird..... Also bleibt man lieber bei kleinen bequmen Ungenauigkeiten als sich auf den großen Umbruch einzulassen.

Der Umbruch aber kommt und ist nicht aufzuhalten.

LG
Trekker

=8-D



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