gerald
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grundlagenforschung: wie ein horoskop entsteht in allen breiten
erste deutungsansätze der geometrie, perspektiven und proportionen
feedback: mein wissen/deuten stellt sich kritik und abgleich mit eurem
empirische forschung2 und will es mal wieder mit euch teilen
die gute nachricht:
wir können die ptolemäische geozentrik heute mit astronomischer topozentrik verifizieren. dies gilt für die meridiane perspektive (mit blick nach süden) genauso, wie es für den blick auf den tierkreis gilt (der wegen erdschräge plus erddrehung ständig wo anders zu finden ist). mehr brauchen wir nicht, um damit astrologischen systemgruppen zu verstehen.
die ambivalenz dabei:
spontanes erkennen perspektiver antworträume. prinzipiell lassen sich mit diesem verfahren beliebig weitere ansichten verstehen. wir entzaubern damit rhetorik-räume. das will nicht jeder. aber vielleicht verstehen, wie wer was deutet?
konstruktion eines horoskop.
wir brauchen definierende normierung wie, ac ist links und mc ist oben, dringender denn je, wie die fragen der einsteiger in allen foren zeigen. die wollen kein geschwafel, verbrämt geheimes oder bloße behauptungen hören. und in foren auch kein zurück empfohlen zu wikis brauchen, denn von dort herkommen. probieren wir´s hier? oder will das keiner, soll lieber alles mystisch bleiben? wir brauchen sie auch, wenn wir den kunstformen begegnen, die das nach eigenem dünken mal seitenverkehrt präsentieren (hab mal eins von minoke mit ac rechts gesehen, war auch schön, aber eben nur kunst wenigstens ungeeignet für astrologische vergleiche). es gibt noch schlimmeres, normenverletzung bis zum zusammenbruch der systeme. (mc unten, auch das gibt es. und man warum ergeben solches akzeptiert? / als gäbe es auf eisschollen keine topozentrik? wer braucht solche meinungsmache?) jedoch mit abstand das wichtigste ist: wir brauchen kompetenz, um selbst zu merken, wenn das wissen missbraucht wird (wie im eingang gesagt, es sind beliebige varianten möglich / da haben einige von der astrologie gelernt / wer?).
dann wäre noch humor gefragt, wenn man von geometrischen gegebenheiten gleich in metaphorismen fällt, denn die perspektiven spontan antworten wollen. ich weiß gar nicht, wie ich das jetzt erklären soll, aber zulassen musste: man beschäftige sich mit banaler geometrie der skopes wegen, gibt den sachen namen (und möglichst plausible variable) und dann fangen die das antworten an. da hilft mir nur humor, dies zwischen den rein technischen fragen auch zuzulassen. will man erarbeiten, welche konsequenzen die rhetorik in perspektiven geometrien entwickelt. schon kleinste manipulationen produzieren eine neue aussage, umgehend, sofort. gibt es eine kompetenz der proportionen, ein beurteilungsvermögen für formen? (ich glaube schon, inzwischen / vielleicht lieben wir die astrologie deshalb so, weil sie die genialste reduzierung komplexester mechanik ist?)
wo fangen wir an mc?
das mc, ein virtueller (=gedachter) punkt, wenn das gestirn nicht gerade selbst da oben steht: technisch stellt dieser durchgangspunkt den höchsten punkt eines auf- und wieder absteigenden gestirns in die mitte der betrachtungen. (wenn ich auf welcher achse hindurchschaue?) hier entstehen nicht zwei, sondern drei dimensionen (wobei die dritte als blickachse transzendent bleibt). und alle punkte der ekliptik kämmen sich wie haare aus einem kamm um unsere blickrichtung drumrum, hier, wie sie meridiane tag-bögen zeichnen (nur für sonne und mond mitgeplottet, im stundentakt, woz natürlich / auch inklusive der nacht-bögen).
