Reichtum ist ein sehr relativer Begriff.
Glaubst du es steht DIR zu zu definieren was Reichtum ist,bzw. wann und wo Reichtum anfängt?
Armut ensteht nicht nur durch Reichtum,denn Armut ensteht auch durch Zerstörung wie Krieg.
Jetzt komm mir nicht mit den Kriegsgewinnlern,
denn eine Bombe die ein Haus zerstört und somit Besitz zerstört steht in keinem Verhältnis.
Zu Armut und Reichtum gehört viel mehr als das einfältige polare denken,
das nur dort etwas enstehen kann (Reichtum) wo irgendwo anders etwas weggenommen wird (Armut).
Das ganze ist viel komplexer und steht ausserhalb jeglicher schwarz-weiss-Vorstellung.
Du kannst es dir natürlich so einfach machen wie du es auch tust,
hat aber letztlich nichts mit der Wahrheit und Wahrhaftigkeit zu 100% zu tun.
Was du meinst und bescheibst sind nur einzelnene Aspekte in einem vielfältigem System.
Früher, als es überhaupt keine Herrscher und Länder gab, haben sich die Menschen auf diesem Planeten frei bewegt.
Die ersten Kriege der Habgier waren imperialistisch angehaucht.
Die ersten Kapitalisten haben dabei Grund und Boden unter ihre Herrschaft gebracht und darauf den Menschen nur dann Nahrung und Rechte zugestanden, wenn sie sich für den Grundbesitzer tot geschuftet haben.
Danach entstanden Länder und Monarchien.
Geld allein reichte nicht, um auch Macht zu haben, daher haben sich die Kapitalisten entschieden, die Monarchien zu stürtzen und sich dadurch selbst Macht anzueignen. Das gelang ihnen auch in den meisten Ländern und es entstand der Geldadel.
Nun, wenn Menschen Krieg gegeneinander führen, geht dadurch viel in die Brüche und dann müssen sie wiederum viel dafür arbeiten, um alles wieder aufzubauen und das wiederum bringt den Kapitalisten wieder viel in die Kassen. Selbst mit Krieg, Zerstörung und Waffen werden weltweit Milliarden umgesetzt. Niemand schert, wie viele Leben dabei zerstört werden. Es geht nur um harte Währung und Macht.
Die Gier des Menschen ist herzlos, gewissenlos, mörderisch, narzisstisch....unbeschreiblich.
Ja, es ist nicht nur der Kapitalismus, der ständig für wachsende Armut sorgt, sondern auch Überbevölkerung. Ein Mensch, der ständig unterdrückt wird und arm wie eine Kirchenmaus ist, macht noch mal schnell 10 Kinder, um sich auf die zu stützen, statt erst einmal dafür zu sorgen, dass ihm mehr Rechte angedeihen.
Das Leben.....der Junkismus unter dem Joch des Kapitalismus ist sowas wie.....ein dämonisches Konstrukt ohne Mitgefühl.