schon die erste normierung ist eine meisterleistung steinzeitlicher ingeneure (die drehende erde in der mitte mit blick von weit weit sehr weit aussen), transzendent auf einer unsichtbaren linie (topografischer nord-süd-tangente) genau das zeichnet, was zu sehen erlaubt: den ganzen tierkreis, klar. (da haben wir heute doch keine angst mehr vor banal geometrischer erkenntnis, oder? / manchmal? oben, unter, verdrägen, fußpunkt, mitte, hinter, ):
genau so ist das horoskop entstanden und hat jedem die orientierende frage am aufgehenden horizont beantwortet: wer kommt da (links am ac hervor), hält was fest und kann, hat welche ansprüche ect (das abstrahieren begann ja erst und es gab noch keine abstrakten winkel-felder aber schon teile des kreises / will uns nur sagen, dass wir auch schnell in deutungen hineinrutschen, nein zurückrutschen/zurückfallen / so ist das, wenn man seine axiome auch mal als entstehungsgeschichte zu hinterfragen wagt.)
und dann man dem, der gekommen ist, dieses aufgezeichnete moment schenken konnte, das stunde-zeigen war geschaffen, letztendlich die uhr erfunden (hallo, auch das radix erfunden, wie schön):
da, es ist deins, die situation deines ankommens, das bild deiner erstprägung aus erster orientierung hier auf dieser welt
ok, auf der welt ist topzentrik und wir fragen unseren geometrie-lehrer. vielleicht weiß der, wie das gps der schamanen funktionierte, aber der faselt nur was von satelliten, die man nicht sehen kann, quatsch, es sind wandelsterne am himmel. und erstprägung? da müssen wir mal unseren physiklehrer fragen, ob schon ein wassertropfen sich naiv nur orientiert, oder was, wenn interagierend mit anderen fließt oder verdampft oder in kälte erstarrt, dies in wie prägen wird? der wird uns von drei aggregaten erzählen aber das vorangegangen vierte: das orientierende interagieren und ergreifende wechselwirken. das kennt er nicht, wenigstens nicht als aggregat (obgleich derweil auch physiker über ein viertes aggregat nachdenken).
woraus entwickelten evolutionäre wesen ihre metaphorismen? weiß es darwin, der beliebigigkeit des experimentierens, auslese des besten und vernichtung des untüchtigen propagiert. nein, sicher nicht, und sein millenium (1959?) wurde deshalb auch nicht mehr gefeiert. solches deuten führte peinlich berührt nur in restaurationen mackiawellischer neuauflagen und legitimierte aparte bis genozide politik. lassen wir das. die finstere seite des hineininterpretierten. es war schlimm genug. dann fragen wir zellbiologen, warum sich zellen untereinander perfekt orientieren und ihre wechselwirkung so erst ein sinnvolles ergibt. die sprechen von einem wunder. ok, das hat schon der schamane gewusst. warten wir es ab, wie aquarios das alles deuten wird, der schon in der türe steht und schmunzelt und schmunzelt und schmunzelt und bleiben erstmal so schlau, wie wir sind, aber neugierig. es kann hier allenfalls mal die frage beleuchten, warum so viele fachgebiete der astrologie entstammen. durch astrologie auch wieder gemeinsamen konsens finden werden? was ist dran? das wäre fiktion, oder? in modernen zeiten, da nummeriert man durch und verwendet abstrakte worte, deren bedeutung keiner mehr kennt
zurück zum schamanen, der unseren winkelstücken qualitative felder von sein, festhalten und können usw. zuordnet und sein kunde dann aufmerksam selbsterkennend reflektiert: ja, ich bin, halte fest und kann, will sein, haben und können, usw . eine suggestion nur steinzeitlicher schamanen wäre, die mit zirkel und stab bewaffnet in den himmel schauten und das wirrwahr der welt zu bändigen suchten? dann wenigstens ein kulturschatz wäre. egal, wie wir es sehen oder für was es halten will: es ist in seinen natürlichen proportionen ein wunderschönes ding und für viele noch immer mehr als kunst:
die evolution bleibt nicht stehen, es geht fruchtbar weiter: das jahrtausende alte meridian-horoskop entwickelte sich vor knapp 500 jahren zum tierkreis-horoskop, wofür wir dies würdigend den namen ptolemäus und placidus erwähnen. placidus, weil heute eine vertrauensvoll angenommene und deshalb weit verbreitete methode darstellt (und durch astro.com jedem bekannt sein dürfte / was regiomontanus und alle hier nicht erwähnten nicht gering schätzen will / sie haben teils herausragend zum überleben der astrologie beigetragen / und wir ohne sie vielleicht heute astrologie längst vergessen hätten). und ptolemäus muss erwähnt werden, weil er vor fast 2000 jahren die zu würdigende idee für solche tierkreishoroskope stiftete, eine völlig neue perspektive schuf ein epochemacher seiner damals aufbruchstarken zeit wurde. wir verstehen jetzt auch besser aquarios, der das ganze wo weitergeben und wo verbessern oder neu ordnen muss: vorbereiten fürs nächste zeitalter!
das placidische skope kann schon in erstaunlicher näherung die natürlichen proportionen im tierkreis perpektivieren (und dies damals ohne computer! / wir gehen genauestens darauf ein, gleich). ich habe dafür mal seine häusereinteilung (grün) in die astronomische referenz gezeichnet (hier das folgende skope). vergleicht mal das verfahren, mit dem ihr gern arbeitet. möglicherweise ist placidus sogar genauer als in diesem grafischen vergleich, denn der hersteller (astro.com) des hier unischtbaren hintergrundskopes mit einem trigonomischen aussenkreis arbeitet und nicht mit einem astronomischen (zweite plotreihe aussen, später mehr / ich denke placidus bekommt einen etwas höheren rang im ansehen, was meint ihr?).
wir kommen noch mal darauf zurück. hier der geschichte fortgang:
es gab vor ptolemäus nur meridiane horoskope (wie oben) und das berechnen statt nur zeichnen der kreise war erst ein paar jahunderte alt, in fernost vielleicht älter, denn viel inspiration auf der seidenstrasse zu uns kam (auch der pythagoras, mein avatar hier, scheint aus china zu stammen, in wahrheit viel viel älter als die griechische hochkultur ist). unsere steinzeitschamanen bis schließlich hohepriester der antike guckten praktisch nur in den himmel und malten akribisch genau das schräge geschehen ab aber dann zu extrapolieren begannen (mit anfangs einfachen kreis-algorithmen), um auch den nächtlichen durchgang zwischen dc und ac zu interpolieren (das berechnen begann, abstrakte worte radius entstehen und pi wurde erfunden / abstraktion der anfang unserer desorietierung??? die dinge beim abstrakten namen zu nennen? / oder bin nur ich plemplem geworden, weil diese evolution rückwärts ging und deshaln über pt gesolpert). und ptolemäus meinte (epochemachend) zu dem auf diese weise entstandenen kreis:
wir sollten den höchsten punkt der himmels-mechanik im horoskop verzeichnen und beachten. eine historische sternstunde, beachten, aha. ich folgte seinem rat und verzeichne diesen punkt in meinen skizzen als pt für ptolemäischen punkt. (darf ich das einfach mal so definieren? / den punkt hat bisher keiner benannt / ein ungenannter punkt, den man nicht beim namen nennt? bis heute nicht??)
der pt ist ein virtueller punkt wie der mondknoten oder frühlingspunkt und keine position eines planeten oder trabanten aber dennoch von großer bedeutung. (weil das oben unserer planetaren gesellschaft zu deuten gestatte, denn hier nach verzeichnen gleich beachten kommt und metaphorische deutugen verflixt nah an die geometrischen definitionen bringt / ich bin manchmal ganz meschugge, wie das zusammenspielt / was damals auch den papst interessierte, klar, er musste sie engagieren, wie tinas sin, ohne alternative, von wegen oben und himmelsmechanik: astrologen standen jahrhunderte in diensten des papstes / auch solches gehört zur geschichte (und in wessen verpflichtung sie heute stehen? wir merkeln uns die frage), die jeder selber sammeln und bewerten muss, es gibt keine liste, nichtmal auf das technisch reduziert notwendige, was, noch immer nicht? wenigstens das sollte uns gelingen, oder?)
merke: die mitte des himmels unterscheidet sich von der mitte der himmels-mechanik. da sind teils erhebliche winkel dazwischen. wir haben durch erdschräge eine stets schräge sicht darauf.
die technische unterscheidung zwischen mc und pt ist einfach. himmelsmechanik wird heute auch tierkreis genannt, obwohl nicht in allen perspektiven als kreis erscheint (ggf nochmals in die skizze schauen). es gilt normierend: im tierkreishoroskop ist der pt in der mitte und nicht das mc (und wikipedia uns da leider nicht weiterhilft. wir widersprechen und korrigieren sogar: mc ist nicht der höchste punkt in unserem horoskop, sondern nur im historisch sehr sehr seehr alten meridian horsokop / ggf noch einmal in die skizze schauen und noch mal, wenn´s sein muss, und noch mal: pt ist in der mitte!!! / wir müssen da selber durch und ich kann´s nicht besser erklären. ihr vielleicht?) heute reduziere ich diesen irrtum auf eine nie explizit getroffene (und egal, wenn verheimlichte) unterscheidung (was die verwirrung hier beenden könnte? / darf ich das, was meint ihr?).
ein kleiner trost voraus: komplizierter wird es nicht: alle astrologischen betrachtungen stellen entweder das mc ODER den pt in die mitte der betrachtungen eine fundamentale unterscheidung, der die vielen systeme entweder oder angehören. beides gleichzeitig ist (astronomisch betrachtet) unmöglich. / folgerichtig und wieder möglichst knapp: namentlich ist das erste skope hier meridian (ok, ab heute definiert???) und das zweite ekliptikal oder tierkreisnormiert (von wegen tierkreisskop - wenigstens ist es für jeden neuling eine wichtige reduzierung, mehr brauchen wir nicht, niemand / aber man, die ki, experimentiert mit auch virtuellen geometrien, da haben einige von der astrologie gelernt).
es unterscheidet die kreisrunde draufsicht in zwölf richtungsteile des einen und die damit verbunden jeweils schräge sicht auf das andere. auch den vergleich finde ich anschaulich: man schaut wie durch das fadenkreuz eines peilglas´ (kennen manche von der marine oder auf sportbooten heute) oder zielfernglas (jagdgewehre) oder gleich fotoapparat (und schaut mal auf´s lcd, wenn ihr schwenkt, wie sich die perpektiven verändern, gespenstisch ) und be-ob-achtet dabei immer nur perspektivische wahrheiten (die einstein relative nennt).
erste deutungsansätze der geometrie, perspektiven und proportionen
feedback: mein wissen/deuten stellt sich kritik und abgleich mit eurem
empirische forschung2 und will es mal wieder mit euch teilen
die gute nachricht:
wir können die ptolemäische geozentrik heute mit astronomischer topozentrik verifizieren. dies gilt für die meridiane perspektive (mit blick nach süden) genauso, wie es für den blick auf den tierkreis gilt (der wegen erdschräge plus erddrehung ständig wo anders zu finden ist). mehr brauchen wir nicht, um damit astrologischen systemgruppen zu verstehen.
die ambivalenz dabei:
spontanes erkennen perspektiver antworträume. prinzipiell lassen sich mit diesem verfahren beliebig weitere ansichten verstehen. wir entzaubern damit rhetorik-räume. das will nicht jeder. aber vielleicht verstehen, wie wer was deutet?

konstruktion eines horoskop.
wir brauchen definierende normierung wie, ac ist links und mc ist oben, dringender denn je, wie die fragen der einsteiger in allen foren zeigen. die wollen kein geschwafel, verbrämt geheimes oder bloße behauptungen hören. und in foren auch kein zurück empfohlen zu wikis brauchen, denn von dort herkommen. probieren wir´s hier? oder will das keiner, soll lieber alles mystisch bleiben? wir brauchen sie auch, wenn wir den kunstformen begegnen, die das nach eigenem dünken mal seitenverkehrt präsentieren (hab mal eins von minoke mit ac rechts gesehen, war auch schön, aber eben nur kunst wenigstens ungeeignet für astrologische vergleiche). es gibt noch schlimmeres, normenverletzung bis zum zusammenbruch der systeme. (mc unten, auch das gibt es. und man warum ergeben solches akzeptiert? / als gäbe es auf eisschollen keine topozentrik? wer braucht solche meinungsmache?) jedoch mit abstand das wichtigste ist: wir brauchen kompetenz, um selbst zu merken, wenn das wissen missbraucht wird (wie im eingang gesagt, es sind beliebige varianten möglich / da haben einige von der astrologie gelernt / wer?).
dann wäre noch humor gefragt, wenn man von geometrischen gegebenheiten gleich in metaphorismen fällt, denn die perspektiven spontan antworten wollen. ich weiß gar nicht, wie ich das jetzt erklären soll, aber zulassen musste: man beschäftige sich mit banaler geometrie der skopes wegen, gibt den sachen namen (und möglichst plausible variable) und dann fangen die das antworten an. da hilft mir nur humor, dies zwischen den rein technischen fragen auch zuzulassen. will man erarbeiten, welche konsequenzen die rhetorik in perspektiven geometrien entwickelt. schon kleinste manipulationen produzieren eine neue aussage, umgehend, sofort. gibt es eine kompetenz der proportionen, ein beurteilungsvermögen für formen? (ich glaube schon, inzwischen / vielleicht lieben wir die astrologie deshalb so, weil sie die genialste reduzierung komplexester mechanik ist?)
wo fangen wir an mc?
das mc, ein virtueller (=gedachter) punkt, wenn das gestirn nicht gerade selbst da oben steht: technisch stellt dieser durchgangspunkt den höchsten punkt eines auf- und wieder absteigenden gestirns in die mitte der betrachtungen. (wenn ich auf welcher achse hindurchschaue?) hier entstehen nicht zwei, sondern drei dimensionen (wobei die dritte als blickachse transzendent bleibt). und alle punkte der ekliptik kämmen sich wie haare aus einem kamm um unsere blickrichtung drumrum, hier, wie sie meridiane tag-bögen zeichnen (nur für sonne und mond mitgeplottet, im stundentakt, woz natürlich / auch inklusive der nacht-bögen).
schon die erste normierung ist eine meisterleistung steinzeitlicher ingeneure (die drehende erde in der mitte mit blick von weit weit sehr weit aussen), transzendent auf einer unsichtbaren linie (topografischer nord-süd-tangente) genau das zeichnet, was zu sehen erlaubt: den ganzen tierkreis, klar. (da haben wir heute doch keine angst mehr vor banal geometrischer erkenntnis, oder? / manchmal? oben, unter, verdrägen, fußpunkt, mitte, hinter, ):

genau so ist das horoskop entstanden und hat jedem die orientierende frage am aufgehenden horizont beantwortet: wer kommt da (links am ac hervor), hält was fest und kann, hat welche ansprüche ect (das abstrahieren begann ja erst und es gab noch keine abstrakten winkel-felder aber schon teile des kreises / will uns nur sagen, dass wir auch schnell in deutungen hineinrutschen, nein zurückrutschen/zurückfallen / so ist das, wenn man seine axiome auch mal als entstehungsgeschichte zu hinterfragen wagt.)
und dann man dem, der gekommen ist, dieses aufgezeichnete moment schenken konnte, das stunde-zeigen war geschaffen, letztendlich die uhr erfunden (hallo, auch das radix erfunden, wie schön):
da, es ist deins, die situation deines ankommens, das bild deiner erstprägung aus erster orientierung hier auf dieser welt
ok, auf der welt ist topzentrik und wir fragen unseren geometrie-lehrer. vielleicht weiß der, wie das gps der schamanen funktionierte, aber der faselt nur was von satelliten, die man nicht sehen kann, quatsch, es sind wandelsterne am himmel. und erstprägung? da müssen wir mal unseren physiklehrer fragen, ob schon ein wassertropfen sich naiv nur orientiert, oder was, wenn interagierend mit anderen fließt oder verdampft oder in kälte erstarrt, dies in wie prägen wird? der wird uns von drei aggregaten erzählen aber das vorangegangen vierte: das orientierende interagieren und ergreifende wechselwirken. das kennt er nicht, wenigstens nicht als aggregat (obgleich derweil auch physiker über ein viertes aggregat nachdenken).
woraus entwickelten evolutionäre wesen ihre metaphorismen? weiß es darwin, der beliebigigkeit des experimentierens, auslese des besten und vernichtung des untüchtigen propagiert. nein, sicher nicht, und sein millenium (1959?) wurde deshalb auch nicht mehr gefeiert. solches deuten führte peinlich berührt nur in restaurationen mackiawellischer neuauflagen und legitimierte aparte bis genozide politik. lassen wir das. die finstere seite des hineininterpretierten. es war schlimm genug. dann fragen wir zellbiologen, warum sich zellen untereinander perfekt orientieren und ihre wechselwirkung so erst ein sinnvolles ergibt. die sprechen von einem wunder. ok, das hat schon der schamane gewusst. warten wir es ab, wie aquarios das alles deuten wird, der schon in der türe steht und schmunzelt und schmunzelt und schmunzelt und bleiben erstmal so schlau, wie wir sind, aber neugierig. es kann hier allenfalls mal die frage beleuchten, warum so viele fachgebiete der astrologie entstammen. durch astrologie auch wieder gemeinsamen konsens finden werden? was ist dran? das wäre fiktion, oder? in modernen zeiten, da nummeriert man durch und verwendet abstrakte worte, deren bedeutung keiner mehr kennt
zurück zum schamanen, der unseren winkelstücken qualitative felder von sein, festhalten und können usw. zuordnet und sein kunde dann aufmerksam selbsterkennend reflektiert: ja, ich bin, halte fest und kann, will sein, haben und können, usw . eine suggestion nur steinzeitlicher schamanen wäre, die mit zirkel und stab bewaffnet in den himmel schauten und das wirrwahr der welt zu bändigen suchten? dann wenigstens ein kulturschatz wäre. egal, wie wir es sehen oder für was es halten will: es ist in seinen natürlichen proportionen ein wunderschönes ding und für viele noch immer mehr als kunst:

die evolution bleibt nicht stehen, es geht fruchtbar weiter: das jahrtausende alte meridian-horoskop entwickelte sich vor knapp 500 jahren zum tierkreis-horoskop, wofür wir dies würdigend den namen ptolemäus und placidus erwähnen. placidus, weil heute eine vertrauensvoll angenommene und deshalb weit verbreitete methode darstellt (und durch astro.com jedem bekannt sein dürfte / was regiomontanus und alle hier nicht erwähnten nicht gering schätzen will / sie haben teils herausragend zum überleben der astrologie beigetragen / und wir ohne sie vielleicht heute astrologie längst vergessen hätten). und ptolemäus muss erwähnt werden, weil er vor fast 2000 jahren die zu würdigende idee für solche tierkreishoroskope stiftete, eine völlig neue perspektive schuf ein epochemacher seiner damals aufbruchstarken zeit wurde. wir verstehen jetzt auch besser aquarios, der das ganze wo weitergeben und wo verbessern oder neu ordnen muss: vorbereiten fürs nächste zeitalter!
das placidische skope kann schon in erstaunlicher näherung die natürlichen proportionen im tierkreis perpektivieren (und dies damals ohne computer! / wir gehen genauestens darauf ein, gleich). ich habe dafür mal seine häusereinteilung (grün) in die astronomische referenz gezeichnet (hier das folgende skope). vergleicht mal das verfahren, mit dem ihr gern arbeitet. möglicherweise ist placidus sogar genauer als in diesem grafischen vergleich, denn der hersteller (astro.com) des hier unischtbaren hintergrundskopes mit einem trigonomischen aussenkreis arbeitet und nicht mit einem astronomischen (zweite plotreihe aussen, später mehr / ich denke placidus bekommt einen etwas höheren rang im ansehen, was meint ihr?).

wir kommen noch mal darauf zurück. hier der geschichte fortgang:
es gab vor ptolemäus nur meridiane horoskope (wie oben) und das berechnen statt nur zeichnen der kreise war erst ein paar jahunderte alt, in fernost vielleicht älter, denn viel inspiration auf der seidenstrasse zu uns kam (auch der pythagoras, mein avatar hier, scheint aus china zu stammen, in wahrheit viel viel älter als die griechische hochkultur ist). unsere steinzeitschamanen bis schließlich hohepriester der antike guckten praktisch nur in den himmel und malten akribisch genau das schräge geschehen ab aber dann zu extrapolieren begannen (mit anfangs einfachen kreis-algorithmen), um auch den nächtlichen durchgang zwischen dc und ac zu interpolieren (das berechnen begann, abstrakte worte radius entstehen und pi wurde erfunden / abstraktion der anfang unserer desorietierung??? die dinge beim abstrakten namen zu nennen? / oder bin nur ich plemplem geworden, weil diese evolution rückwärts ging und deshaln über pt gesolpert). und ptolemäus meinte (epochemachend) zu dem auf diese weise entstandenen kreis:
wir sollten den höchsten punkt der himmels-mechanik im horoskop verzeichnen und beachten. eine historische sternstunde, beachten, aha. ich folgte seinem rat und verzeichne diesen punkt in meinen skizzen als pt für ptolemäischen punkt. (darf ich das einfach mal so definieren? / den punkt hat bisher keiner benannt / ein ungenannter punkt, den man nicht beim namen nennt? bis heute nicht??)
der pt ist ein virtueller punkt wie der mondknoten oder frühlingspunkt und keine position eines planeten oder trabanten aber dennoch von großer bedeutung. (weil das oben unserer planetaren gesellschaft zu deuten gestatte, denn hier nach verzeichnen gleich beachten kommt und metaphorische deutugen verflixt nah an die geometrischen definitionen bringt / ich bin manchmal ganz meschugge, wie das zusammenspielt / was damals auch den papst interessierte, klar, er musste sie engagieren, wie tinas sin, ohne alternative, von wegen oben und himmelsmechanik: astrologen standen jahrhunderte in diensten des papstes / auch solches gehört zur geschichte (und in wessen verpflichtung sie heute stehen? wir merkeln uns die frage), die jeder selber sammeln und bewerten muss, es gibt keine liste, nichtmal auf das technisch reduziert notwendige, was, noch immer nicht? wenigstens das sollte uns gelingen, oder?)
merke: die mitte des himmels unterscheidet sich von der mitte der himmels-mechanik. da sind teils erhebliche winkel dazwischen. wir haben durch erdschräge eine stets schräge sicht darauf.
die technische unterscheidung zwischen mc und pt ist einfach. himmelsmechanik wird heute auch tierkreis genannt, obwohl nicht in allen perspektiven als kreis erscheint (ggf nochmals in die skizze schauen). es gilt normierend: im tierkreishoroskop ist der pt in der mitte und nicht das mc (und wikipedia uns da leider nicht weiterhilft. wir widersprechen und korrigieren sogar: mc ist nicht der höchste punkt in unserem horoskop, sondern nur im historisch sehr sehr seehr alten meridian horsokop / ggf noch einmal in die skizze schauen und noch mal, wenn´s sein muss, und noch mal: pt ist in der mitte!!! / wir müssen da selber durch und ich kann´s nicht besser erklären. ihr vielleicht?) heute reduziere ich diesen irrtum auf eine nie explizit getroffene (und egal, wenn verheimlichte) unterscheidung (was die verwirrung hier beenden könnte? / darf ich das, was meint ihr?).
ein kleiner trost voraus: komplizierter wird es nicht: alle astrologischen betrachtungen stellen entweder das mc ODER den pt in die mitte der betrachtungen eine fundamentale unterscheidung, der die vielen systeme entweder oder angehören. beides gleichzeitig ist (astronomisch betrachtet) unmöglich. / folgerichtig und wieder möglichst knapp: namentlich ist das erste skope hier meridian (ok, ab heute definiert???) und das zweite ekliptikal oder tierkreisnormiert (von wegen tierkreisskop - wenigstens ist es für jeden neuling eine wichtige reduzierung, mehr brauchen wir nicht, niemand / aber man, die ki, experimentiert mit auch virtuellen geometrien, da haben einige von der astrologie gelernt).
es unterscheidet die kreisrunde draufsicht in zwölf richtungsteile des einen und die damit verbunden jeweils schräge sicht auf das andere. auch den vergleich finde ich anschaulich: man schaut wie durch das fadenkreuz eines peilglas´ (kennen manche von der marine oder auf sportbooten heute) oder zielfernglas (jagdgewehre) oder gleich fotoapparat (und schaut mal auf´s lcd, wenn ihr schwenkt, wie sich die perpektiven verändern, gespenstisch ) und be-ob-achtet dabei immer nur perspektivische wahrheiten (die einstein relative nennt).
